Hat BASF Probleme?

Zuletzt aktualisiert am 1. November 2024

Eines der Hauptprobleme der BASF bleibt die mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwigshafen, insbesondere aufgrund der hohen Energiekosten. Insgesamt strebt BASF bis Ende 2026 jährlich fortlaufende Gesamteinsparungen von rund 2,1 Milliarden Euro an, hauptsächlich am Standort Ludwigshafen.

Welche Probleme hat BASF?

Bei BASF bündeln sich die Probleme des Standorts Deutschland: hohe Energiepreise, Abhängigkeit von China – und eine Transformation, die nicht so läuft wie geplant. Welche Zukunft hat die Industrie in unserem Land? Die Produkte werden nicht in Ludwigshafen hergestellt.

Wie geht es der BASF wirtschaftlich?

In einem von wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Marktumfeld erzielte die BASF-Gruppe im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 68,9 Milliarden Euro gegenüber 87,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Ausschlaggebend für die Umsatzentwicklung waren deutlich niedrigere Preise und Mengen.

Hat BASF eine Zukunft?

BASF Kursziel 2024 - Einstufung & Empfehlung von Analysten

Das ist 9,98 % höher als der aktuelle Aktienkurs. Das höchste Kursziel liegt bei 65,00 € 38,33 % , das niedrigste bei 42,00 € 10,62 % . Eine Einstufung wurde von 24 Analysten vorgenommen: 9 Analysten empfehlen BASF zum Kauf, 12 zum Halten und 3 zum Verkauf.

Wie geht es mit der BASF weiter?

Die BASF kämpft mit hohen Energiepreisen und schwacher Nachfrage. Der Konzern prüft nun die Stilllegung weiterer Produktionsanlagen. Die Aktionäre bekommen weniger Dividende. Der Chemiekonzern BASF schließt eine mögliche Stilllegung weiterer Anlagen am Stammwerk Ludwigshafen nicht aus.

Putin nicht das Problem: Warum BASF deutsche Produktionen stilllegt

Wird BASF schliessen?

BASF schließt weitere Produktionsanlagen am Standort Ludwigshafen. BASF will die Produktion von Adipinsäure, Cyclododecanon (CDon) und Cyclopentanon (CPon) am Standort Ludwigshafen im Laufe des Jahres 2025 einstellen. Die „Maßnahmen zielen auf Verbesserung der Profitabilität des Standorts“, so der Konzern.

Wie sind die Zukunftsaussichten für BASF?

Zukünftiges Wachstum

Der Gewinn pro Aktie soll jährlich um 39,1 % steigen . Die Eigenkapitalrendite soll in drei Jahren bei 12,7 % liegen.

Warum sinkt BASF?

BASF zahlt in den kommenden Jahren eine deutlich geringere Dividende als erwartet. Zudem setzt sich das Unternehmen neue Finanzziele. Die Aktie fällt am Kapitalmarkttag deutlich. Kostendruck bei BASF: Die angekündigte Mindestdividende liegt deutlich unter den Erwartungen von Experten.

Schließt BASF Werke in Deutschland?

BASF wird die Produktion von Adipinsäure, Cyclododecanon (CDon) und Cyclopentanon (CPon) am Standort Ludwigshafen beenden. Die Produktionsanlagen für CDon und CPon werden im ersten Halbjahr 2025 stillgelegt und die verbleibende Adipinsäureproduktion in Ludwigshafen im Laufe des Jahres 2025 geschlossen .

Hat BASF Schulden?

Ein Blick auf die Verbindlichkeiten von BASF

Ein Blick auf die jüngsten Bilanzdaten zeigt, dass BASF Verbindlichkeiten in Höhe von 19,9 Milliarden € hat, die innerhalb von 12 Monaten fällig werden, und Verbindlichkeiten in Höhe von 25,8 Milliarden €, die danach fällig werden.

Warum wandert BASF ab?

Zu hohe Energiekosten, zu viel Bürokratie und Überregulierung, klagt der Vorstand. Dies sei mitverantwortlich dafür, dass der Standort Deutschland immer unattraktiver werde. Die Folge: BASF spart und baut hierzulande Arbeitsplätze ab.

Was geschieht mit BASF?

Im Jahr 2024 erwartet BASF insgesamt einen Barmittelzufluss von rund 2 Milliarden € aus dem Ausstieg aus dem Öl- und Gasgeschäft; dies ist das Ergebnis früherer Portfoliomanagement-Maßnahmen. BASF wird heute um 9:00 Uhr eine Presse-Information mit weiteren Details zu ihrer Unternehmensstrategie veröffentlichen.

Ist BASF ein gutes Unternehmen?

Die Arbeitgeberrankings von Universum bestätigen, dass BASF als eines der attraktivsten Unternehmen wahrgenommen wird. Bei Studierenden und Young Professionals aus Natur- und Ingenieurwissenschaften als auch IT, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zeichnen BASF als einen der attraktivesten Arbeitgeber aus.

Wie weit fällt BASF?

Um auf das 52-Wochen-Tief zu fallen, müsste der Kurs der BASF-Aktie 14,61 Prozent sinken. Experten rechnen in diesem Jahr mit einer Dividendenausschüttung in Höhe von 2,70 EUR, nach 3,40 EUR im Jahr 2023. Im Durchschnitt errechneten Experten ein Kursziel von 49,50 EUR für die BASF-Aktie.

Wird BASF 2024 eine Dividende zahlen?

BASF zahlte im Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 3,40 € je Aktie. Bei einem Kurs von 46,99 € am 18.10.2024 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 7,24 % (Berechnung: 3,40 € / 46,99 € = 7,24 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Warum geht BASF nach China?

Mehr als die Hälfte des weltweiten Umsatzes der chemischen Industrie und rund drei Viertel des weltweiten Wachstums der chemischen Produktion werden dann allein aus China kommen. Deshalb investieren wir dort. Asien-Pazifik ist der Wachstumsmotor für die chemische Industrie.

Entlässt BASF Mitarbeiter?

BERLIN, 11. April (Reuters) - Der deutsche Konzern BASF (BASFn.DE), öffnet neue Registerkarte, gab am Donnerstag bekannt, dass er mit dem Entlassungsprozess an seinem Standort Harjavalta in Finnland begonnen habe, nachdem es Probleme mit der Genehmigung durch die zuständigen Behörden gegeben habe.

Warum schließt BASF?

BASF hat bereits 11 von 14 Fabriken am Stammsitz geschlossen, da sie aufgrund der hohen Energiekosten nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren können (focus: 23.04.24).

Warum macht BASF Verluste?

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderposten fiel um 3,7 Prozent auf 969 Millionen Euro (1,1 Milliarden Dollar), teilte BASF am Freitag mit. Die Gewinne in der Sparte Industrial Solutions seien durch niedrigere Preise für ammoniakbasierte Produkte geschmälert worden . Das Ergebnis lag knapp unter den Prognosen der Analysten.

Wie sehr ist BASF von Russland abhängig?

Abgewickelt wurden die Geschäfte vor allem über die die ehemalige BASF-Tochter Wingas und Wintershall Dea, dass sich aktuell zu zwei Dritteln im Besitz von BASF befindet und zu einem Drittel in der Hand eines russischen Oligarchen.

Wie steht es um die BASF?

BASF streicht noch mehr Stellen in Ludwigshafen

BASF macht 2023 wie erwartet weniger Umsatz, will aber eine stabile Dividende zahlen. Am Stammsitz in Ludwigshafen soll eine weitere Milliarde eingespart werden.

Ist BASF noch in Deutschland?

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF schließt zwei weitere Anlagen in Deutschland. Betroffen ist die Produktion eines Pflanzenschutzwirkstoffs an den Standorten Frankfurt und Knapsack bei Köln. Ende 2024 soll die Fertigung dort enden, teilte BASF am Mittwoch mit. 300 Arbeitsplätze werden ab 2025 schrittweise abgebaut.

Wo geht BASF hin?

Am Dienstag hat Minister Habeck (Grüne) den Förderbescheid in Berlin übergeben. Anfang kommenden Jahres will die BASF mit dem Bau der Wärmepumpe beginnen. 2027 soll die Anlage dann in Betrieb gehen. Bis 2050 will die BASF in Ludwigshafen ihren CO2-Ausstoß auf Null reduzieren.

Ist Basfy eine gute Aktie zum Kaufen?

Durchschnittliche Brokerage-Bewertung

BASF SE (BASFY) hat derzeit eine durchschnittliche Broker-Empfehlung (ABR) von 2,50 auf einer Skala von 1 bis 5 ( Starker Kauf bis Starker Verkauf ), berechnet auf Grundlage der tatsächlichen Empfehlungen (Kaufen, Halten, Verkaufen usw.) von 12 Broker-Unternehmen. Das durchschnittliche Kursziel für BASF SE (BASFY) beträgt 13,00 USD.