Zuletzt aktualisiert am 14. Oktober 2024
Lokführerin oder Lokführer zu sein heißt nicht weniger als die Verkehrswende zu wuppen. Es ist ein Job mit Sinn und auch mit Zukunft. “ Bereits seit 15 Jahren wächst die Zahl an Lokführerinnen und Lokführern kontinuierlich.
Werden Lokführer überflüssig?
Doch selbst wenn autonome Züge auf deutschen Gleisen rollen, müssen sich Lokführerinnen und Lokführer kaum sorgen, dass sie dadurch überflüssig werden. Der Grund: der Fachkräftemangel im Eisenbahnsektor. So geht etwa das Institut der Deutschen Wirtschaft schon heute von 3700 fehlenden Lokführerinnen und Lokführern aus.
Sind Lokführer gefragt?
Lokführer sind die begehrtesten Fachkräfte in Deutschland. Das zeigt eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit durch das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene. Im Jahresdurchschnitt 2019 standen 100 offenen Stellen nur noch 25 als arbeitssuchend gemeldete Lokführer gegenüber.
Wie viele Lokführer gehen in Rente?
Schon heute sind nach Angaben der Branche gut 150 von rund 3300 Lokführerstellen unbesetzt, mehr als 600 weitere Lokführer gehen bis 2027 in den Ruhestand.
Warum will niemand Lokführer werden?
Warum niemand Lokführer werden will. Fragt man beim VSLF nach, erklärt sich der Personalmangel zunächst simpel: «Früher war es ein Bubentraum, Lokführer zu werden, die Eisenbahntechnik faszinierte. Heute hat ja fast kein Kind mehr eine Modell-Eisenbahn», sagt VSLF-Präsident Hubert Giger.
Wie lange wird es noch Lokführer geben?
Haben Lokführer eine Zukunft?
Lokführerin oder Lokführer zu sein heißt nicht weniger als die Verkehrswende zu wuppen. Es ist ein Job mit Sinn und auch mit Zukunft. “ Bereits seit 15 Jahren wächst die Zahl an Lokführerinnen und Lokführern kontinuierlich.
Was ist das Problem der Lokführer?
Unrealistische Betriebsabläufe im Güterverkehr. Die Lokführer im Güterverkehr leiden besonders unter erzwungenem Leerlauf durch Verspätungen. Im Schnitt führen sie nur 35 bis 45 Prozent ihrer Arbeitszeit selbst einen Zug, berichteten Experten in der Vergangenheit. Das betrifft besonders die Bahntochter DB Cargo.
Wann geht GDL Weselsky in Rente?
Im Herbst geht der 65-Jährige in Rente, Weselsky ist Mitglied der CDU.
Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?
Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro. Lokführer/innen, die nicht nach Tarifvertrag bezahlt werden, erhalten mit wachsender Berufserfahrung ebenfalls mehr Lohn.
Ist man mit 50 zu alt, um Lokführer zu werden?
Es ist unwahrscheinlich, dass viele Firmen Sie erst mit über 50 in Betracht ziehen, obwohl ich gehört habe, dass Leute noch mit 55 angenommen wurden. Technisch gesehen gibt es keine maximale Altersgrenze für Lokführer, vorausgesetzt, Sie bestehen weiterhin die medizinischen Untersuchungen .
In welchem Land verdienen Lokführer am besten?
Lokführer verdienen in der Schweiz am meisten, berücksichtigt man allerdings die Lebenshaltungskosten, ist Spanien das Land, in dem es Lokführern am besten geht. Ein Lokführer beim SBB bekommt 5.050 Euro im Monat, während ein Lokführer der Österreichischen Bundesbahn nur 2840 Euro erhält.
Ist Lokführer schwierig?
Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.
Ist Lokführer ein stressiger Beruf?
Darüber hinaus müssen Lokführerinnen und Lokführer in Deutschland laut Angaben der Betriebsstatistik der Deutschen Bahn zwei- bis dreimal im Verlauf ihrer Karriere einen Personenunfall mit tödlicher Folge durchleben. All diese Belastungsfaktoren können zu psychischen Problemen bei Lokführern, wie Depressionen, führen.
Wie viele Menschen überfährt ein Lokführer in seinem Leben?
Statistisch bedeutet das für jeden Lokführer: mindestens einmal in seiner Berufslaufbahn überfährt er einen Menschen.
Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?
Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.
Könnte KI Lokführer ersetzen?
Moderne Flugzeuge können bereits heute nahezu autonom starten und landen. Ein ähnlicher Ansatz ließe sich auch auf den Schienenverkehr übertragen: Lokführer würden zu Systemüberwachern, während KI-Systeme die eigentliche Steuerung des Fahrzeugs übernehmen .
Was verdienen Lokführer in Großbritannien?
Durchschnittliche Gehaltsspannen für Lokführer
Das durchschnittliche Gehalt eines Lokführers in Großbritannien beträgt 48.500 £ pro Jahr . Lokführer können mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 30.000 £ rechnen, wobei die höchsten Gehälter oft über 65.000 £ liegen. Die Gehälter von Lokführern können sich auch zwischen kommerziellen und Frachtberufen unterscheiden.
Wie zukunftssicher ist Lokführer?
Darüber hinaus gilt der Job der Triebfahrzeugführer:innen als sehr zukunftssicher. Die Bahn spielt eine wichtige Rolle in der Verkehrswende und in den kommenden Jahren werden mehr und mehr Lokführerinnen und Lokführer im Güterverkehr und für den Personentransport gesucht werden.
Was ist wenn ein Lokführer auf Toilette muss?
Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.
Wie viele Lokführer sind Beamte?
"Wir haben knapp 20.000 Lokführerinnen und Lokführer", teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf stern-Anfrage mit. "Davon sind aktuell noch 2.300 Beamte." Dies entspricht einem Anteil von etwa 11,5 Prozent. Wie viele davon jeweils im Regional-, Fern- und Güterverkehr beschäftigt sind, konnte die Bahn nicht sagen.
Steht ein Austausch der Lokführer bevor?
Weltweit werden Eisenbahnen und Stadtbahnen wie U-Bahnen zunehmend automatisiert oder sogar fahrerlos . Im Jahr 2018 stellte der Internationale Verband für öffentliches Verkehrswesen fest, dass 42 Städte bereits über automatisierte U-Bahn-Linien verfügen.
Wann können Lokführer in Rente gehen?
Lokführer erhalten 38 Urlaubstage pro Jahr und können mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen, wenn sie wenigstens 15 Jahre Lokführer sowie 25 Jahre bei der SNCF angestellt waren.
Wie lange kann man als Lokführer arbeiten?
Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden. Zafer erklärt: „Am Ende eines jeden Jahres habe ich im Durchschnitt jede Woche 39 Stunden gearbeitet.