In welche Richtung darf man auf einem Parkplatz Parken?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt in § 12 ausdrücklich vor, dass Sie grundsätzlich nur an der rechten Fahrbahnseite parken dürfen. Und das bedeutet in Fahrtrichtung. Parken Sie entgegen der Fahrtrichtung, riskieren Sie ein Knöllchen. Das schlägt immerhin mit 15 Euro zu Buche.

Auf welcher Seite darf man Parken?

Problem. In Deutschland ist es nach § 12 Absatz 4 Satz 1 StVO vorgeschrieben, beim Parken den rechten Fahrbahnrand zu benutzen. Lediglich wenn auf der rechten Seite Schienen liegen sowie in Einbahnstraßen darf links geparkt werden.

In welchen Fällen darf man links Parken?

Die Ausnahme(n) bestätigen die Regel: In zwei Fällen ist Linksparken erlaubt
  • auf der rechten Seite Schienen verlaufen und.
  • in Einbahnstraßen, die als solche gekennzeichnet sind (Zeichen 220 StVO)

Warum darf man nur in Fahrtrichtung Parken?

Das schreibt die StVO im § 12, Abs. 4 auch so vor. Damit sollen unnötige Rangiermanöver vermieden werden, die andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen könnten. Einzige Ausnahmen sind Einbahnstraßen oder wenn Straßenbahnschienen rechts verlegt sind - dann darf auch mal auf der linken Straßenseite geparkt werden.

Warum darf man nicht falsch herum Parken?

Obwohl das Parken in falscher Richtung gewöhnlich kein Verkehrshindernis darstellt, sollen durch das Verbot unnötige Rangiermanöver verhindert werden. Des Weiteren verliert der Fahrer selbst durch das falschrum Parken auch unnötig Zeit, um wieder auf die richtige Fahrbahnseite zu gelangen.

Tipps zum Längsparken (Fahrschule)

Ist es egal in welche Richtung man parkt?

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt in § 12 ausdrücklich vor, dass Sie grundsätzlich nur an der rechten Fahrbahnseite parken dürfen. Und das bedeutet in Fahrtrichtung. Parken Sie entgegen der Fahrtrichtung, riskieren Sie ein Knöllchen. Das schlägt immerhin mit 15 Euro zu Buche.

Wie viel kostet falsch herum Parken?

Für kleinere Verfehlungen im Straßenverkehr ist ein Verwarnungsgeld von 5 bis 55 Euro vorgesehen. Das Parken in zweiter Reihe kostet beispielsweise 55 Euro, wer die erlaubte Parkzeit um 30 Minuten überschreitet, muss 20 Euro bezahlen. Zusätzliche Verwaltungsgebühren fallen im Verwarnungsverfahren nicht an.

Ist es egal wie rum man parkt?

Auch wenn man es immer wieder beobachten kann, ist das Parken auf der linken Seite , also entgegengesetzt der Fahrtrichtung, verboten. "Das ergibt sich aus § 12 Abs. 4 der StVO (Straßenverkehrsordnung). Dort heißt es, dass möglichst weit rechts zu parken ist", sagt Alexander Schnaars, Unternehmenssprecher beim ADAC.

Wann darf man nicht gegen die Fahrtrichtung Parken?

"So ist z. B. das Parken auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr verboten, wenn nicht pro Richtung mindestens ein Fahrstreifen frei bleibt", stellt der ÖAMTC-Jurist klar. In der Praxis bedeutet dies, dass das Parken in vielen Straßen generell verboten ist - auch ohne, dass es dafür eine gesonderte Beschilderung braucht.

Wie hoch ist die Strafe bei Parken gegen die Fahrtrichtung?

Behindert man beim Parken auf der falschen Seite jemanden, sind es sogar 25 Euro. Parkt man über eine Stunde lang entgegen der Fahrtrichtung, kostet das 25 Euro. Wenn man jemanden behindert, erhöht sich das Bußgeld auf 35 Euro.

Wo dürfen Sie hier Parken nur auf dem linken?

Das Parken in Fahrtrichtung links ist in Einbahnstraßen erlaubt, da hier kein Gegenverkehr durch parkende Fahrzeuge behindert wird. Außerdem dürfen Sie auch dort links parken, wo rechts Schienen verlegt sind.

Wann darf man rechts Parken?

Wo nicht gehalten werden darf, ist grundsätzlich auch das Parken verboten. Grundsätzlich müssen Sie am rechten Fahrbahnrand parken. Linksparken, also entgegen der Fahrtrichtung, ist nur in Einbahnstraßen und bei am rechten Fahrbahnrand verlaufenden Straßenbahnschienen möglich.

Wie darf man in Parkbuchten Parken?

Das Parken auf Seitenstreifen ist grundsätzlich verboten, es sei denn, es ist durch entsprechende Verkehrszeichen ausdrücklich erlaubt. Bei Parkbuchten hingegen ist das Parken in der Regel zulässig, solange keine einschränkenden Regelungen durch Verkehrszeichen bestehen.

Ist auf Parkplätzen immer rechts vor links?

Auf öffentlichen Parkplätzen ohne eine ausdrückliche Vorfahrtsregelung gilt üblicherweise kein rechts vor links. Das hat nun der Bundesgerichtshof erstmals höchstrichterlich entschieden (BGH, Urteil vom 22.11.2022, Az.: VI ZR 344/21). Die Entscheidung betrifft Parkplätze, die öffentlich zugänglich sind.

Wo darf man auf keinen Fall parkieren?

Das Parkieren ist generell untersagt:
  • Im Halte- oder Parkverbot.
  • Auf Radstreifen und auf der Fahrbahn neben solchen Streifen.
  • Näher als 20 m bei Bahnübergängen;
  • auf Brücken.
  • Vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken.
  • 5 m vor Kreuzungen oder Fussgängerstreifen.

Wer länger als 3 Minuten hält der parkt?

Wer sich länger als 3 Minuten außerhalb seines Fahrzeugs aufhält oder im Fahrzeug sitzend länger stehen bleibt, der parkt. Auch beim Parken kennt man die im Abschnitt über das Halten schon angesprochenen Begriffe des Wartens und Liegenbleibens. In beiden Fällen liegt ebenfalls kein Parken vor.

In welcher Richtung darf man Parken?

Wie man generell zu parken hat, ist in der Straßenverkehrsordnung (StVO) sogar in einem eigenen Paragrafen geregelt. Im §12 - Halten und Parken StVO ist im Absatz 4 festgelegt, dass ausschließlich in Fahrtrichtung geparkt werden darf. Der Grund dafür ist wie immer die Sicherheit.

Wann darf man in Fahrtrichtung links Parken?

Zwei Ausnahmen gibt es: Handelt es sich um eine Einbahnstraße, gibt es nur eine Fahrtrichtung. Also ist es egal, auf welcher Seite man sein Auto abstellt. Auch wenn rechtsseitig Schienen verlaufen, darf das Auto auch auf der linken Seite geparkt werden.

Ist es Parken wenn man im Auto sitzt?

Anders verhält es sich beim Halten ohne Parkschein: Erst wenn Sie länger als drei Minuten im Auto sitzen ohne einen Parkschein zu kaufen, parken sie. Eine Strafe kommt dementsprechend erst nach Ablauf dieser Zeit auf Sie zu. Gemäß Bußgeldkatalog müssen Sie dann ein Verwarnungsgeld zahlen.

Warum darf man bei manchen Parkplätzen nur vorwärts einparken?

Vorwärts Einparken in Parkhäusern ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen Abgase. Zeigen die Auspuffanlagen zu den Wänden, können dort Verschmutzungen entstehen. Außerdem verschwinden die Gase schneller, wenn sie in Richtung der Fahrspuren ausgestoßen werden.

Welche Regeln gelten beim Parken?

Aus § 12 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung (kurz: StVO) geht eindeutig hervor: Jeder, der das Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, parkt. Das bedeutet: Stehenbleiben ist noch kein Parken – solange die drei Minuten nicht überschritten werden.

Wie soll man Parken?

Die Straßenverkehrsordnung schreibt Autofahrern keinen Rangierabstand vor, den man dem Vorder- oder Hintermann freilassen muss. Grundsätzlich gilt jedoch: Einen halben Meter auf beiden Seiten sollte man den benachbarten Autos zugestehen. Dennoch gilt laut StVO, dass man immer „platzsparend“ parken soll (§ 12, Abs. 6).

Ist es verboten falsch herum zu Parken?

falschrum zu parken. Wer sich nicht daran hält, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Wird er bei einer Kontrolle durch das Ordnungsamt oder die Polizei erwischt, muss er mit einem Strafzettel rechnen, denn für das Parken entgegen der Fahrtrichtung sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 15 Euro vor.

Was zählt als Falschparken?

Falschparken: Was kosten Parkverstöße? Ein fehlender Parkschein ist eine Ordnungswidrigkeit. Auch das Parken auf Behindertenparkplätzen oder entgegen der Fahrtrichtung ist teuer.

Was kostet ein Strafzettel für falsches Parken?

Knöllchen für falsches Parken

Der Parkraumbewirtschafter stellt für falsches oder zu langes Parken Knöllchen aus. Meist werden zwischen 15 und 30 Euro, manchmal aber auch 50 bis 60 Euro fällig. Weil das Ganze auf Privatgrund stattfindet, handelt es sich nicht um ein Bußgeld, sondern um eine sogenannte Vertragsstrafe.