Ist BASF das größte Chemieunternehmen der Welt?

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2024

Das Ranking der umsatzstärksten Chemiekonzerne weltweit wird im Jahr 2023 von der BASF – mit einem Umsatz von rund 76 Milliarden US-Dollar - angeführt. Die BASF hat der ehemaligen DowDuPont infolge deren Aufspaltung in drei unabhängige Unternehmen den Rang abgelaufen.

Ist die BASF der größte Chemiekonzern?

Die BASF SE mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist ein deutscher börsennotierter Chemiekonzern. Sie ist in 93 Ländern vertreten und betreibt 234 Produktionsstandorte. 111.991 Mitarbeiter erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von 68,9 Milliarden Euro. Nach Umsatz ist die BASF damit der größte Chemiekonzern weltweit.

Wer ist größer, BASF oder Bayer?

Mit 59,3 Milliarden Euro Jahresumsatz 2019 ist BASF der nach Umsatz weltweit größte Chemiekonzern.

Was ist die größte Chemieanlage der Welt?

Chemiestandort Ludwigshafen, Deutschland – BASF

Der BASF-Standort Ludwigshafen erstreckt sich über rund 10 Quadratkilometer und ist der weltweit größte zusammenhängende Chemiekomplex.

Welches Land ist die Nummer 1 in der Chemieindustrie?

Die 10 größten Chemie produzierenden Länder der Welt sind: 1. USA 2. Deutschland 3. Russland 4.

Die Stadt, die niemals schläft – Hinter den Toren der BASF | SWR Doku

Welches ist das größte Petrochemieunternehmen?

Die in China ansässige China Petroleum & Chemical Corp ist das führende Petrochemieunternehmen der Welt (nach Umsatz). Das Unternehmen ist ein vertikal integrierter Energie- und Chemiekonzern.

Hat BASF eine Zukunft?

BASF Kursziel 2024 - Einstufung & Empfehlung von Analysten

Das höchste Kursziel liegt bei 65,00 € 39,69 % , das niedrigste bei 42,00 € 9,74 % . Eine Einstufung wurde von 24 Analysten vorgenommen: 9 Analysten empfehlen BASF zum Kauf, 12 zum Halten und 3 zum Verkauf.

Hat BASF Bayer gekauft?

BASF hat die Übernahme einer Reihe von Geschäften und Vermögenswerten von Bayer abgeschlossen . Die Transaktion ist eine strategische Ergänzung der BASF-Aktivitäten in den Bereichen Pflanzenschutz, Biotechnologie und digitale Landwirtschaft und markiert den Einstieg des Unternehmens in die Bereiche Saatgut, nichtselektive Herbizide und Nematizid-Saatgutbehandlung.

Wer besitzt die BASF?

Der Anteil institutioneller Investoren aus Deutschland beträgt 5 %. Institutionelle Investoren aus Großbritannien und Irland halten 6 % der BASF-Aktien, weitere 9 % des Kapitals befinden sich im Besitz von Investoren aus dem übrigen Europa.

Wo ist das größte BASF-Werk?

Heute arbeiten am Standort Ludwigshafen rund 39.000 Mitarbeitende auf einer Fläche von 10 Quadratkilometern. Es ist inzwischen das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt.

Welche Firma hat BASF gekauft?

Ludwigshafen. Der Chemiekonzern BASF hat die Übernahme wichtiger Geschäftsteile von Konkurrent Bayer abgeschlossen. Bei der Transaktion handele es sich um eine strategische Ergänzung in den Bereichen Biotechnologie, Pflanzenschutz und Digital Farming, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Ludwigshafen am Rhein mit.

Warum geht BASF nach China?

Mehr als die Hälfte des weltweiten Umsatzes der chemischen Industrie und rund drei Viertel des weltweiten Wachstums der chemischen Produktion werden dann allein aus China kommen. Deshalb investieren wir dort. Asien-Pazifik ist der Wachstumsmotor für die chemische Industrie.

Wer ist der größte Chemiekonzern in Deutschland?

  • 1 BASF SE. 68.902. 111.991.
  • 2 Bayer AG. 47.637. 99.723.
  • 3 C.H. Boehringer Sohn AG & Co. KG. 25.611. 53.565.
  • 4 Fresenius SE & Co. KGaA. 22.299. 193.865.
  • 5 Henkel AG & Co. KGaA. 21.514. 47.750.
  • 6 Merck KGaA. 20.993. 62.908.
  • 7 Evonik Industries AG. 15.267. 33.409.
  • 8 Covestro AG. 14.377. 17.520.

Warum ist BASF so erfolgreich?

Was macht BASF seit mehr als 150 Jahren erfolgreich? Auf jeden Fall der Verbund, ihre charakteristische Stärke. Daneben aber auch eine frühe konsequente Ausrichtung auf Forschung und Kundenbeziehungen. Der Zugang zu eigenen Rohstoffquellen komplettiert die Top Vier der langfristigen Erfolgsfaktoren.

Warum verlässt BASF Deutschland?

Zu hohe Energiekosten, zu viel Bürokratie und Überregulierung, klagt der Vorstand. Dies sei mitverantwortlich dafür, dass der Standort Deutschland immer unattraktiver werde. Die Folge: BASF spart und baut hierzulande Arbeitsplätze ab.

Wie hieß BASF früher?

Am 6. April 1865 gründet Friedrich Engelhorn die „Badische Anilin- & Sodafabrik“. Er realisiert damit ein bahnbrechendes Unternehmenskonzept. Nur ein Jahr nach ihrer Gründung stellt BASF stellt ihren ersten Werksarzt ein - den allerersten in der deutschen Chemieindustrie.

Hat BASF Schulden?

Ein Blick auf die Verbindlichkeiten von BASF

Ein Blick auf die jüngsten Bilanzdaten zeigt, dass BASF Verbindlichkeiten in Höhe von 19,9 Milliarden € hat, die innerhalb von 12 Monaten fällig werden, und Verbindlichkeiten in Höhe von 25,8 Milliarden €, die danach fällig werden.

Hat BASF Probleme?

Eines der Hauptprobleme der BASF bleibt die mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwigshafen, insbesondere aufgrund der hohen Energiekosten. Insgesamt strebt BASF bis Ende 2026 jährlich fortlaufende Gesamteinsparungen von rund 2,1 Milliarden Euro an, hauptsächlich am Standort Ludwigshafen.

Wer ist der größte Chemikalienhändler der Welt?

Die größten globalen Chemievertriebsunternehmen 2023 nach Umsatz. Im Jahr 2023 war das deutsche Unternehmen Brenntag AG mit einem Umsatz von rund 20,85 Milliarden US-Dollar der weltweit führende Anbieter im Chemiegroßhandel. Dahinter folgte das US-amerikanische Unternehmen Tricon Energy.

Wie viele Chemieunternehmen gibt es auf der Welt?

Das Directory of Chemical Producers (früher SRI Consulting Directory of Chemical Producers) bietet einen fokussierten Überblick über mehr als 14.000 Chemieunternehmen, die zusammen 21.500 chemische Produkte in über 90 Ländern herstellen.

Ist Sabic ein Fortune 500-Unternehmen?

Laut der Fortune Global 500-Liste 2019 verzeichnete SABIC für das Geschäftsjahr 2018–2019 einen Umsatz von 45,1 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 5,7 Milliarden US-Dollar und belegt damit den vierten Platz unter den Chemieunternehmen und Platz 252 auf der Liste.