Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Die DB schließt das erste Halbjahr 2022 mit einem operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von 876 Millionen Euro ab. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2021 um 28,4 Prozent auf rund 28,0 Milliarden Euro.
Ist der DB der Gewinn?
Nein, Marge und Deckungsbeitrag sind nicht das Gleiche. Die Marge ist der Gewinn, den ein Unternehmen pro verkaufte Einheit erzielt. Der Deckungsbeitrag hingegen gibt an, wie viel Prozent des Umsatzes eines Unternehmens von der Marge abgedeckt wird.
Ist die Deutsche Bahn profitabel?
Rund 25 Milliarden Euro Umsatz • Rekord bei Verkehrsleistung und Investitionen • DB Schenker weiter sehr profitabel. Der Boom im Nah- und Fernverkehr hält an.
Wie viel Gewinn hat die Deutsche Bahn?
Mit 1,1 Milliarden Euro operativem Gewinn lag DB Schenker beim bereinigten EBIT aber weiterhin mehr als doppelt so hoch als das Vor-Corona-Niveau.
Ist die DB vom Staat finanziert?
Mit ihrer grundgesetzlichen Gewährleistungsverantwortung ist die Bundesrepublik Deutschland (Bund) mit Abstand der bedeutendste Zuschussgeber. Mit 8,1 Mrd. € entfielen rund 87 % aller Investitionszuschüsse des Jahres 2023 auf den Bund. Die restlichen Mittel stammten von Ländern und Gemeinden (1,0 Mrd.
Deutsche Bahn mit Gewinn in der ersten Jahreshälfte
Ist die Deutsche Bahn 100% staatlich?
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG ) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.
Warum hat die DB so viele Schulden?
Die Netto-Finanzschulden der Deutschen Bahn nahmen im Jahr 2023 wieder deutlich zu und lagen mit rund 34 Milliarden Euro auf einem Rekordhoch. Gründe hierfür sind vor allem der schlechte Zustand der Infrastruktur, aber auch die Corona-Krise sowie der schwächelnde Schienengüterverkehr.
Wie hoch sind die Schulden der Deutschen Bahn?
Die Deutsche Bahn ist mit 34 Milliarden Euro hoch verschuldet, ihr Ruf schwer ramponiert.
Ist die Bahn rentabel?
Das Unternehmen Bahn ist nicht rentabel
Die Obergrenze von 20,7 Milliarden, die der Bund seinem Konzern gesetzt hat, ist also bald erreicht. Der Bund könnte der Bahn über mehr Eigenkapital mittelfristig mehr Mittel zur Verfügung stellen. Derzeit gibt Berlin rund fünf Milliarden Euro jährlich für die Bahn aus.
Wie reich ist Deutsche Bahn?
DB Fernverkehr legte 2023 beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,4 Prozent auf rund 5,9 Milliarden Euro zu. DB Regio erreichte einen Umsatz von rund 9,7 Milliarden Euro – ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber 2022.
Wie viel Verlust macht die Deutsche Bahn?
Die Bilanz der Deutschen Bahn ist im ersten Halbjahr des Jahres tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern meldet einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro. Grund seien hohe Investitionen, Unwetter und Streiks. Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr des Jahres 2024 einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro gemacht.
Wer verdient am meisten bei der Deutschen Bahn?
Dabei sind vor allem Ingenieure und Ingenieurinnen die am besten verdienenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einem monatlichen Gehalt von etwa 6500 Euro brutto führen sie die Liste an. Gefolgt von IT-Fachkräften, die Angaben der Bahn zufolge etwa 6300 Euro brutto verdienen sollen.
Wie viel Geld kriegt die Deutsche Bahn vom Staat?
Die Bahn hat 2022 ein positives Vorsteuer-Ergebnis von 932 Millionen Euro erreicht; unter dem Strich bleiben dennoch 227 Millionen Euro Verlust. Für 2023 rechnet Bahnchef Richard Lutz (Foto) mit mehr als 150 Millionen Kunden im Fernverkehr, aber auch höheren Verlusten.
Wie hoch sollte der DB sein?
Liegt der Anteil der Fixkosten an den Gesamtkosten beispielsweise bei 30%, so sollte auch der Deckungsbeitrag eines Produkts mindestens 30% betragen. Sonst macht man Verlust darauf oder muss es mit Hilfe von profitableren Produkten quersubventionieren. Ist der Deckungsbeitrag höher, so wird Gewinn erzielt.
Wie viel kostet 1 km Gleis?
Je nach Topografie (Flachland bis Gebirge) liegen die Kosten einer eingleisigen Streckenelektrifizierung nach Angaben der DB Netz AG bei durchschnittlich 1,4 bis 3,6 Mio. EUR/km .
Wie viel kostet 1 m Schiene?
Der Schlüter Schiene-E Edelstahl V2A 1 m Preis von 10,12 € bezieht sich auf 1 lfm.
Woher das Geld für die Bahn nun kommen soll?
Doch woher soll das Geld nun kommen? Der Verkauf von Bundesanteilen an Post und Telekom könnte Teil der Lösung sein. 40 Milliarden Euro wollte die Bundesregierung in die Deutsche Bahn investieren - bis 2027 sollte das Geld zur Verfügung gestellt werden, um das Schienennetz zu modernisieren.
Wer besitzt die Deutsche Bahn?
Die DB Regio AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein deutsches Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU). Sie ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Konzerns Deutsche Bahn und dort Teil des Geschäftsfeldes DB Regio, zu dem auch die DB RegioNetz Verkehrs GmbH sowie weitere eigenständige Tochtergesellschaften gehören.
Wie viel Gewinn hat die Deutsche Bahn gemacht?
Die DB schließt das erste Halbjahr 2022 mit einem operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von 876 Millionen Euro ab. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2021 um 28,4 Prozent auf rund 28,0 Milliarden Euro.
Wie viel Subventionen bekommt die Deutsche Bahn?
Demnach soll die Bahn bis 2027 zusätzliche 12,5 Milliarden Euro erhalten - genauer je vier Milliarden 2024 und 2025 und je 2,25 Milliarden 2026 und 2027. Zusätzlich soll die Bahn einen Eigenanteil von drei Milliarden erbringen.
Warum ist die DB privatisiert?
Privatisierung ab 1994 soll finanzielle Probleme lösen
Flexibler, wettbewerbsfähiger und billiger sollte die Bahn werden und damit kundenorientierter, nicht mehr abhängig von den Entscheidungen im Verkehrsministerium.
Hat der Staat Anteile an der DB?
Bei den Diskussionen muss man wissen: Die Deutsche Bahn ist zwar zu 100 Prozent in Staatsbesitz, gleichzeitig aber organisiert wie ein privates Unternehmen.
Was kostet die Deutsche Bahn den Steuerzahler?
Im Jahr 2020 hatte der BdSt NRW die Investition kritisiert, denn die Terminals gehören der Deutschen Bahn (DB). Und die gehört zu 100 Prozent der Bundesrepublik Deutschland. Somit wartete eine 60 Millionen Euro teure Investition, die unter dem Strich vom Steuerzahler kommen, auf ihren Einsatz.