Zuletzt aktualisiert am 8. November 2024
Wie viel Schulden hat die ÖBB?
Womit wir bei den Schulden der ÖBB wären, die im Jahresvergleich um zwei auf 29,4 Mrd. Euro zugelegt haben, nachdem es 2019 noch 25 Mrd. Euro waren. Den raschen Anstieg hatte Matthä bereits 2020 prognostiziert: Die Schulden fließen in den Ausbau der Infrastruktur, der Staat zahle sie den ÖBB über 30 Jahre zurück.
Wie viel Gewinn macht die ÖBB?
Insgesamt haben die ÖBB ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 111,6 Mio. Euro (2022: 193,2 Mio. Euro) erwirtschaftet, 42 % weniger als im Berichtsjahr 2022.
Wird die ÖBB subventioniert?
Die ÖBB erhalten keine „Milliarden-Subventionen“. Die ÖBB finanzieren, errichten und erhalten die Infrastruktur, und das im Auftrag der Republik. Und sie bringen im Personenverkehr Leistungen auf Bestellung der Republik Österreich, die strengstens und absolut transparent abgerechnet werden.
Wer finanziert die ÖBB?
Woher das Geld für die Finanzierung der ÖBB-Infrastruktur kommt. 25 Prozent der Kosten nehmen wir durch die Infrastruktur-Benutzungsentgelte der Eisenbahnunternehmen ein, 8 Prozent durch Mieterlöse, 7 Prozent durch Energielieferungen.
Gesamtwirtschaftliche Prognose für Österreich 2024 bis 2026
Ist die ÖBB staatlich oder privat?
Die ÖBB-Infrastruktur AG ist eine 100-Prozent-Tochter der ÖBB-Holding AG. Diese steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich.
Ist die ÖBB rentabel?
Die ÖBB sind Österreichs größter Mobilitätsdienstleister und haben im Geschäftsjahr 2018 bei Gesamterträgen von 6,97 Mrd. Euro ein Ergebnis (EBT) von 150,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit ist das Jahr 2018 eines der drei erfolgreichsten Jahre in der Wirtschaftsgeschichte der ÖBB.
Wer besitzt ÖBB?
Die ÖBB-Personenverkehr AG ist das größte Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr in Österreich und gehört zum Konzern der Österreichischen Bundesbahnen. Die Anteile an der ÖBB-Personenverkehr AG hält zu 100 % die ÖBB-Holding AG, die ihrerseits im Alleineigentum der Republik Österreich (Bund) steht.
Wird die Deutsche Bahn vom Staat subventioniert?
Das Unternehmen beschäftigt über 290.000 Mitarbeitende, davon rund 220.000 in Deutschland. Für die Eisenbahninfrastrukturunternehmen der DB AG wurden im Jahr 2023 Investitionszuschüsse des Bundes in Höhe von 8,1 Mrd. Euro eingestellt.
Wie viele Mitarbeiter hat die ÖBB?
Die ÖBB sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen und mit mehr als 40.000 Mitarbeiter:innen zählen wir zu den größten Arbeitgebern im Land. Die ÖBB nehmen jährlich rund 2.700 neue Kolleg:innen in rund 130 verschiedenen Berufen auf und sind einer der größten Lehrlingsausbilder.
Ist die ÖBB zuverlässig?
Die ÖBB gehörten 2023 mit rund 95% Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bahn und Bus (zusätzlich über 2.000 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen.
Wann wurde die ÖBB privatisiert?
1992 wurden die ÖBB von der Bundesregierung Vranitzky III, einer SPÖ-ÖVP-Koalition, aus dem Bundesbudget ausgegliedert und in eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit umgewandelt. Grundlage dafür war das Bundesbahngesetz 1992. Die Gesellschaft stand zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich.
Warum hat die ÖBB so viele Verspätungen?
Die ÖBB zählen zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Manchmal lassen sich Verspätungen aber nicht vermeiden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Störungen an den Anlagen oder an Fahrzeugen, Verzögerungen bei Zügen aus dem Nachbarland oder Umwelteinflüsse durch Wind und Wetter.
Wer hat bei Österreich Schulden?
87,2 % der Staatsverschuldung auf den Bund, 7,4 % auf die Länder, 4,9 % auf die Gemeinden und 0,5 % auf die Sozialversicherung.
Ist die Deutsche Bahn 100% staatlich?
Das Unternehmen ist als Aktiengesellschaft organisiert, deren Aktien vollständig von der Bundesrepublik Deutschland gehalten werden. Sie wird vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
Wie viel Geld fehlt der Deutschen Bahn?
17 Milliarden Euro fehlen der Deutschen Bahn laut dem Schreiben der DB InfraGO aktuell für die Jahre 2024 bis 2027, damit sie all die Projekte für die Sanierung des deutschen Schienennetzes umsetzen kann, die sie zugesagt hat.
Ist die Deutsche Bahn profitabel?
Nach den hohen Verlusten im Jahr 2023 hat die Deutsche Bahn (DB) nun einen Sanierungsplan, um innerhalb von drei Jahren profitabel zu werden . In einem 110 Seiten umfassenden internen Dokument wird offenbar das Ziel formuliert, bis 2027 einen Gewinn von zwei Milliarden Euro zu erzielen.
Sind die ÖBB profitabel?
Insgesamt erwirtschaftete der ÖBB-Konzern im Jahr 2023 ein solides Wachstum – das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 111,6 Mio. Euro. Es liegt damit 42,2 % unter 2022 (193,2 Mio. Euro), wobei das Ergebnis aufgrund eines Einmaleffekts im Jahr 2022 schwer vergleichbar ist. Alle Teilkonzerne erzielten 2023 einen Gewinn: Der ÖBB-Personenverkehr schloss mit 109,6 Mio. Euro ab.
Wer ist der Chef der ÖBB?
Dezember wieder offen. Andreas Matthä erklärte im Gespräch mit Armin Wolf, dass auf Hochtouren an Reparaturen gearbeitet werde. Zugausfälle, längere Fahrzeit und Unsicherheit im Bahnverkehr.
Wie viele Lokführer hat die ÖBB?
Die Mitarbeiter der ÖBB
Die zahlenmäßig größte Berufsgruppe innerhalb des Konzerns waren 2022 die Lokführer. Von den insgesamt etwa 44.400 Mitarbeitern waren rund 5.000 Triebfahrzeugführer und dadurch berechtigt eine der 1.100 im Einsatz befindlichen Lokomotiven der ÖBB zu bedienen.
Welche Bank hat die ÖBB?
Wir sind Sparda-Bank
Die Sparda-Bank wurde vor mehr als 80 Jahren von Eisenbahner:innen gegründet. Passend dazu startet das Bankinstitut aktuell eine Imagekampagne und nutzt eine Lok im Sparda-Design, die ab sofort für fünf Jahre quer durch Österreich fahren wird, als imposanten Werbeträger.
Ist die ÖBB ein guter Arbeitgeber?
In der Branche Transport/Verkehr/Logistik schneidet ÖBB-Konzern besser ab als der Durchschnitt (3,3 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 76% der Mitarbeitenden ÖBB-Konzern als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ist ÖBB besser als DB?
Wer als Bahnreisender das häufige Chaos bei der DB erlebt, der empfindet eine Reise mit der ÖBB als traumhaft: im Vergleich ist die ÖBB im ganzen Netz drastisch pünktlicher, besserer Fuhrpark.