Zuletzt aktualisiert am 16. Oktober 2024
Claus Weselsky, Jahrgang 1959, ist seit 2008 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).
Welchen Beruf hat Weselsky?
Claus Weselsky (* 18. Februar 1959 in Dresden) ist ein deutscher Lokführer und Gewerkschaftsfunktionär.
Was hat Claus Weselsky früher gemacht?
Vor seiner Gewerkschaftskarriere fuhr der gelernte Schienenfahrzeug-Schlosser und Lokomotivführer in der DDR selbst lange Züge. Anfang September gibt Weselsky den GDL-Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter Mario Reiß ab, der wie er aus Sachsen stammt.
Wie viel verdient GDL Chef Weselsky?
Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.
Ist Weselsky im bahnvorstand?
2002 stellte die Deutsche Bahn ihn für seine Gewerkschaftstätigkeit komplett frei, und Weselsky kam als Mitarbeiter der Tarifabteilung in den Bundesvorstand der Gewerkschaft in Frankfurt am Main.
GDL-Chef Weselsky: Streik läuft „hervorragend“
Wann geht GDL Chef Weselsky in Rente?
Im Herbst geht der 65-Jährige in Rente, Weselsky ist Mitglied der CDU.
Wie lange arbeitet Weselsky noch?
Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben. Und der Mann mit dem markanten Schnurrbart erweckt nicht den Eindruck, als wollte er zum Ende seiner Amtszeit ausnahmsweise den kompromissbereiten Gewerkschaftsboss mimen.
Hat Weselsky Kinder?
Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender
Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Was verdient Lokführer GDL?
Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern
Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.
Wie viel verdient man als Lokführer bei der DB?
"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).
War Weselsky Stasi Mitarbeiter?
Viele entschieden sich, ihre Stasiakte nicht einzusehen – darunter prominente Persönlichkeiten wie Nobelpreisträger Günter Grass, der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt oder Gewerkschaftsführer Claus Weselsky.
Was war Weselsky in der DDR?
Einen Namen macht sich Claus Weselsky 2014/15, als er die GDL in mehrere Arbeitskämpfe führt. Dabei geht es nicht nur um die Tarifforderungen der Lokführer, sondern auch um das Verhandlungsmandat für das sonstige Zugpersonal. Außerdem macht er von sich reden durch den Konflikt mit seinem Vorgänger.
Sind alle Lokführer in der GDL?
Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland. Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.
Woher kommt GDL Chef Weselsky?
Weselsky wurde 1959 in Dresden geboren, er wuchs in Kreischa bei Dresden auf, seine Eltern übernahmen dort als sogenannte Neubauern einen Hof. 1975 begann Weselsky eine Lehre als Dieselmotorenschlosser bei der Reichsbahn.
Wer war der Vorgänger von Weselsky?
Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.
Was verdient Weselsky im Monat?
Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.
Wer bezahlt die Lokführer bei Streik?
Die Gewerkschaft GDL zahlt den Lokführern tageweise Streikgeld, das allerdings üblicherweise nicht den kompletten Lohnausfall kompensiert. Das Geld kommt aus der „Streikkasse“, die wiederum durch die Mitgliedsbeiträge der GDL gefüllt wird.
Welche Ausbildung hat Weselsky?
Weselsky trat in ihre Fußstapfen: Nach der Polytechnischen Oberschule absolvierte er Mitte der 1970er-Jahre eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser, wurde Lokomotivführer bei der Deutschen Reichsbahn. Zunächst als Rangierlokführer, später durfte er auch Güter- und schließlich Personen- und Schnellzüge fahren.
Wo ist Weselsky angestellt?
Claus Weselsky war selbst einmal Lokführer, heute vertritt er als Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer knapp 16000. Gemeinsam kämpfen sie für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und mehr Macht für die GDL.
Ist Weselsky Sachse?
Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), ist Sachse und auch kurz vor seinem Abschied Eisenbahner mit Leib und Seele.
Wann Rente Weselsky?
Claus Weselsky, 64 Jahre alt, ist seit 2008 Vorsitzender der GDL. Im Herbst 2024 will er in Rente gehen.
Ist Weselsky in bahnvorstand?
Im Jahr 2002, mit 43 Jahren, wird Weselsky von der Deutschen Bahn AG komplett für seine Gewerkschaftstätigkeit freigestellt und wechselt nach Frankfurt als hauptamtlicher Mitarbeiter in die Tarifabteilung des Bundesvorstands. Dort sorgt der "Einheizer aus Sachsen", wie er bald genannt wird, für Furore.
Wo wohnt GDL-Chef?
2002 wechselte er hauptamtlich zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), seit 2008 ist er deren Vorsitzender, am 4. September geht er in Rente. Er ist verheiratet, hat aus einer früheren Ehe einen erwachsenen Sohn und lebt in Pesterwitz bei Dresden.