Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Claus Weselsky (* 18. Februar 1959 in Dresden) ist ein deutscher Lokführer und Gewerkschaftsfunktionär. 1990 trat er der
Wann geht GDL Chef Weselsky in Rente?
Im Herbst wird der 65-Jährige nach 16 Jahren als GDL-Vorsitzender in den Ruhestand eintreten. Vorher gebe er aber noch Vollgas, wie er sagt. Der Terminkalender ist gut gefüllt. Wo Weselsky dieser Tage hinkommt, sprechen ihn Mitglieder an und verabschieden sich.
Welchen Beruf hat Weselsky?
Weselsky ist seit 1992 halb- und seit 2002 hauptamtlicher Funktionär. Seinen letzten Zug hat er im Jahr 1992 gefahren. Der streitlustige Mann mit den ergrauten Haaren und dem grauen Oberlippenbart wurde 1959 in Dresden als jüngstes von drei Kindern einer Arbeiterfamilie geboren.
Was machte Weselsky in der DDR?
In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe. Kurz darauf wechselte er ganz vom Führerhaus ins Gewerkschaftsbüro. Seine Erfahrung als Eisenbahner kommen ihm gelegen.
Was verdient GDL Chef Weselsky?
Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.
Jan Böhmermann feat. Jadebuben & RTO – Claus Weselsky (ist immer noch da) | ZDF Magazin Royale
Was verdient Weselsky am Streik?
Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.
Hat Weselsky Kinder?
Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender
Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Wie lange arbeitet Weselsky noch?
Bislang gab es kaum eine GDL-Tarifverhandlung ohne mehrtägige Streiks. In diesem Winter steht erneut ein Kampf zwischen Bahn und GDL an, er geht an diesem Donnerstag in die erste Runde. Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben.
Wo ist Weselsky beschäftigt?
Claus Weselsky wohnt in Leipzig und hat einen Zweitwohnsitz am Standort der GDL-Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt am Main. Er ist Mitglied im DB-Aufsichtsrat.
Wer war Vorgänger von Weselsky?
Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.
War Weselsky SED Mitglied?
In der allmächtigen SED war er nie, worauf er noch heute stolz ist. Nach dem Mauerfall wurde schnell deutlich, dass Weselsky politisches Talent mitbringt: Er engagierte sich in der wiedergegründeten Gewerkschaft der Lokführer in Pirna bei Dresden, wurde 1990 Vorsitzender der Ortsgruppe.
Ist Weselsky im Aufsichtsrat der DB?
Doch nun übernehmen gute Bekannte und enge Vertraute von GDL-Chef Claus Weselsky dessen Aufsichtsrat.
Hat Weselsky eine Zeitarbeitsfirma?
03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.
Wann können Lokführer in Rente gehen?
Lokführer erhalten 38 Urlaubstage pro Jahr und können mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen, wenn sie wenigstens 15 Jahre Lokführer sowie 25 Jahre bei der SNCF angestellt waren.
Wie alt ist der GDL Chef Weselsky?
Claus Weselsky (* 18. Februar 1959 in Dresden) ist ein deutscher Lokführer und Gewerkschaftsfunktionär.
Was hat Weselsky gelernt?
Claus Weselsky, geboren am 18. Februar 1959 in Dresden, wächst als Sohn einer Neubauernfamilie in Kreischa (Bezirk Dresden) auf. Er besucht die Polytechnische Oberschule, arbeitet nebenher in der Landwirtschaft und beginnt eine Lehre zum Dieselmotorenschlosser.
Was verdient Claus Weselsky GDL?
Das verdient Gewerkschaftsführer Claus Weselsky
Das Jahres-Bruttogehalt des GDL-Führers sollte aktuellen Verträgen zufolge entsprechend bei 82.800 Euro liegen. Monatlich beläuft sich das Gehalt von Weselsky damit auf knapp 7000 Euro brutto.
Wie viel verdient ein Lokführer?
Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.
Wann geht Weselsky endlich in Rente?
Claus Weselsky, 64 Jahre alt, ist seit 2008 Vorsitzender der GDL. Im Herbst 2024 will er in Rente gehen. Weselsky ist ein mächtiger Mann, viele finden: zu mächtig. Oft wird übersehen, dass seine Macht von den rund 40.000 Mitgliedern seiner Gewerkschaft kommt.
Welche Ausbildung hat Weselsky?
Weselsky trat in ihre Fußstapfen: Nach der Polytechnischen Oberschule absolvierte er Mitte der 1970er-Jahre eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser, wurde Lokomotivführer bei der Deutschen Reichsbahn. Zunächst als Rangierlokführer, später durfte er auch Güter- und schließlich Personen- und Schnellzüge fahren.
Sind alle Lokführer in der GDL?
Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland. Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.
In welchem Aufsichtsrat sitzt Weselsky?
Dabei prägt Reiß den Kurs der GDL im Schatten des omnipräsenten Weselsky seit Jahrzehnten mit. Seit 2002 sitzt er in der Tarifkommission der Spartengewerkschaft. Über ein Jahrzehnt vertrat er die GDL im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn.
Wo wohnt der GDL Chef?
Dann zwischen Frankfurt und Leipzig – 2004 lernte er in der Messestadt seine jetzige Frau kennen. Inzwischen wohnt der Chef der Lokführergewerkschaft GDL wieder am Rande der Elbestadt und pendelt nach Berlin, wo die GDL jetzt ihren Verwaltungssitz hat.
Wer wird Nachfolger von Weselsky?
Ab Herbst soll Mario Reiß die Lokführergewerkschaft führen.