Kann man ohne Abschluss Tierpfleger werden?

Zuletzt aktualisiert am 4. November 2024

Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Tierpflege (Heim und Pension) kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.

Kann man ungelernt als Tierpfleger arbeiten?

Tierpflegerin bzw. Tierpfleger kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden.

Was brauche ich, um Tierpfleger zu werden?

Voraussetzungen für die Tierpfleger Ausbildung
  • Erfahrung im Umgang mit Tieren.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Keine Panik vor Blut oder Exkrementen von Tieren.
  • Du bist aktiv und arbeitest gerne draußen, bist körperlich robust.
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein.
  • Kommunikationstalent.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Zuverlässigkeit.

Welchen Abschluss brauchst du als Tierpfleger?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe - je nach Fachrichtung - überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Was verdient man als ungelernter Tierpfleger?

Gehaltsspanne: Tierpflegehelfer/-in in Deutschland

26.916 € 2.171 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 24.960 € 2.013 € (Unteres Quartil) und 29.681 € 2.394 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

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Ist Tierpfleger ein gut bezahlter Beruf?

Wenn du als Tierpfleger/in arbeitest, verdienst du voraussichtlich mindestens 26.500 € im Jahr und ca. 2.208 € im Monat und im besten Fall 38.100 € pro Jahr und monatlich 3.175 €. Das durchschnittliche Jahresgehalt befindet sich bei 32.800 €, das Monatsgehalt bei 2.733 € und der Stundenlohn bei 17 €.

Wie viel verdient man als Quereinsteiger im Tierheim?

Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Tierpfleger/in ungefähr 16.512 € - 22.360 € netto im Jahr.

Wie viel kostet eine Ausbildung als Tierpfleger?

Da es sich beim Tierpfleger um eine duale Berufsausbildung handelt, übernimmt dein Betrieb die Kosten. Für dich als Azubi ist die Ausbildung kostenfrei. Es fallen lediglich gängige Bildungskosten für Lehrmittel oder das Pendeln an.

Was verdient ein Tierpfleger im Zoo netto?

Hinweis: Das Medianentgelt für den Beruf "Tierpfleger/in - Zoo" in der Berufsgattung "Berufe in der Haus- & Zootierpflege - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten" beträgt 2.723 €. Das untere Quantil liegt bei 2.246 € und das obere Quantil beträgt 3.425 €.

Was für Noten braucht man als Tierpfleger?

Voraussetzungen für die Tierpfleger-Ausbildung

Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Betriebe vorwiegend Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur einstellen. Hast du dann auch noch gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern und Mathe auf dem Zeugnis, hast du bei der Bewerbung besonders gute Karten.

Welche Schulfächer sind wichtig, um Tierpfleger zu werden?

Schulfächer:
  • Biologie (z.B. beim bedarfsgerechten Füttern und Pflegen der Tiere, Erfassen ihrer biologischen Daten sowie Züchten zoologisch gehaltener Tierarten)
  • Mathematik (z.B. für die Berechnung von Futterrationen)

Kann man mit Hauptschulabschluss Tierpfleger werden?

Außerdem müssen bei Geburten oft Nachtwachen eingelegt werden. Auch am Wochenende wird gearbeitet, da die Tiere versorgt werden müssen. Für den Beruf Tierpfleger braucht man den Real- oder Hauptschulabschluss.

Wie sind die Arbeitszeiten als Tierpfleger?

Die Arbeitszeiten liegen wie bei vielen anderen Berufen auch bei etwa 40 Stunden pro Woche. Da die Tiere aber rund um die Uhr versorgt werden müssen, ist es üblich, dass auch Nachtschichten eingelegt werden oder Wochenendarbeit ansteht.

Wo lernt man Tierpflegerin?

Die Ausbildung als Tierpflegerin bzw. Tierpfleger dauert drei Jahre und ist eine duale Ausbildung– findet also an Berufsschule und Ausbildungsplatz im Betrieb – statt.

Reinigen Tierpfleger die Tiere?

Zu den Aufgaben eines Tierpflegers gehören in der Regel das Füttern, die Pflege und Reinigung der Tiere , die Zubereitung von Futter, die Beobachtung des Verhaltens, das Führen von Aufzeichnungen, die Instandhaltung der Gehege und die Bereicherung der Umwelt für die Tiere in ihrer Obhut.

Welchen Beruf braucht man, um im Tierheim zu arbeiten?

Tierpfleger/in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.

Kann man als Tierpfleger leben?

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung als Tierpfleger

1600 Euro. Je nach Verantwortungsbereich, Zusatzqualifikationen und Tätigkeitsfeld kann es im Laufe der Berufsjahre variieren. Bei hoher Verantwortung und langer Betriebszugehörigkeit können Tierpfleger bis über ca. 3300 Euro brutto im Monat verdienen.

Wie viel verdient ein Tierpfleger pro Stunde?

Das Durchschnittsgehalt als Tierpfleger/in in Deutschland ist 2.612 € brutto pro Monat bzw. 31.344 € pro Jahr. Das Einstiegsgehalt pro Monat beträgt 2.095 € und kann mit laufender Berufserfahrung auf 3.404 € steigen.

Welche Jobs mit Tieren gibt es?

Welche Arten von Berufe mit Tieren gibt es?
  • Berufe im Bereich Tierpflege und -ernährung, Tierhandel, Zucht. Zoofachhändler/-in. Tierpfleger/-in. Hundefriseur/-in.
  • Tiermedizinische Berufe. Tiermedizinische/-r Fachangestellte/-r (TFA)
  • Berufe im Bereich Tierverhaltenstraining. Tiertrainer/-in. Tierpsychologin/ Tierpsychologe.

Was verdient man im Tierheim ohne Ausbildung?

So bekommst du zwischen 2.830 € und 3.130 €. Durchschnittlich verdienst du im Zoo und im Tierheim aber 2.520 € brutto im Monat.

Was verdient man im Tierschutz?

Dein Nettogehalt als Tierschutzbeauftragter hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Tierschutzbeauftragter ungefähr 19.200 € - 26.000 € netto im Jahr.

Was verdient man als Tierpfleger netto?

Das durchschnittliche Tierpfleger-Gehalt beträgt etwa 2.500 € brutto. Netto bleibt davon etwas weniger über. Als Faustregel kannst du dir merken, dass du rund 60 bis 70 % deines Einkommens behalten darfst. Das sind als Tierpflegerin im Zoo oder Tierheim circa 1.760 € netto.

Kann man einfach so im Tierheim arbeiten?

Wenn Sie ehrenamtlich im Tierheim arbeiten möchten, kontaktieren Sie am besten das Tierheim in Ihrer Nähe und fragen, welche Unterstützung benötigt wird. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten sich zu engagieren, zum Beispiel, indem Sie mit den Hunden Gassi gehen oder sich mit den Katzen beschäftigen.

Kann man in einem Tierheim arbeiten ohne Ausbildung?

Die Arbeit im Tierheim muss man nicht zwingend in Vollzeit ausüben. Es gibt auch immer wieder Jobs als Tierpfleger oder Tierarzthelfer, die in Teilzeit zu besetzen sind und sich daher als Nebenjob eignen. Aber auch Tätigkeiten, die keine spezifische Ausbildung erfordern, fallen in Tierheimen an.

Kann man als Quereinsteiger gutes Geld verdienen?

Trotzdem bieten viele Quereinsteiger-Jobs auch sehr gute Verdienstmöglichkeiten, die die deines alten Berufs deutlich übersteigen können. In der PR-Branche beispielsweise liegen die Gehälter laut einer Studie von gehalt.de bei bis zu 51.000 Euro im Jahr.