Zuletzt aktualisiert am 6. November 2024
Was ist ein Betriebshalt?
Als Betriebshalt wird im Eisenbahnbetrieb ein Halt eines Zuges bezeichnet, der dem Bahnbetrieb dient.
Wann darf ein Zug in einen Zugfolgeabschnitt einfahren?
Zugfolgeabschnitte sind Gleisabschnitte der freien Strecke, in die ein Zug nur eingelassen werden darf, wenn sie frei von Fahrzeu- gen sind und das Gleis bis zur nächsten Zugmeldestel- le nicht durch einen Zug der Gegenrichtung beansprucht wird.
Wo ist der gewöhnliche Halteplatz eines Zuges mit Betriebshalt?
Gewöhnlicher Halteplatz
Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit >Betriebshalt oder eines Güter- zuges ist möglichst nahe am Halt gebietenden Signal, vor dem LZB-Halt bzw. vor dem ETCS-Halt.
Was bedeutet ein Plus im Fahrplan?
PlusBusse sind genauso verlässlich wie Züge: schnell, direkt, mit einem gleichmäßigen Takt, immer auf derselben Strecke – und das alles auch am Wochenende. Die Fahrt mit dem PlusBus kostet nichts extra, Sie zahlen den regulären VVO-Tarif.
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Wie funktioniert ein Bedarfshalt?
Ein Bedarfshalt, auch Halt(en) auf Verlangen, Halt(en) auf Wunsch oder fakultative(r) Halt(estelle) genannt, ist eine Haltestelle bzw. ein Haltepunkt, an der bzw. an dem ein Fahrzeug des öffentlichen Personennahverkehrs nur nach Anmeldung eines Haltewunsches durch einen Fahrgast anhält.
Was bedeutet n im Fahrplan?
N= NachtBus.
Das „N“ findet ihr nur nachts von freitags auf samstags und von samstags auf sonntags sowie zu bestimmten Feiertagen auf den Zielanzeigen der Busse.
Wann muss ich die Zugsammelschiene einschalten?
Wann kann die Zugsammelschiene ent- oder gekuppelt werden? gekuppelt werden, wenn der Zug spannungslos ist, also wenn am E-Lok alle Stromabnehmer gesenkt sind und jeder Hauptschalter ausgeschalten ist bzw. wenn an der Diesel-Lok der Motor ausgeschaltet ist.
Was ist ein gewöhnlicher Halteplatz?
Der gewöhnliche Halteplatz ist die Stelle, an der ein Zug bei einem planmäßigen Halt dem Zweck des Haltes entsprechend halten muss. Im Einzelnen gilt Folgendes: Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Betriebshalt oder eines Güterzuges ist möglichst nahe am Halt gebietenden Signal, vor dem LZB-Halt bzw.
Wann ist ein Zug abfahrbereit?
Der Triebfahrzeugführer wartet auf einer elektronischen Anzeige auf dem Führerpult seines Triebfahrzeugs auf das Signal, dass die Türen geschlossen sind. Erst wenn dies sichtbar wird, ist der Zug abfahrbereit und der Triebfahrzeugführer kann losfahren.
Wann löst die elektrische Streckentastensperre aus?
Sie löst aus, wenn der Zug eine Zugeinwirkungsstelle hinter dem Einfahrsignal (in der Regel eine isolierte Schiene in Verbindung mit einem Schienenkontakt) be- und freigefahren hat. Damit wird das Endfeld bedienbar.
Wann darf ein Zug aus einem Bahnhof abfahren?
Ein Zug darf auf einem Bahnhof nur abfahren, wenn der Fdl zugestimmt hat. f) auf Bahnhöfen, die im Fahrplan mit dem Eintrag "ohne Asig" gekennzeichnet sind, durch mündliche Zustimmung an den Tf mit dem Wortlaut "Zug ###(Nr.) darf im Bahnhof .... (Bezeichnung des Bahnhofs) ausfahren."
Was bedeutet fahren im Raumabstand?
Fahren im wandernden Raumabstand
Wird dabei der Bremsweg des vorher fahrenden Zuges mit berücksichtigt, so wird das Fahren im relativen Bremswegabstand genannt, sonst Fahren im absoluten Bremswegabstand.
Wann sind Züge signalgeführt?
Züge sind signalgeführt, wenn sie nicht anzeigegeführt sind.
Was ist die ril 408?
Dezember 2015 trat die Ril 408 als Neuausgabe in Kraft. Sie trägt seitdem wieder den Titel Fahrdienstvorschrift, genau Fahrdienstvorschrift der DB Netz AG. Zeitgleich wurde sie, nach Vorgaben der TSI „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“, neu strukturiert.
Was ist ein Evakuierungszug?
Dieses Konzept ermöglicht es, bei einem Einsatz mit dem hinterem Zugteil (Pendelteil) Fahrgäste eines verunglückten Zuges so rasch wie möglich aus dem Gefahrenbereich zu bringen, während die andere Zughälfte (Stammteil) vor Ort verbleiben kann.
Was ist ein Betriebshalt DB?
Ein Betriebshalt ist ein Fahrplanhalt, bei dem ein Zug auf der Betriebsstelle halten muss, wenn der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal erhält. Im Gegensatz zu einem Regelhalt oder Bedarfshalt dient der Betriebshalt nur der Durchführung eisenbahnbetrieblicher Maßnahmen.
Wie lange gilt die Zs7?
Besonderheit: Bei Fahrt auf Signal Zs 7 (Vorsichtsignal) muss der Triebfahrzeugführer bis zum nächsten Hauptsignal auf Sicht fahren. Wenn ab dort die Fahrt zugelassen ist, muss er zusätzlich noch weitere 400 Meter auf Sicht fahren.
Wo endet der anschließende Weichenbereich?
Im anschließenden Weichenbereich gilt ab dem die Fahrt zulassenden Signal die dort gültige Geschwindigkeit. Sie darf nicht überschritten werden, bis die letzte Achse des Zuges den anschließenden Weichenbereich verlassen hat, auch wenn an dessen Ende eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.
Wo dürfen Sie Stromabnehmer nicht heben?
- Im Stillstand dürfen beim Heben von Stromabnehmern keine Streckentrenner oder Streckentrennungen überbrückt werden. - Im Weichenbereich, unter Brücken und Kunstbauten sollten Stromabnehmer während der Fahrt nicht gehoben werden.
Wie viel Volt hat die Zugsammelschiene?
Dementsprechend variiert die Spannung in der Zugsammelschiene von 600 bis 3000 Volt. Für das europäische Normalspurnetz sind die Gleichspannungen von 1,5 und 3 kV normiert.
Ist auf Zugschienen Strom?
In der Stromschiene direkt neben dem Gleis liegen 750 Volt Gleichspannung an. Bei Kontakt drohen ein Stromschlag und Verbrennungen. Und auch im Regional- oder Fernverkehr sollte man sich keinesfalls den 15.000 Volt starken Oberleitungen nähern, die den Zug mit Energie versorgen.
Was bedeutet R bei Zug?
Regionalbahn. Die Abkürzung für Regionalbahn ist RB. Regional-Express. Die Abkürzung für Regional-Express ist RE.
Was bedeutet das S in S-Bahn?
S-Bahnen heben sich meist durch eine höhere spezifische Verkehrsleistung vom sonstigen Regionalverkehr ab, ohne dabei eine vollständige technische Abgrenzung zu verlangen. Die Bezeichnung „S-Bahn“ leitet sich von Stadtbahn, Schnellbahn, Stadtschnellbahn, Stadt- und Vorortbahn (SV-Bahn) oder Vorortschnellbahn ab.
Welches Logo nennt man Keks?
Das Logo der Deutschen Bahn AG - liebevoll auch Keks genannt - ist klar und schlicht seit 1955. Eine kleine Zeitreise. Nur wenige Marken in Deutschland sind so bekannt wie die Deutsche Bahn. Dies liegt auch daran, dass ikonische Elemente des Markenauftritts bewahrt und über Jahrzehnte behutsam weiterentwickelt wurden.