Wann geht GDL Chef in Rente?

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024

Claus Weselsky, 64 Jahre alt, ist seit 2008 Vorsitzender der GDL. Im Herbst 2024 will er in Rente gehen.

Wann geht GDL Chef Weselsky in Rente?

Im Herbst geht der 65-Jährige in Rente, Weselsky ist Mitglied der CDU.

Wann Weselsky Ruhestand?

Weselsky ist seit 1992 halb- und seit 2002 hauptamtlicher Funktionär. Seinen letzten Zug hat er im Jahr 1992 gefahren. Der streitlustige Mann mit den ergrauten Haaren und dem grauen Oberlippenbart wurde 1959 in Dresden als jüngstes von drei Kindern einer Arbeiterfamilie geboren.

Wann endet weselskys Amtszeit?

Es ist die letzte Tarifrunde seiner Amtszeit, die 2024 endet.

Was verdient der Vorstand der GDL?

Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

"Die Rente ist sicher": GDL zufrieden über Kompromiss mit DB | AFP

Was hat Claus Weselsky gelernt?

Vor seiner Gewerkschaftskarriere fuhr der gelernte Schienenfahrzeug-Schlosser und Lokomotivführer in der DDR selbst lange Züge. Anfang September gibt Weselsky den GDL-Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter Mario Reiß ab, der wie er aus Sachsen stammt.

Ist Weselsky verheiratet?

Weselsky ist seit Juli 2007 Mitglied der CDU. Er ist geschieden und Vater eines erwachsenen Sohnes.

Welchen Beruf hat Weselsky?

1977 absolviert er zusätzlich eine Ausbildung zum Lokführer. Diesen Beruf übt er dann aus, zunächst als Lokführer von Rangierzügen, ab 1982 von Güter- sowie bald auch Personenzügen. Sein politischer Werdegang: Mai 1990 Eintritt in die Anfang 1990 wiedergegründete Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

Wer wird Nachfolger von Weselsky?

Seine Schimpftiraden während Tarifrunden mit der Deutschen Bahn sind legendär. Oft wurde er dabei auch persönlich. Am Mittwoch wird aller Voraussicht nach seiner designierter Nachfolger Mario Reiß zum neuen GDL-Chef gewählt, für Weselsky geht es in den Ruhestand.

Was verdient Claus Weselsky GDL?

Zu Behördenzeiten habe der Bahnchef etwa so viel wie der Bundeskanzler verdient, so Weselsky – heute wären das rund 360.000 Euro. Derzeit ist Lutz unter den Chefs aller öffentlichen Unternehmen und Behörden der Spitzenverdiener.

Wer war Vorgänger von Weselsky?

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.

Wo wohnt GDL-Chef?

2002 wechselte er hauptamtlich zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), seit 2008 ist er deren Vorsitzender, am 4. September geht er in Rente. Er ist verheiratet, hat aus einer früheren Ehe einen erwachsenen Sohn und lebt in Pesterwitz bei Dresden.

Wann endet GDL Tarifvertrag?

Der Tarifvertrag läuft bis Ende 2025, vor März 2026 wird die GDL nicht wieder streiken. Der Tarifabschluss mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) endet im März 2025.

Wer ist Mario Reiß?

Seit 2002 sitzt er in der Tarifkommission der Spartengewerkschaft. Über ein Jahrzehnt vertrat er die GDL im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn. Aktuell ist er stellvertretender Bundesvorsitzender. Während sich Weselsky mit der Führungsriege seines Vorgängers Manfred Schell überwarf, gilt Reiß als enger Weggefährte.

Wer ist GDL Chef?

GDL Chef Weselsky: Der Mann, der mit Bahnstreiks ganz Deutschland lahmlegte. Claus Weselsky wird sicher lange in Erinnerung bleiben: Mehrmals hat er mit Streiks seiner Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ganz Deutschland lahmgelegt.

Wie lange arbeitet Weselsky noch?

Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben. Und der Mann mit dem markanten Schnurrbart erweckt nicht den Eindruck, als wollte er zum Ende seiner Amtszeit ausnahmsweise den kompromissbereiten Gewerkschaftsboss mimen.

Ist Claus Weselsky beliebt?

Weselsky gehört in der Bundesrepublik sicher nicht zu den beliebteren Menschen, ganz im Gegenteil. Tarifkonflikte mit ihm an der GDL-Spitze bedeuteten zuletzt immer auch Ärger und Frust bei den Fahrgästen der Bahn.

Wer gehört zur GDL Gruppe?

Vom Streikaufruf der GDL sind Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten bei der NordWestBahn GmbH, Transdev Hannover GmbH, Transdev Mitteldeutschland GmbH, Transdev Regio Ost GmbH, Transdev Rhein-Ruhr GmbH sowie die Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH erfasst.

Wann Rente Weselsky?

Claus Weselsky, 64 Jahre alt, ist seit 2008 Vorsitzender der GDL. Im Herbst 2024 will er in Rente gehen.

Wen vertritt Weselsky?

Claus Weselsky war selbst einmal Lokführer, heute vertritt er als Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer knapp 16000. Gemeinsam kämpfen sie für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und mehr Macht für die GDL.

Wie gross ist die GDL?

Im Januar 2024 hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nach eigenen Angaben fast 40.000 Mitglieder.

Was verdient Weselsky im Monat?

Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.

Hat Weselsky eine Firma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Ist Weselsky Lokführer?

Scheidender GDL-Chef Weselsky »Ich habe Bahnmanager immer als enorm überheblich erlebt« Als Chef streikender Lokführer zeigte sich Claus Weselsky oft unversöhnlich. Kurz vor dem Ruhestand spricht er über antrainierte Härte und das schöne Gefühl, umsorgt zu sein.