Wann kann man Bienenfresser am besten beobachten?

Zuletzt aktualisiert am 8. November 2024

Eigentlich ein Vogel der Tropen und Subtropen ist der Bienenfresser heute auch in Deutschland wieder zu finden. Zwischen Mai und August gibt es einige gute Möglichkeiten in Deutschland , den bunten Vogel zu beobachten.

Wo kann ich Bienenfresser beobachten?

Bienenfresser lassen sich am besten in der Nähe ihrer Kolonien beobachten, da sie ansonsten sehr weit in der Landschaft umherstreifen und in kleinen Trupps oft auch recht hoch, nahezu unsichtbar, nach Insekten jagen.

Wann sind Bienenfresser aktiv?

Die Bienenfresser bevorzugen warme Temperaturen, weshalb sie bei uns (es gibt noch wenige Kolonien in Deutschland) auch eher nachmittags aktiv sind. Im Sommer befinden sich die meisten Bienenfresser allerdings in Südafrika. Sie sind Langstreckenzieher und fliegen für den Winter in den Süden Afrikas.

Wann kommt der Bienenfresser?

Als Langstreckenzieher überwintert der Bienenfresser im südlichen Afrika. In seinen Brutgebieten ist er von Mai bis August.

Wie lange bleiben Bienenfresser in Deutschland?

So wissen wir, dass „unsere“ Bienenfresser während der Brutzeit, also von Mai bis Ende Juli, im engen Umfeld der Brutkolonie bleiben, sobald die Jungvögel aber ausgeflogen sind, ihren Aktionsraum deutlich ausweiten. So findet man Bienenfresser im Sommer eher bei Eisenberg und Gerolsheim.

Im Reich der Bienenfresser

Wann ziehen Bienenfresser in den Süden?

Schon im August machen sich die Vögel auf den Weg in die Winterquartiere südlich der Sahara. Der Bienenfresser jagt Schmetterlinge, Käfer, Libellen, und - wie sein Name verrät - Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen. Von einer hohen Sitzwarte aus beobachtet er das Terrain, fixiert seine Beute und ergreift sie im Flug.

Wann fliegen Bienenfresser zurück?

Im Herbst allerdings macht sich der Bienenfresser aus dem Staub und verbringt die kalten Monate lieber im warmen Afrika. Dabei legt er in wenigen Wochen rund 10.000 Kilometer zurück! Zum Brüten kommen die Bienenfresser im April zurück nach Deutschland und bilden hier kleine Kolonien.

Sind die Bienenfresser schon da?

Seit heute sind in den Gruben bei Gerolsheim wieder die Bienenfresser (merops apiaster) anzutreffen. Ich konnte heute bis zu 18 Vögel beobachten.

Wo schlafen Bienenfresser?

Außerhalb der Brutzeit schlafen die Bienenfresser an einem gemeinsamen Schlafplatz, den sie aus Sicherheitsgründen häufig wechseln. Vor der Nachtruhe in einem Baum versammeln sich die Vögel in der Nähe.

Sind Bienenfresser selten?

Der Bienenfresser ist in Bayern als extrem selten eingestuft. Auf der Roten Liste der wandernden Vogelarten ist die Art als ungefährdet eingestuft. Geeignete Brutplätze in Abbaugruben stehen in Bayern jeweils nur über kurze Zeit zur Verfügung; sie werden durch Verfüllung oder Erosion relativ schnell entwertet.

Wo wohnt der Bienenfresser?

Verbreitung und Lebensraum

Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südwest- und Vorderasien, Nordwestafrika sowie Süd- und Südosteuropa nordwärts bis Südostpolen. In Deutschland galt er Ende der 1980er Jahre als ausgestorben, seit 1990 wandert er jedoch wieder ein.

Wandern Bienenfresser?

Arten, die in subtropischen oder gemäßigten Gebieten Europas, Asiens und Australiens brüten, sind allesamt Zugvögel . Die europäischen Bienenfresser, die in Südeuropa und Asien brüten, ziehen nach West- und Südafrika. Eine weitere Population derselben Art brütet in Südafrika und Namibia; diese Vögel ziehen nach der Brutzeit nordwärts.

Wann schlüpfen Bienenfresser?

Europäische Bienenfresser brüten hierzulande von Mai bis Juni. Ein Paar bleibt Zeit seines Lebens zusammen. Sie nisten in Kolonien in Steilwänden von Kiesgruben oder natürlichen Abbruchkanten.

Woher kommen Bienenfresser?

Ein auffälliger Vogel. bläulich-grüner Bauch, orange Haube und gelbe Kehle - der Bienenfresser ist für seine Farbenfreude bekannt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der kleine Flieger seit den 60er Jahren auch in Deutschland beheimatet.

Ist der Bienenfresser ein Zugvogel?

Nachdem beide Partner etwa 6 Eier ausgebrütet haben, verlassen die Jungvögel nach 1 Monat die Höhle. Als Zugvogel ist der Bienenfresser nur von Mai bis Anfang September bei uns anzutreffen, den Winter verbringt er im tropischen und südlichen Afrika.

Wo kann man Bienenfresser im Kaiserstuhl beobachten?

Zahlreiche Bienenfresser nisten regelmäßig in den Löss-Steilwänden des Schelinger Kirchbergs und in den Ihringer Weinbergen. Ein Fernglas ist erforderlich, um die bunte Färbung der Tiere optimal zu sehen.

Wie sieht ein Bienenfresser aus?

Wie sieht der Bienenfresser aus? Der Bienenfresser ist mit seiner auffälligen Färbung unverwechselbar. Männchen und Weibchen sind vom Aussehen her nicht unterscheidbar. Der Bauch der Bienenfresser kann je nach Licht einen blauen bis türkisen Farbton annehmen.

Wann ist der Bienenfresser am Kaiserstuhl?

Dieser Vogel fällt einfach auf: Er ist etwa so groß wie eine Amsel und bunt wie ein Papagei: der Bienenfresser… Ab Mitte Mai zieht er von seinem Winterquartier in Afrika zu seinen Brutplätzen am Kaiserstuhl. Mit etwas Glück kann man den Vogel dann in den Reben entdecken.

Wann verlassen Bienenfresser Deutschland?

Die in Deutschland brütenden Bienenfresser sind Zugvögel. Sie ziehen entlang der Westroute über das Mittelmeer nach Westafrika. Der Langstreckenzieher kehrt Anfang Mai bis Mitte Juni in die Brutgebiete zurück. Der Wegzug setzt Ende Juli ein und kann sich bis in den Oktober strecken.

Wie viele Bienenfresser gibt es in Deutschland?

Aber in Deutschland kommen auch Klimaprofiteure an. Ein Beispiel ist der Bienenfresser, der lange nur in Südeuropa heimisch war. Es gibt mittlerweile über zweitausend Paare in Deutschland, die nördlichsten Kolonien findet man inzwischen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Wo gibt es Bienenfresser in NRW?

Bienenfresser mit ihrem bunten Federkleid wirken etwas exotisch in Nordrhein-Westfalen. Im Kreis Viersen am Niederrhein brüten sie aber schon seit einigen Jahren in Sandgruben im Grenzwald.

Welcher Vögel frisst Wespen?

Der Wespenbussard begibt sich oft zu Fuß auf die Jagd nach Insekten. Nach Wespenlarven jagt er, indem er die Larven und Puppen aus dem Boden ausgräbt. Sein dichtes Gefieder und Hornplättchen an den Füßen schützen ihn vor Wespenstichen. Zum Brüten baut er sein Nest gerne auf hohen Bäumen am Waldrand.

Welcher Vögel frisst Wildbienen?

Drosseln (Turdidae): Amsel (Turdus merula) etc. Grasmückenartige (Sylviidae): Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla), Laubsänger etc.

Wann fliegen Bienen morgens aus?

Zu dieser Zeit des Bienenjahrs ist es ratsam, eine Wasserstelle in der näheren Umgebung zu haben, da die Bienen hier viel Wasser benötigen. Die Frage, wann Bienen fliegen, lässt sich jedoch nicht genau beantworten. Grundsätzlich jedoch sind die meisten Bienen von 11 Uhr bis 16 Uhr aus dem Stock ausgeflogen.