Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2024
Wann sind Bienenfresser in Deutschland?
In seinen Brutgebieten ist er von Mai bis August.
Wann kommt der Bienenfresser zurück?
Zum Brüten kommen die Bienenfresser im April zurück nach Deutschland und bilden hier kleine Kolonien. Sie brüten in Höhlen, die sie in Steilhänge graben - zum Beispiel an Flüssen oder Teichen, aber auch in Kiesgruben und sogar im Braunkohle-Tagebau.
Wann kann man Bienenfresser am besten beobachten?
Die Bienenfresser bei Weiden am See beobachten. Zwischen Mai und August ziehen vor einer steil aufragenden Lösswand bunt schillernde Vögel ihre Kreise: die Bienenfresser.
Wann kommt der Bienenfresser in den Kaiserstuhl?
Der Bienenfresser (Merops apiaster) überwintert in Afrika und ist ab Ende April bis Ende August im Gebiet zu beobachten. Mittlerweile gibt es über 600 Brutpaare.
Im Reich der Bienenfresser
Wo kann ich Bienenfresser beobachten?
Bienenfresser lassen sich am besten in der Nähe ihrer Kolonien beobachten, da sie ansonsten sehr weit in der Landschaft umherstreifen und in kleinen Trupps oft auch recht hoch, nahezu unsichtbar, nach Insekten jagen.
Wo finde ich Bienenfresser am Kaiserstuhl?
Zahlreiche Bienenfresser nisten regelmäßig in den Löss-Steilwänden des Schelinger Kirchbergs und in den Ihringer Weinbergen. Ein Fernglas ist erforderlich, um die bunte Färbung der Tiere optimal zu sehen.
Sind die Bienenfresser schon da?
Derzeit ist der Bienenfresser wieder auf dem Vormarsch, sogar in Dänemark wurden Brutpaare beobachtet. In Baden-Württemberg bietet ihm das Gebiet am sonnigen Kaiserstuhl mit seinen Lössböden die besten Bedingungen. Nach der Rebflurbereinigung galt er dort als ausgestorben, bis 1990 wieder Paare gesichtet wurden.
Wann ist der Bienenfresser aktiv?
Die Bienenfresser bevorzugen warme Temperaturen, weshalb sie bei uns (es gibt noch wenige Kolonien in Deutschland) auch eher nachmittags aktiv sind. Im Sommer befinden sich die meisten Bienenfresser allerdings in Südafrika. Sie sind Langstreckenzieher und fliegen für den Winter in den Süden Afrikas.
Wann schlüpfen Bienenfresser?
Europäische Bienenfresser brüten hierzulande von Mai bis Juni. Ein Paar bleibt Zeit seines Lebens zusammen. Sie nisten in Kolonien in Steilwänden von Kiesgruben oder natürlichen Abbruchkanten.
Wie schnell fliegen Bienenfresser?
Vogelstimmen. Die Flugrufe des Bienenfressers sind sehr markant. Oft hört man den Trupp jagender Vögel, bevor man sie gesichtet hat. Bis zu 60 Rufe pro Minute können das sein.
Wo schlafen Bienenfresser?
Außerhalb der Brutzeit schlafen die Bienenfresser an einem gemeinsamen Schlafplatz, den sie aus Sicherheitsgründen häufig wechseln. Vor der Nachtruhe in einem Baum versammeln sich die Vögel in der Nähe.
Sind Bienenfresser selten?
Der Bienenfresser ist in Bayern als extrem selten eingestuft. Auf der Roten Liste der wandernden Vogelarten ist die Art als ungefährdet eingestuft. Geeignete Brutplätze in Abbaugruben stehen in Bayern jeweils nur über kurze Zeit zur Verfügung; sie werden durch Verfüllung oder Erosion relativ schnell entwertet.
Wandern Bienenfresser?
Arten, die in subtropischen oder gemäßigten Gebieten Europas, Asiens und Australiens brüten, sind allesamt Zugvögel . Die europäischen Bienenfresser, die in Südeuropa und Asien brüten, ziehen nach West- und Südafrika. Eine weitere Population derselben Art brütet in Südafrika und Namibia; diese Vögel ziehen nach der Brutzeit nordwärts.
Wo wohnt der Bienenfresser?
Verbreitung und Lebensraum
Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südwest- und Vorderasien, Nordwestafrika sowie Süd- und Südosteuropa nordwärts bis Südostpolen. In Deutschland galt er Ende der 1980er Jahre als ausgestorben, seit 1990 wandert er jedoch wieder ein.
Wann verlassen Bienenfresser Deutschland?
Die Bienenfresser sind wirklich nur sehr kurz bei uns in Deutschland. Der Zug der Bienenfresser beginnt oft schon Anfang August. Man kann grob sagen, sie sind von Anfang Mai bis Mitte August in Deutschland. Paarung, Brutzeit und Aufzucht der Jungen.
Sind Bienenfresser geschützt?
Status. Der Bienenfresser gilt in Deutschland nicht als gefährdete Art und gilt als Profiteur des Klimawandels.
Woher kommen Bienenfresser?
Ein auffälliger Vogel. bläulich-grüner Bauch, orange Haube und gelbe Kehle - der Bienenfresser ist für seine Farbenfreude bekannt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der kleine Flieger seit den 60er Jahren auch in Deutschland beheimatet.
Wann sind Bienenfresser aktiv?
Vorkommen und Verhalten
Der bei uns in Kolonien brütende Bienenfresser zählt zu den Langstreckenziehern und kann von Mai bis September vor allem in Ostösterreich bewundert werden.
Wie sieht ein Bienenfresser aus?
Wie sieht der Bienenfresser aus? Der Bienenfresser ist mit seiner auffälligen Färbung unverwechselbar. Männchen und Weibchen sind vom Aussehen her nicht unterscheidbar. Der Bauch der Bienenfresser kann je nach Licht einen blauen bis türkisen Farbton annehmen.
Wo gibt es Bienenfresser in NRW?
Bienenfresser mit ihrem bunten Federkleid wirken etwas exotisch in Nordrhein-Westfalen. Im Kreis Viersen am Niederrhein brüten sie aber schon seit einigen Jahren in Sandgruben im Grenzwald.
Wo kann man Bienenfresser fotografieren?
Derzeit ist der Bienenfresser wieder auf dem Vormarsch, sogar in Dänemark wurden Brutpaare beobachtet. In Deutschland bietet ihm das Gebiet am sonnigen Kaiserstuhl Baden-Württemberg mit seinen Lössböden die besten Bedingungen.
Wo gibt es in Sachsen-Anhalt Bienenfresser?
Aktuell besetzt der Bienenfresser inselartige Verbreitungsschwerpunkte in klimatisch begünstigten Regionen. Das bedeutendste Vorkommensgebiet liegt im südlichen Sachsen-Anhalt beiderseits des mittleren und unteren Saaletales (in Sachsen-Anhalt im Jahr 2009 über 400 Brutpaare).
Wann kommen die Bienenfresser nach Österreich?
Der Bienenfresser ist ein Zugvogel, der etwa von Anfang Mai bis Ende August in der Wachau zu beobachten ist. Sein buntes Federkleid und der auffällige Ruf „prüt“ machen ihn zu einer Besonderheit.