Wann sind die Seehunde auf Borkum?

Zuletzt aktualisiert am 21. Oktober 2024

Seehunde und Kegelrobben Auf Borkum lassen sich Seehunde an manchen Tagen auf der Seehundsbank beobachten. Im Sommer, von Mai bis in den September, haben sich die Seehunde immer auf der Sandbank gesammelt, um Junge zu gebären, sie zu säugen und um das Fell zu wechseln.

Wann sieht man die Seehunde auf Borkum?

Sie tummeln sich meist in kleineren Gruppen auf den Sandbänken. Wer nach Borkum reist und Muttertiere bei der Aufzucht ihrer Jungtiere sehen möchte, sollte den Urlaub für die Monate Juli, August und September planen.

Warum sind auf Borkum keine Seehunde mehr?

Vor Borkum liegen die Seehunde gerne auf Sandbänken, die deshalb als Ruhezonen ausgewiesen sind. Ein Schutzraum, in dem die Tiere ihren Frieden haben sollen. Diese Zonen dürfen ohnehin nicht betreten werden. Aber auch Tiere, die auf Sandbänken unmittelbar daneben liegen, müssen in Ruhe gelassen werden.

Wann kann man am besten Seehunde sehen?

Junge Seehunde bestaunen kann man übrigens am besten zwischen Mai und Juli. Und wer wissen möchte, wo die kleinen Seehunde im Falle einer Trennung von der Mutter ein vorübergehendes Zuhause finden, kann eine der Seehundstationen besuchen.

Wann sind Seehunde am Strand?

Im Sommer, von Mai bis in den September, sammeln sich die Seehunde auf den Sandbänken im Wattenmeer, um Junge zu gebären, sie zu säugen und um hier – wie jedes Jahr einmal – das Fell zu wechseln. Im Wasser sind die Tiere gewandt und schnell beweglich. An Land sind sie eher plump und unbeholfen.

Seehunde am Strand von Borkum

Wann sind Seehunde aktiv?

Seehunde gehen bei Flut auf die Jagd und erreichen dabei dank ihres torpedoförmigen Körpers Spitzengeschwindigkeiten von 35 Stundenkilometern. Sandbänke sind für sie nicht nur wichtige Ruheplätze, hier kommen auch die Jungtiere zur Welt.

Was tun, wenn Robbe am Strand ist?

Eine Robbe am Strand – was tun?
  1. Unbedingt größt möglichen Abstand halten und nicht den Weg zum Wasser versperren, damit die Mutter wieder zu ihrem Jungtier finden kann.
  2. Leise sein, um das Tier nicht zu beunruhigen.
  3. Das Tier auf gar keinen Fall anfassen – auch zur eigenen Sicherheit, denn Robben können heftig beißen.

Auf welcher Insel kann man Seehunde sehen?

Seehunde und Kegelrobben lassen sich auch direkt auf Langeoog bzw. an der Küste der Insel beobachten. Am besten klappt das am Ostende der Insel. Dort befindet sich der Naturpfad Osterhook samt Aussichtsplattform.

Wo sehe ich Robben an der Nordsee?

Von Land aus lassen sich Robben im nieder- sächsischen Wattenmeer z.B. auf Borkum, Norderney und Langeoog beobachten. Aus nächster Nähe können Seehunde und Kegelrobben in den Seehundstationen in Friedrichskoog und Norden- Norddeich beobachtet werden, dort gibt es zusätzlich viele Informationen rund um die Robben.

Kann man mit Seehunden schwimmen?

Sie können sogar gemeinsam mit den Seehunden in der Ostsee schwimmen oder tauchen. Für einen richtigen Tauchgang brauchen Sie allerdings einen Tauchschein. Wenn Sie diesen nicht haben, dürfen Sie dennoch mit den Tieren ins Wasser und die Seehunde in ihrem Element erleben.

Wo sind die Robben von Borkum im Winter?

Zu Winterzeiten verlassen die meisten ihre Region

Die hier noch liegenden Seehunde in der Überwinterung sind meistens Jungtiere. Zum Haarwechsel, zur Paarung (August) und zur Geburt (Juni / Juli) des Nachwuchses kommen sie zum ursprünglichen Lebensraum im Bereich des Wattenmeeres und den Sandbänken zurück.

Welche Tiere leben auf Borkum?

Auf Borkum leben 27 Säugetierarten, von denen einige (ungarische Hasen, Kaninchen, Rehwild und Hirsche) ausgewildert oder unbeabsichtigt eingeschleppt (Igel, Spitz- und Wühlmausarten, Wanderratten) wurden. Wenige Arten, vor allem Fledermausarten und der Bisam, haben die Insel selbstständig vom Festland aus besiedelt.

Wofür ist Borkum bekannt?

Borkum – ein abwechslungsreiches Urlaubsziel in Ostfriesland

Borkum im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist mit seinem Küstenklima und seiner unberührten Naturlandschaft ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Mit knapp 31 Quadratkilometern ist Borkum die größte der sieben ostfriesischen Inseln.

Kann man Seehunde streicheln?

Der Deutsche Jagdverband bittet Urlauber, Abstand zu halten. Junge Seehunde auf keinen Fall anfassen, sonst werden sie zu Waisen. Urlauber an der Nord- und Ostseeküste können derzeit mit etwas Glück Seehunde in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Wie lange dauert die Fahrt zu den Seehundbänken?

Die Fahrtdauer beträgt ungefähr 1:30 Stunden.

Wie komme ich zu den Seehundbänken?

Um Seehunde aus nächster Nähe zu beobachten, empfiehlt sich eine Fahrt zu den Seehundbänken mit den Ausflugsschiffen der Reederei Baltrum Linie in Neßmersiel und dem Fahrgastschiff "Freia" in Dornumersiel. Die Ausflugsschiffe bringen euch so dicht wie möglich an Robbe & Co. heran, ohne dass sie dabei gestört werden.

Wann liegen Seehunde am Strand?

Am häufigsten liegen junge Seehunde am Strand, vor allem im Juni bis Dezember. Junge Kegelrobben in ihrem weißen Babyfell treten von November bis Januar auf. Erwachsene Seehunde und Kegelrobben sind ganzjährig anzutreffen.

Warum Abstand zu Seehunden?

Kegelrobben sind die größten Beutegreifer Deutschlands, Seehunde haben ebenfalls ein starkes Gebiss. Vergrößern Sie den Abstand, wenn die Tiere zunehmend unruhig werden. Schon, wenn die Tiere Sie aufmerksam betrachten, zeigen sie damit, dass sie gestört sind.

Was ist der Unterschied zwischen einem Seehund und einer Robbe?

Ausgewachsene Seehunde und Kegelrobben unterscheiden sich auch anhand ihrer Größe: Seehunde sind deutlich kleiner. Auch die Kopfform ist verschieden, während Seehunde eine eher runde Kopfform haben, ist der Kopf der Kegelrobben eher langgestreckt.

Wann gibt es Seehunde auf Borkum?

Auf Borkum lassen sich Seehunde an manchen Tagen auf der Seehundsbank beobachten. Im Sommer, von Mai bis in den September, haben sich die Seehunde immer auf der Sandbank gesammelt, um Junge zu gebären, sie zu säugen und um das Fell zu wechseln.

Bei welchem Wetter sieht man Seehunde?

Seehunde sind für das große Publikum das Symbol des Wattenmeeres. Für Seehunde ist das Wattenmeer die perfekte Umgebung: die bei Ebbe trocken liegenden Sandplatten sind der ideale Ort um auszuruhen oder Jungen zu säugen. Vor allem auf den Sandplatten rundum Terschelling kommen diverse große Gruppen Seehunde vor.

Wann ist die beste Zeit Robben zu sehen?

Von November bis Januar lockt das Robbenbaby-Watching Natur- und Tierfreunde auf die Insel.

Was tun, wenn man eine Tote Robbe findet?

Sichtungen von Meeressäugern in der Ostsee sollten immer dem Deutschen Meeresmuseum gemeldet werden. Hier können Sie ihre Sichtung melden. Sollten Sie eine tote Robbe oder einen Wal gefunden haben, melden Sie dies bitte hier.

Warum stranden Seehunde?

Seehunde und Kegelrobben verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Wasser. Zum Ruhen kommen sie jedoch an Land – sie nutzen dafür nicht nur Sandbänke, sondern manchmal auch Strände oder andere Küstenabschnitte. Es ist also durchaus normal, eine Robbe bei einem Strand- oder Deichspaziergang zu finden.

Was machen Seehunde nachts?

Wie schläft ein Seehund? Robben können sowohl im Wasser, als auch an Land schlafen. Im Wasser schlafen sie senkrecht treibend wie ein Schwimmer oder horizontal treibend an der Wasseroberfläche. Da sie beim schlafen nicht aktiv schwimmen, können sie es länger ohne zu atmen aushalten.