Wann war der kälteste Sommer in Österreich?

Zuletzt aktualisiert am 7. November 2024

Wärmstes Jahr war verbreitet 1994, das an vielen Orten den wärmsten Sommer dieser hundert Jahre aufwies und auch in den übrigen Jahreszeiten sehr mild war. Demgegenüber steht als kältestes Jahr 1940, in dem ein sehr strenger Kriegswinter und ein sehr kühler Sommer zusammenkamen.

In welchem Jahr war der kälteste Sommer?

Der ganze Sommer, also die Monate Juni, Juli und August war in Deutschland etwa 2,5 Grad kälter als das gegenwärtige Mittel aus den Jahren 1971 bis 2000. Das war der kälteste Sommer in Deutschland seit mindestens 1761, seitdem flächendeckende Temperaturmessungen vorliegen.

Hatte es in Österreich schon mal 40 Grad?

Der alte Hitze-Rekord der Steiermark lag bei 39,3° C in Leibnitz, gemessen am 5. Juli 1950. In Niederösterreich wurde mit 40,5° C in Bad Deutsch-Altenburg ein neuer Bundesland-Rekord erreicht.

Welcher Monat ist der kälteste in Österreich?

Der Jänner gilt als der kälteste Monat in Österreich. Erst Mitte Februar steigen die Temperaturen wieder. Im März hingegen kann man schon Temperaturen um die 13°C erreichen. Im April und Mai kann es schon oft 15 bis 20°C erreichen.

Welche Sommer waren kalt?

Diese Kriterien erfüllt das Kernstück des Sommers 1980 voll und ganz: die Zeit vom 15. Juni bis zum 22. Juli war in weiten Teilen Mitteleuropas seit mindestens 200 Jahren die kälteste Periode innerhalb eines Sommers, die länger als 30 Tage dauerte.

Wird Österreichs Sommerskitourismus bald Geschichte sein?

Wie waren die Sommertemperaturen früher?

Richtig ist, dass hohe Temperaturen an einzelnen Tagen bereits vor Jahrzehnten gemessen wurden. So waren es unter anderem in Bremen 36 Grad im August 1943, in Köln-Stammheim 37,9 Grad im Juni 1947 und in Potsdam 38,4 Grad im Juli 1959. Diese Messungen widerlegen jedoch nicht die Erderwärmung.

Wie waren die Temperaturen im Sommer 1970?

Temperaturen im Sommer

Eine durchschnittliche Lufttemperatur von mindestens 18 Grad wurde in den Sommern der 1970er Jahre (Tage und Nächte zwischen 1. Juni und 31. August) kein einziges Mal erreicht.

Was war der kälteste Sommer in Österreich?

Wärmstes Jahr war verbreitet 1994, das an vielen Orten den wärmsten Sommer dieser hundert Jahre aufwies und auch in den übrigen Jahreszeiten sehr mild war. Demgegenüber steht als kältestes Jahr 1940, in dem ein sehr strenger Kriegswinter und ein sehr kühler Sommer zusammenkamen.

Wie heiß war der Sommer 1992?

Der alte Rekord war 15,0° C, gemessen am 6.8.1992 und am 27.7.1983.

Wann war der schlimmste Winter in Österreich?

Der extreme Winter 1928/1929

Im Verlauf der damaligen Kälteperiode - die sich vom Jänner bis Februar 1929, über die Dauer von 37 Tagen erstreckte - bildete sich an der österreichischen Donau, von der Wachau bis nach Hainburg, eine fast durchgehende Eisdecke von circa 50 cm Dicke und mehr.

Ist es wirklich heisser als früher?

Ja, die gab es. 1983 etwa wurde in Gärmersdorf bei Amberg (Oberpfalz) ein bis 2001 gültiger Temperaturrekord von 40,2°C gemessen. Doch seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 dauerte es damit fast hundert Jahre, bis es in Deutschland über 40 Grad Celsius heiß war.

Wann war die längste Hitzewelle in Österreich?

Wir steuern auf einen neuen Rekord zu“, erklärt Martin Ortner, Meteorologe der GeoSphere Austria. Vor 17 Jahren, im Juli 2007, wurden in Klagenfurt an zehn Tagen hintereinander mehr als 30 Grad gemessen.

Wann war das wärmste Jahr in Österreich?

Das vergangene Jahr 2023 war nicht nur in Österreich, sondern auch weltweit das wärmste Jahr der Messgeschichte.

Welches Jahr war der kälteste Sommer?

Es war kalt, stürmisch und dunkel – überhaupt nicht wie typisches Sommerwetter. Deshalb wurde das Jahr 1816 in Europa und Nordamerika als „Das Jahr ohne Sommer“ bekannt. Karte der ungewöhnlich kalten Temperaturen in Europa im Sommer 1816.

Was ist mit unserem Sommer 2024 passiert?

Die Durchschnittstemperaturen für Juni 2024 lagen im Durchschnitt nur 0,4 °C unter der Norm. Das liegt allerdings an einem kurzen Hitzeeinbruch am Ende des Monats, der die vorangegangenen drei Wochen mit kühlen Temperaturen und starken arktischen Winden überdeckte .

Warum gab es 1816 keinen Sommer?

Die Auswirkungen des Vulkanausbruchs bekam aber die ganze Welt zu spüren. Der Grund: Der Vulkanstaub des Tambora wurde hoch in die Atmosphäre geschleudert und legte sich wie ein Schleier um die ganze Erde. 1816 ist deshalb als Jahr ohne Sommer in die Geschichte eingegangen.

War der Sommer 1976 heiß?

Hitzewelle 1976

Im Sommer 1976, besonders von Ende Juni bis weit in den Juli, gab es eine der markantesten Hitzewellen des vergangenen Jahrhunderts.

Wie warm war der Sommer 1990 in Deutschland?

Sommer. Die Sommer mit einer Mitteltemperatur von 16,4 °C (1961–1990: 16,3 °C) hatten einen ganz anderen Verlauf als die Jahreswerte.

Wann war das letzte Mal 40 Grad in Österreich?

Denn auch der österreichische Rekordwert - der ebenfalls von jenem 8. August 2013 datiert - ist noch unerreicht. Damals wurde in Bad Deutsch-Altenburg nämlich erstmals die 40-Grad-Marke überschritten.

Ist 2024 der heißeste Sommer?

Diese Werte gehen aus dem neuesten Bericht des EU-Klimawandeldienstes Copernicus hervor. Demnach war der meteorologische Sommer 2024 (volle Monate Juni bis August) auch der wärmste bisher gemessene, noch vor 2023, was ein Rekordjahr mit großem Abstand zu allen anderen war.

Wie wird der Sommer 2024?

August 2024 – Der Sommer 2024 war in Deutschland deutlich zu warm und zeigte sich als ein Wechselspiel von anfänglicher Kühle und finaler Hitze, wobei der August mit einer ungewöhnlich hohen Temperaturabweichung endete. Die intensivste Sommerwärme erlebten der Süden und Osten.

Wie heiß war der Sommer 1981?

Wie die Angaben zeigen, unterscheidet sich hinsichtlich der Maximaltemperatur das Jahr 1981 sehr wesentlich vom Jahr 1980: Während 1980 die absolut höchste Lufttemperatur mit 34,5 °C gemessen wurde, waren es 1981 nur 29,4 °C.

Wann war es das letzte Mal so kalt in Deutschland?

Die Winter der Jahre 2009/10 und 2010/11 erschienen vielen Menschen als außergewöhnlich kalt. Tatsächlich lagen z.B. die Januartemperaturen 2010 in Deutschland um 3,2 °C unter dem langjährigen Mittelwert. Und die Durchschnittstemperatur des Winters 2009/10 lag um 1,5 Grad unter dem Mittelwert.