Wann war der tiefste Winter in Österreich?

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2024

Der extreme Winter 1928/1929 In diesem Zusammenhang erinnert die Hydrologie Österreichs an den kältesten Winter der letzten 200 Jahre, dem Winter 1928/29. Die tiefste in diesem Winter in Wien gemessene Temperatur betrug minus 25,8 °C und war damit um fast 10 °C geringer als die im heurigen Winter gemessene.

Was war der kälteste Winter in Österreich?

Fakt ist, zwischen dem kältesten (-36,6°C – im Februar 1956 im Waldviertel – Abbildung 5) und dem wärmsten Wert (+24,2°C – im Februar 2019 in Deutschlandsberg oder Güssing) liegen 60,8°C Unterschied.

Wann war der härteste Winter?

Kurioserweise erlebte Hessen vor exakt 60 Jahren das Gegenteil des aktuellen Wetters: Der Winter 1963 war der kälteste im Land seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Damals ist arktische Kaltluft auf direktem Weg zu uns nach Hessen gekommen", erklärt hr-Meteorologe Stefan Laps.

Wann ist es in Österreich am kältesten?

Der Jänner gilt als der kälteste Monat in Österreich. Erst Mitte Februar steigen die Temperaturen wieder. Im März hingegen kann man schon Temperaturen um die 13°C erreichen. Im April und Mai kann es schon oft 15 bis 20°C erreichen.

Wann war der wärmste Winter in Österreich?

Die fünf wärmsten Winter der 257-jährigen Messgeschichte waren in der unmittelbaren Vergangenheit: 2006/07, 2023/24, 2019/20, 2013/14, 2015/16.

Wettersturz: Vom Hochsommer direkt in den Winter | krone.tv NEWS

Wann war das letzte Mal so viel Schnee in Österreich?

Wien: So viel Schnee wie zuletzt vor 11 Jahren

Die Spitzenreiter sind 1969 mit 45 und 1981 mit 39 Zentimeter, berichtete die ZAMG. Am Flughafen Graz lagen Freitagfrüh 13 Zentimeter Schnee, im Dezember 2010 waren es 33. 2020 war die höchste Schneehöhe im Dezember am Flughafen Graz neun Zentimeter, 2012 waren es zehn.

Hatte es in Österreich schon mal 40 Grad?

Der alte Hitze-Rekord der Steiermark lag bei 39,3° C in Leibnitz, gemessen am 5. Juli 1950. In Niederösterreich wurde mit 40,5° C in Bad Deutsch-Altenburg ein neuer Bundesland-Rekord erreicht.

Was ist der kälteste Ort in Österreich?

Kärnten ist die kälteste Region Österreichs, die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur beträgt hier nur 10 Grad. Richtig warm wird es hier nur in den Sommermonaten. Aufgrund der wärmeren Temperaturen ist die beste Reisezeit von Mai bis September.

Was war die höchste gemessene Temperatur in Österreich?

Allzeit-Rekord über 40 Grad

Der Allzeit-Rekord war aber dennoch auch am Freitag nicht in Gefahr: 40,5 Grad war die höchste jemals in Österreich gemessene Temperatur, und zwar am 8. August 2013 in Bad Deutsch Altenburg. Auf den Stockerlplätzen landeten am Freitag: Wolkersdorf (Niederösterreich) mit 37,4 Grad.

Wann war es das letzte Mal so kalt?

Vergleicht man die Durchschnittstemperaturen der ersten 23 Tage im Mai miteinander, zeigt sich, dass es zuletzt 2019 kälter war. Und das war im Jahr des Jahrhundertsommers! Auch 2010 lag die Durchschnittstemperatur im Mai unter der von 2021. So außergewöhnlich kühl klingt der Mai 2021 also nicht mehr.

Welcher war der schlimmste Winter aller Zeiten?

Mit Temperaturen, die so kalt waren, dass das Meer stellenweise zufror, war 1963 einer der kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit Schneestürmen, Schneeverwehungen, Eisblöcken und Temperaturen unter -20 °C war es kälter als der Winter 1947 und der kälteste seit 1740.

Wird der Winter 2024/25 kalt?

Winter-Prognose 2024/2025 – Meteorologe gibt Einschätzung zu Kälte-Vorhersage. Von „bitterkalten Aussichten“ berichtet ein Wetterportal am Mittwoch, 25. September, und verweist dabei auf den Dezember 2024, der nach aktuellen Berechnungen fast vier Grad zu kalt werde.

In welchem Jahr war der kälteste Winter in Deutschland?

Winter in NRW: Das sagt die Wetteraufzeichnung

Die niedrigste Temperatur von -31,2 Grad wurde 1942 im sauerländischen Eslohe gemessen.

Wann war der strenge Winter?

Von ihnen ist aber dann der Winter 1962/63 (nach demjenigen von 1946/47) der bisher extremste geworden. Abb. 1 gibt einen Überblick über die im Zeitraum von Dezember 1962 bis Februar 1963 eingetretene Abweichung der Mittel- temperaturen vom langjährigen Normalwert.

Wann war der wärmste Sommer in Österreich?

„Im Tiefland Österreichs ist 2024 in der vorläufigen Auswertung der wärmste Sommer der 258-jährigen Messgeschichte, knapp vor den Sommern 2003 und 2019. Auf den Bergen Österreichs war es der zweitwärmste Sommer, hinter 2003 und gleichauf mit 2019.

Wann war der schlimmste Winter in Österreich?

Der extreme Winter 1928/1929

Im Verlauf der damaligen Kälteperiode - die sich vom Jänner bis Februar 1929, über die Dauer von 37 Tagen erstreckte - bildete sich an der österreichischen Donau, von der Wachau bis nach Hainburg, eine fast durchgehende Eisdecke von circa 50 cm Dicke und mehr.

Wann war der kälteste Tag in Österreich?

Dementsprechend brachte der Februar 1956 gerade im Westen Österreichs besonders extreme Verhältnisse und übertraf hier gebietsweise noch den Februar 1929, der bisher als kältester Monat seit Beginn verläßlich genauer meteoro- logischer Aufzeichnungen festgestellt war.

Was ist der heißeste Ort in Österreich?

Die Top-10 der Hitze-Hotspots:
  • Gänserndorf (Niederösterreich) - 36,0 Grad.
  • Podersdorf (Burgenland) - 36,0 Grad.
  • Bad Vöslau (Niederösterreich) - 35,8 Grad.
  • Eisenstadt (Burgenland) - 35,6 Grad.
  • Berndorf (Niederösterreich) - 35,6 Grad.
  • Tullnerfeld (Niederösterreich) - 35,6 Grad.
  • Seibersdorf (Niederösterreich) - 35,3 Grad.

Wo ist die wärmste Gegend in Österreich?

Das waren die heißesten Orte Österreichs

Tirol: Imst - 34,1 Grad. Steiermark: Leoben / Graz Straßgang - 33,9 Grad. Wien: Innere Stadt - 33,9 Grad. Niederösterreich: Horn - 33,6 Grad.

Wo ist die kälteste Stadt der Welt?

Wo ist der kälteste Ort der Welt? Der kälteste Ort der Welt, der dauerhaft bewohnt ist, liegt im Osten Russlands, etwa 700 Kilometer nordöstlich der Großstadt Jakutsk. Im Dorf Oimjakon leben knapp 800 Einwohner:innen – trotz Tiefsttemperaturen von bis zu minus 67 Grad Celsius.

Ist Österreich ein heißes oder kaltes Land?

In den Städten und Dörfern erblühen die Weihnachtsmärkte und bringen jeden Dezember Lichter und Festlichkeiten mit sich. In Österreich gibt es heiße Sommer mit Temperaturen zwischen -5 und -6 Grad Celsius und kalte Winter mit Temperaturen um die 0 bis 3 Grad Celsius .

Ist es wirklich heisser als früher?

Ja, die gab es. 1983 etwa wurde in Gärmersdorf bei Amberg (Oberpfalz) ein bis 2001 gültiger Temperaturrekord von 40,2°C gemessen. Doch seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 dauerte es damit fast hundert Jahre, bis es in Deutschland über 40 Grad Celsius heiß war.

Wann war die längste Hitzewelle in Österreich?

Wir steuern auf einen neuen Rekord zu“, erklärt Martin Ortner, Meteorologe der GeoSphere Austria. Vor 17 Jahren, im Juli 2007, wurden in Klagenfurt an zehn Tagen hintereinander mehr als 30 Grad gemessen.

Wann war der heißeste Tag in Europa?

Die Weltorganisation für Meteorologie bestätigte kürzlich, dass Syrakus auf der italienischen Insel Sizilien am 11. August 2023 48,8 Grad Celsius erreichte. Der bisherige Rekord für Europa wurde 1977 aufgestellt, als Athen und Elefsina in Griechenland 48 Grad Celsius erreichten.