Zuletzt aktualisiert am 6. September 2024
Am schwersten von der Sturmflut 1962 betroffen war der Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, Europas größte, von zwei Elbarmen umgegeben Flussinsel. Hier starben nach den Deichbrüchen 222 der in Hamburg zu beklagenden 315 Todesopfer. Der folgenschwerste Deichbruch ereignete sich im Norden von Wilhelmsburg am Spreehafen.
Wann war die größte Sturmflut in Hamburg?
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht eine schwere Sturmflut über Norddeutschland herein.
Wie hoch war die höchste Sturmflut in Deutschland?
Sturmflut vom 3./4. Februar 1825
Bis 1962 ist sie die höchste an der deutschen Nordseeküste und im Elbegebiet. Die Sturmflutwelle erreicht einen Scheitelwasserstand von 5,24 Meter über Normalnull am Pegel von St. Pauli.
Wann war die schlimmste Sturmflut?
auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg die schlimmste Sturmflut der Stadtgeschichte. Nach etlichen Deichbrüchen wird rund ein Sechstel der Hansestadt überschwemmt. Das Wasser überrascht viele im Schlaf, Hunderte Menschen sterben. 315 Todesopfer fordert die Sturmflut im Februar 1962 allein in Hamburger Stadtgebiet.
Was war die höchste Sturmflut aller Zeiten?
Die höchste Sturmflut, die in historischen Berichten erwähnt wird, wurde vom Zyklon Mahina im Jahr 1899 verursacht. Seine Höhe wurde auf fast 44 Fuß (13,41 m) in der Bathurst Bay in Australien geschätzt. Im Jahr 2000 veröffentlichte Forschungsergebnisse kamen jedoch zu dem Schluss, dass es sich aufgrund der steilen Küstentopographie größtenteils wahrscheinlich um Wellengang handelte.
Sturmflut 1962: Die Nacht, in der Hamburg unterging | DER SPIEGEL
Wann war die letzte schwere Sturmflut?
137 Jahre waren am 16. Februar 1962 vergangen, seit sich in Hamburg am 4. Februar 1825 die letzte schwere Sturmflut ereignet hatte.
Was war die schlimmste Flutkatastrophe in Deutschland?
Das Magdalenenhochwasser 1342, auch Magdalenenflut genannt, war eine verheerende Überschwemmung, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse in Mitteleuropa heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Tage nach dem Heiligenkalender zurück, hier auf den St. -Magdalenentag am 22. Juli.
Wie lange dauerte die Sturmflut 1962?
Die Sturmflut 1962 war eine Flutkatastrophe an der deutschen Nordseeküste in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962.
Wann hat die Sturmflut ihren Höhepunkt?
November und 21. Dezember 1824 war es zu Stürmen und Sturmfluten gekommen, die bereits zu zum Teil schweren Schäden an den Deichen auf den Inseln und Halligen führten. Dabei wurde mit der Sturmflut vom 15. November ein erster Höhepunkt erreicht.
Wie lange dauert Sturmflut?
Mit einer möglichen Dauer von bis zu 40 Stunden könnte die Sturmflut deutlich länger anhalten als ähnliche Unwetterereignisse 2017 und 2019. Strandwälle wie an der Schleimündung könnten überflutet werden.
Wie hoch war die Sturmflut 1962 auf Borkum?
In Borkum hatte es in der Nacht eine sehr schwere Sturmflut gegeben. Dort wurden ähnliche Werte gemessen wie bei der Katastrophensturmflut 1962. Am Morgen fegten orkanartige Böen mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern über die Nordsee, die Wellen waren mehr als zehn Meter hoch.
Wie hoch war die Sturmflut 1976?
In der Nacht vom 20. zum 21. Januar war wieder eine sehr schwere Sturmflut angesagt. Sie er- reichte am Pegel Cuxhaven einen Wasserstand von NN + 4,70 m, lag damit um 3,26 m über MThw und war die dritthöchste je registrierte.
Wann war die Jahrhundertflut in Hamburg?
Die Stadt erfährt: Sie ist nicht unangreifbar. Tausende wurden obdachlos, Hunderte starben, Seuchen drohten.
Was ist 1962 passiert?
Die Kuba-Krise 1962 – Als der Kalte Krieg fast zum Atomkrieg wurde. Im Oktober 1962 stehen die USA und die Sowjetunion kurz vor einem Dritten Weltkrieg. Die UdSSR unter Nikita Chruschtschow haben Mittelstreckenraketen auf Kuba stationiert, was die US-Regierung von John F. Kennedy als direkte Provokation betrachtet.
Wo war das Hochwasser am schlimmsten 2024?
Das Hochwasser in Süddeutschland 2024 ereignete sich, nachdem ab Ende Mai 2024 eine Vb-Lage zunächst kräftigen Dauerregen in weiten Teilen Süddeutschlands, in Vorarlberg und der Deutschschweiz gebracht hatte, bevor Schauer und teils Gewitter einsetzten.
Wie hoch war die höchste Sturmflut in Hamburg?
Niemand ahnt an diesem Sonnabendmorgen, dass Tief „Capella“ noch ganz anderes vorhat. Die Behörden berechnen die Höchstwerte der Flut in Hamburg für 18.17 Uhr auf drei bis dreieinhalb Meter über dem mittleren Hochwasser.
Was war die schlimmste Überflutung der Welt?
Vor etwa fünf Millionen Jahren kam es zur womöglich größten Flut in der Geschichte unseres Planeten. Die Wasserkaskade, die das gewaltige Mittelmeerbecken füllte, war einigen Schätzungen zufolge ungefähr 500 Mal größer als der Durchfluss des Amazonas.
Wann war die größte Sturmflut der Welt?
Sie ereignete sich in der Nacht von Samstag, 31. Januar, auf Sonntag, den 1. Februar 1953, und betraf große Teile der niederländischen und britischen Küste sowie in geringerem Ausmaß Belgien.
Welcher Hurrikan hatte die schlimmste Sturmflut?
In den USA kam es während des Hurrikans Katrina in der Gegend von Pass Christian im Bundesstaat Mississippi zur größten jemals registrierten Sturmflut, wo der Pegelstand der Flut anstieg, als sie in mehrere Buchten eindrang, darunter auch in die Bay St.
Was ist Storm Surge?
Sturmflut f
The cyclone caused a storm surge. Der Zyklon verursachte eine Sturmflut.
Wann ist der Höchststand der Sturmflut?
Der erste Pegelhöchststand wurde bereits in der Nacht zum 03.01.2024 mit 1,23m über dem mittleren Wasserstand in Flensburg erreicht. Am Vormittag folgten die Pegel an der Schleswig- Holsteinischen Außenküste und in Mecklenburg-Vorpommern westlich Rügens. Alle Pegel verzeichneten eine leichte Sturmflut.