Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2024
Woher kommt das Sprichwort "voll auf die 12"?
Einen Hinweis gibt das Wörterbuch der deutschen Umgangssprache von Heinz Küpper, in dem das Substantiv Zwölfer so erklärt wird: „Volltreffer. Eigentlich der beste Treffer auf der Schießscheibe (12 Ringe)“ Küpper zufolge handelt es sich um Bundeswehrjargon; der Ausdruck soll seit Mitte der 1960er Jahre verbreitet sein.
Warum sagt man "Ich gehe auf 17"?
Sprachliches. „Auf 17 gehen“ ist eine unter Kollegen im Einzelhandel verbreitete humoristische Umschreibung, gemeint ist der Gang zur Toilette. Mit „Trick 17“ beschreibt man Lösungswege bei Problemen, die originell, speziell oder einfach nur verblüffend sind.
Was bedeutet auf die 12 Hauen?
(jemandem) eins auf die Zwölf geben - Synonyme bei OpenThesaurus. Assoziationen: (sich) prügeln · (sich) schlagen · (sich) (eine) Schlägerei liefern · ... (jemandem) einen Schlag versetzen · (jemanden) schlagen · zuschlagen · ...
Warum sagt man Geld auf den Kopf hauen?
Was es bedeutet, sein "Geld auf den Kopf zu hauen"
Ganz einfach: Schon im Mittelalter war auf einer Seite der Münzen stets die Zahl, auf der anderen Seite ein Kopf abgebildet. Wenn man nun bezahlte, dann legte man das Geldstück so hin, dass die Zahl zu sehen war.
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Warum sagt man Holland in Not?
Man sagte damals: "Wenn den ein Floh beißt, dann ist Holland in Not." Aber Holland war tatsächlich auch immer gefährdet durch Deichbrüche oder feindliche Besatzungen. So ist aus der spöttischen Formulierung eine Redensart geworden, die eine Notsituation beschreibt.
Warum sagt man zur Toilette 00?
"00"-Schilder sind im 19. Jahrhundert entstanden. Zu der Zeit hatten viele Hotels nur Etagenklos in der Nähe des Aufzugs oder des Treppenhauses. Weil dort auch die Nummerierung der Zimmer begann, trugen die Klos die Zimmernummer Null oder "00".
Woher kommt "auf die Socken machen"?
Im Römischen Reich hatte die einfache Bevölkerung oft keine Schuhe. Wer sich ein Paar soccus leisten konnte, hatte es leichter auf dem Weg und kam schneller voran. Deshalb war es für Schuhbesitzer viel einfacher, sich auf die Socken zu machen.
Warum heißt Siebzehn so?
Name. Der Name Seventeen leitet sich von dem Ausdruck „13 Mitglieder + 3 Teams + 1 Gruppe“ ab und stellt dar, wie die 13 Mitglieder in drei verschiedene Teams aufgeteilt werden und zusammen eine zusammenhängende Gruppe bilden.
Warum heißt es blau machen?
„Blaumachen“ ist eine Redewendung. Sie bedeutet heute, dass jemand ohne Grund nicht zur Arbeit geht. Wenn man blaumacht, dann hat man meist keine Lust zu arbeiten und gönnt sich ein wenig freie Zeit. Die Wendung kommt ursprünglich vom sogenannten Blauen Montag, der ein freier Tag ganz ohne Arbeit war.
Was bedeutet in trockene Tücher?
in trockenen Tüchern. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich: meist in Bezug auf ein Projekt, einen Plan oder Vertrag: zu Ende geführt, abgeschlossen, beschlossen, erledigt.
Warum sagt man klar, wie Kloßbrühe?
Herkunft: Ursprünglich war „Klosterbrühe“ gemeint, die dünn, klar und durchsichtig sein musste, um Völlerei zu vermeiden. Später wurde es scherzhaft-ironisch an Kloßbrühe angelehnt, die normalerweise durch das Kochen der Klöße milchig-trüb wird.
Warum siebzehn Karat?
Seventeen hat außerdem eine engagierte Fangemeinde namens Carats, die auf ihrem Song „Shining Diamond“ aus dem Jahr 2015 basiert. Die Fangemeinde heißt Carats , weil sie der Gruppe hilft, zu glänzen .
Woher kommt "Ich fresse einen Besen"?
Bedeutung: Einer anderen Person gehorchen oder sich für diese lächerlich machen. Herkunft: Auf Jahrmärkten traten früher Gaukler mit Tieren, unter anderem Affen, auf. Sie führten Kunststücke vor und wurden teilweise schikanös dressiert. Da fress ich einen Besen.
Woher kommt der Spruch "Matthäus am letzten"?
Was Luther mit dem Sprichwort zu tun hat
Bei ihm findet sich der Ausspruch "Matthäi am Letzten" im 4. Hauptstück seines Luther-Katechismus. Dort heißt es: "Da unser Herr Jesus Christus spricht Matthäi am Letzten: Geht hin in alle Welt (...)". Er meint damit so viel wie "am Ende des Matthäusevangeliums".
Woher kommt die Redewendung "den Spieß umdrehen"?
Herkunft: Den Spieß, den der Gegner (im Kampf) in der Hand hat, gegen ihn selbst wenden und einsetzen. Synonyme: [1] der Jäger wird zum Gejagten, jemandem etwas mit gleicher Münze heimzahlen, jemanden mit den eigenen Waffen schlagen.
Wie hat man sich im Mittelalter den Po geputzt?
Im Mittelalter wurden unter anderem natürliche Materialien wie Moos, Stroh und Heu benutzt. Das Bürgertum griff auch zu „Werg“, einem Abfallprodukt der Hanf- und Flachsproduktion. Die Reichen sowie der Adel gönnten sich eingeweichte Lappen, Leinwandfetzen und Schafswolle.
Warum sagt man stilles Örtchen?
Umgangssprachlich wird die Toilette auch als stilles Örtchen bezeichnet. Der Ausdruck w Ausdruck weist einerseits auf Tabuisierungen hin, zum Beispiel dass man nicht über dieses Örtchen spricht, möglichst keine auf die dortigen Tätigkeiten hinweisenden Geräusche machen sollte, das man dort alleine ist.
Wie gingen Indianer aufs Klo?
Die frühesten Toiletten
Auch in Indien kannte man schon im 3. Jahrtausend vor Christus Klosetts zum Sitzen. Die Außenwände der Häuser waren mit Abflüssen ausgestattet, die direkt zu den Entwässerungsgräben auf die Straße führten. Die Form der Toiletten war dem menschlichen Po optimal angepasst.
Warum sagt man aus dem Quark kommen?
Aus dem Quark kommen
Quark ist ein Synonym für Dreck, Kot, Matsch, in diesem Fall für den zähen Sumpf der einen festhält, aus dem man endlich rauskommen soll.
Warum sagt man "da ist Polen offen"?
"Dann ist Polen offen"
Der langsame Niedergang Polens erreichte 1795 seinen Tiefpunkt. Das Land wurde aufgelöst und zwischen Österreich, Preußen und Russland aufgeteilt. Polen war offen – und war schutzlos den Eingriffen von außen ausgeliefert. Es verschwand 123 Jahre lang von der Landkarte.
Was bedeutet es, einen Stein im Brett zu haben?
Bedeutungen: [1] umgangssprachlich: jemandes Wohlwollen genießen, bei jemandem gut angesehen sein. Herkunft: Die Redewendung kommt schon in der Sprichwörtersammlung des Johannes Agricola von 1529 vor und geht auf ein im Mittelalter beliebtes Brettspiel namens Puff oder Tricktrack zurück.
Wie viel Karat hat der reinste Diamant?
Der größte Diamant der Erde
Er wog beim Fund unglaubliche 3106 Karat, also 621,35 Gramm, und wurde auf Wunsch des ehemaligen Besitzers König Edward VII in mehrere Stücke geteilt. Es wurden insgesamt 9 geschliffene Diamanten daraus gefertigt. Die zwei größten Stücke wurden in die britischen Kronjuwelen eingesetzt.
Wie viel Karat hat ein echter Diamant?
Reines Gold besitzt 24 Karat und ist nicht stark genug für die Schmuckverarbeitung. Ihr Schmuckstück muss mindestens 14 Karat haben, um als Gold zu gelten. Bei Diamanten ist ein Karat 0,2 Gramm schwer, man spricht auch von metrischem Karat.
Warum heißt es Karat?
„Karat“ ist ein Begriff, der zur Beschreibung des Gewichts eines Diamanten verwendet wird. Das Wort stammt von Ceratonia siliqua, allgemein bekannt als Johannisbrotbaum . In der Antike, bevor Waagen und Masseneinheiten erfunden wurden, verglichen Diamantenhändler das Gewicht eines Diamanten mit den Samen des Johannisbrotbaums.