Warum tun meine Beine nach einem langen Spaziergang weh?

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2024

Schmerzen in den Beinen wie Muskelkater Beinschmerzen, die sich wie Muskelkater anfühlen, sind meist überlastungsbedingt. Oftmals treten diese Beschwerden bei untrainierten Menschen z. B. nach einer langen Wanderung oder nach langem Stehen oder Gehen auf.

Warum tun die Beine nach langem Laufen weh?

Kommt es häufig zu Krämpfen, Gelenkschmerzen oder einer sehr starken körperlichen Ermüdung nach dem Laufen, sind dies Anzeichen dafür, dass der Körper für die hohe Belastung nicht ausreichend vorbereitet ist.

Was kann die Ursache für schmerzende Beine sein?

Dabei handelt es sich meist um Krämpfe, Verspannungen oder Pathologien wie Zerrung, Überdehnung oder Muskelfaserrisse. Knochenbezogen: Diese Schmerzen kommen oft im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität oder nach einem Trauma vor.

Was tun gegen Schmerzen in den Beinen?

Führen Sie mehrmals täglich Venengymnastik durch, beispielsweise, wenn Sie einer Büro-Tätigkeit nachgehen, bei der Sie viel sitzen. Nehmen Sie zum Beispiel die Treppe statt den Aufzug. Stärken Sie Ihr Gefäßsystem durch kalte Duschen und brausen Sie vor allem Ihre Beine kalt ab. Achten Sie darauf, genug zu trinken.

Was tun gegen Beinschmerzen nach langem Stehen?

Wer wegen langem Stehen am Arbeitsplatz ohne viel Bewegung unter geschwollenen Füßen oder Beinen leidet, kann mit Stütz- oder Kompressionsstrümpfen gegenarbeiten. Der zusätzliche Druck sorgt für eine bessere Blutzirkulation in den Beinen und wirkt dadurch Schwellungen entgegen.

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Was hilft gegen schmerzende Beine nach langem Stehen?

Wenn sich deine Beine nach langen Steh- oder Sitzphasen zunehmend schwer anfühlen, versuche, die Füße für ein paar Minuten hochzulegen. Das Hochlagern begünstigt den Rückfluss des Blutes aus den Beinen und entlastet so deine Venen. Auch eine kleine Beinmassage zwischendurch tut deinen Beinen gut.

Ist 8 Stunden stehen gesund?

Forscher teilen die Einschätzung, dass es nicht gesund ist, den ganzen Tag nur zu stehen. Zu langes Stehen kann nämlich genauso schlecht für den Körper sein, wie zu langes Sitzen. Stehen belastet die Wirbelsäule, komprimiert die Bandscheiben und dein Herz muss stärker gegen die Schwerkraft arbeiten.

Welches Hausmittel hilft gegen Beinschmerzen?

Folgende Hausmittel können bei Arthrose und anderen Gelenkbeschwerden Abhilfe schaffen:
  • Quarkwickel gegen Gelenkschmerzen. ...
  • Eukalyptusöl wirkt entzündungshemmend. ...
  • Senf hilft bei Schmerzen. ...
  • Pfefferminzöl zum Kühlen bei Gelenkbeschwerden. ...
  • Rosmarinöl für bessere Durchblutung. ...
  • Gelenke wärmen mit Bockshornklee.

Wie fühlen sich Durchblutungsstörungen in den Beinen an?

Die Schmerzen (häufig wie ein Wadenkrampf) können in der Wade, im Oberschenkel, im Gesäß oder im Fuß beim Gehen oder Treppensteigen auftreten. Rasches Gehen, Rennen, Bergangehen verursachen oft früher Schmerzen, da hier der Sauerstoffbedarf des Muskels ansteigt.

Welcher Sport bei schweren Beinen?

1. Bewegung und Aktivität: Einer der effektivsten Wege, um schwere Beine zu verhindern, ist regelmäßige Bewegung. Spaziergänge, Schwimmen, Radfahren, das Laufen oder andere Formen der moderaten körperlichen Aktivität fördern die Durchblutung und helfen, das Blut aus den Beinen zurück zum Herzen zu pumpen.

Wann sollten Sie sich wegen Beinschmerzen Sorgen machen?

Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt, wenn:

Sie haben Schwellungen in beiden Beinen . Ihre Schmerzen werden schlimmer. Ihre Symptome bessern sich nach ein paar Tagen Behandlung zu Hause nicht. Sie haben schmerzhafte Krampfadern.

Wann zum Arzt bei Schmerzen in den Beinen?

Wenn Sie beim Gehen häufig so starke krampfartige Schmerzen in den Beinen spüren, dass Sie stehenbleiben müssen, ist es an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Grund für die Beschwerden kann die sogenannte „Schaufensterkrankheit“ sein.

Warum Schmerzen meine Beine im Ruhezustand?

Wenn in Ruhe sogar Schmerzen des Beins vorhanden sind ist von einer starke Überlastung als Ursache auszugehen. Plötzliche, schmerzhafte Muskelkontraktionen oder Krämpfe können auftreten, besonders nachts im Ruhezustand, und sind oft mit Dehydratation, Elektrolytstörungen oder Überanstrengung verbunden.

Was tun bei Schmerzen beim Gehen?

Wenn Schonen, Kühlen, Dehn- und Kräftigungsübungen die Beschwerden nicht ausreichend lindern, kommen Kortisonspritzen oder eine Stoßwellentherapie infrage. Meist verschwinden die Schmerzen auch ohne Behandlung innerhalb einiger Monate.

Welche Erkrankungen lösen Schmerzen im Bein aus?

Weitere Ursachen von Beinschmerzen

Weiterhin gibt es Beinschmerzen, die ihre Ursachen in den Gefäßen oder im Herzen haben. Dazu zählen beispielsweise Thrombose, Herzschwäche oder Gefäßverengungen (pAVK). Aber auch Nervenerkrankungen (Polyneuropathien z. B. infolge eines Diabetes) führen zu Schmerzen in den Beinen.

Ist Magnesium gut für schwere Beine?

Mineralstoff kann Symptome lindern: Magnesium einnehmen

Magnesium trägt zu einer normalen Funktion von Muskeln und Nerven bei, es kann Muskelschmerzen, Kribbeln und andere Missempfindungen lindern, die in Kombination mit schweren und geschwollenen Beinen auftreten.

Wie kann ich testen, ob ich eine Durchblutungsstörung habe?

Weiterhin kann der Hausarzt die Pulse an den Beinen und Armen überprüfen und den Blutdruck an den Armen aber auch an den Beinen messen. Unterschiede in den Blutdruckwerten können auf eine Durchblutungsstörung hinweisen. Weiterführende Untersuchungen sind die Dopplersonographie oder die Angiographie.

Wie merkt man verstopfte Arterien im Bein?

Der plötzliche, komplette Verschluss einer Arterie in einem Bein oder Arm ruft heftige Schmerzen, Kältegefühl und Taubheit hervor. Der Arm oder das Bein wird blass oder verfärben sich bläulich (zyanotisch) oder der Hautton verändert sich bemerkbar. Unterhalb des Verschlusses ist kein Puls mehr zu ertasten.

Wie macht sich ein Beininfarkt bemerkbar?

Kribbeln in den Zehen. Taubheits- und Kältegefühle. Veränderungen der Hautfarbe (blass oder bläulich) Ruheschmerzen.

Welches Vitamin fehlt bei Beinschmerzen?

Nährstoffmangel erkennen

Symptome wie Knochenschmerzen, Muskelschwäche oder Muskelkrämpfe deuten meist auf eine Unterversorgung mit essenziellen Nährstoffen wie Vitamin D, Calcium oder Kalium hin.

Warum tun mir meine Beine so weh?

Weitere Ursachen für Beinschmerzen. Wenn du deine Beinschmerzen nicht auf eine muskulär-fasziale Ursache, einen Muskelkater oder Überlastung zurückführen kannst, dann solltest du zur Ärztin oder zum Arzt gehen. Durchblutungsstörungen, Venenerkrankung oder auch Nervenschädigungen können sich in Beinschmerzen äußern.

Wie gehen Beinschmerzen schnell weg?

Spazierengehen während der Mittagspause im Park kann ein erster Schritt zu mehr Bewegung sein. Oder nimm hin und wieder die Treppen statt des Aufzugs. Die körperliche Aktivität wirkt wie eine Muskelpumpe für deine Venen, um verbrauchtes Blut wieder reibungslos von den Füßen zum Herzen zurückfließen zu lassen.

Bei welcher Krankheit kann man nicht lange stehen?

Anzeichen einer Spinalkanalstenose der LWS können z.B. sein:

Rückenschmerzen, die oft auch einseitig in ein Bein ausstrahlen. Schnell ermüdete Beine, d.h. Sie können nur noch kurze Strecken gehen und nicht mehr lange stehen.

Ist liegen oder Sitzen gesünder?

Sitzen ist demnach schlimmer, als zu schlafen. Dass Sitzen ungesund ist, ist nicht neu – es erhöht nicht nur das Risiko für Rückenschmerzen, sondern auch für Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck und sogar für Herz-Kreislauferkrankungen, den häufigsten Todesursachen hierzulande.

Wie lange sollte man maximal Sitzen?

Wir sollten höchstens sechs Stunden am Tag sitzen und den Rest der Zeit mehr Stehen und Gehen. Wenn wir sitzen, sollten wir qualitativ hochwertige Sitzfunktionen nutzen.