Was bedeutet Abkürzung OTC?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

OTC steht für „over the counter“, auf Deutsch: über die Ladentheke. Bei OTC-Arzneimitteln handelt es sich um apothekenpflichtige Arzneimittel, die ohne ärztliches Rezept in der Apotheke gekauft werden können. Typische OTC-Arzneimittel sind Schmerzstiller, wie beispielsweise ASS bzw. Paracetamol.

Was ist ein OTC Produkt?

OTC-Arzneimittel sind Medikamente, die rezeptfrei in Apotheken gekauft werden können. Zur Einsparung von Kosten im Gesundheitssystem hat der Gesetzgeber in der Gesundheitsreform 2003 geregelt, dass OTC-Arzneimittel grundsätzlich von der Versorgung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen ausgeschlossen sind.

Was ist eine OTC Ausnahmeliste?

Die OTC-Ausnahmeliste (Anlage 1 der Arzneimittel-Richtlinie) ist eine Übersicht aller apothekenpflichtiger Arzneimittel, die in Ausnahmefällen und zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen auch für Erwachsene zulasten der GKV abgegeben werden dürfen, und wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erstellt.

Was sind OTC Hersteller?

Der Begriff „OTC“ steht für „over the counter“ (= „über den Handverkaufstisch“) und bedeutet, dass diese Arzneimittel nur durch das pharmazeutische Personal an einen Patienten abgegeben werden dürfen.

Was ist OTX?

OTX (Open Test sequence eXchange, ISO 13209) ist ein internationaler Standard für die formale Beschreibung von Diagnose- und Prüfabläufen in der Automobilindustrie. OTX ist für den Einsatz in der Fahrzeugentwicklung, der Produktion sowie im Kundendienst konzipiert.

Was ist der OTC-Handel? | Wer handelt OTC und Warum? | Wer beeinflusst den Kurs?

Was ist ein OTC?

OTC steht für „over the counter“, auf Deutsch: über die Ladentheke. Bei OTC-Arzneimitteln handelt es sich um apothekenpflichtige Arzneimittel, die ohne ärztliches Rezept in der Apotheke gekauft werden können. Typische OTC-Arzneimittel sind Schmerzstiller, wie beispielsweise ASS bzw. Paracetamol.

Was sind Apothekenpflichtige nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel?

Nicht verschreibungspflichtig sind Arzneimittel, die aufgrund eines vertretbaren oder bekannten Ausmaßes an möglichen Nebenwirkungen auch ohne ärztliche oder zahnärztliche Überwachung angewendet werden können. Diese sind entweder apothekenpflichtig oder frei verkäuflich (auch außerhalb von Apotheken erhältlich).

Was ist das Gegenteil von OTC?

Als Rx-Präparate bezeichnet man verschreibungspflichtige Medikamente. Diese Präparate unterliegen in Deutschland der Preisbindung und kosten überall gleich viel.

Was ist ein OTC Geschäft?

Over-the-Counter-Markt (OTC-Markt) Außerbörslicher Markt für Wertpapiere. Ein Over-the-Counter-Markt ist nicht lokalisiert und hat keine festen Handelszeiten. Die Preise werden an diesem Markt frei ausgehandelt.

Wer darf OTC verkaufen?

„Over The Counter“ steht für Arzneimittel, die ohne Beratung durch Apotheker verkauft werden dürfen, also „frei verkäuflich“ sind. Nur wer die Sachkundeprüfung vor einer IHK besteht, darf frei verkäufliche Arzneimittel verkaufen. Das kann der Unternehmer oder ein Mitarbeiter im Verkauf sein.

Wie funktioniert OTC?

Was bedeutet OTC (Over-the-Counter-Handel)?

Over-the-Counter oder OTC-Handel bezieht sich auf Trades, die nicht an einer klassischen Börse, d.h. außerbörslich getätigt werden. Die meisten OTC-Trades finden zwischen zwei Parteien statt und werden über ein Händlernetzwerk verarbeitet.

Was heißt aut idem auf Deutsch?

"Aut idem" ist lateinisch und bedeutet "oder das Gleiche". Im Apothekenrecht wird damit die Möglichkeit des Apothekers beschrieben, statt eines vom Arzt verordneten Arzneimittels ein anderes, wirkstoffgleiches Präparat an den Patienten abzugeben.

Welche Medikamente werden von der Krankenkasse nicht bezahlt?

Rezeptfreie Arzneimittel werden in der Regel nicht von der Krankenkasse erstattet. Arzneimittel zur Anwendung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, Mund- und Rachentherapeutika, Abführmittel und Arzneimittel gegen Reisekrankheit können darüber hinaus nicht von den Krankenkassen erstattet werden.

Was ist die OTC Ausnahmeliste?

Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, die bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten und die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in die sogenannte OTC-Ausnahmeliste (Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie [AM-RL]) aufgenommen hat.

Was ist ein OTC Gerät?

Die Abkürzung «OTC» steht für «over the counter» (deutsch «über den Tresen») oder rezeptfreie Hörgeräte. Der weltweite Trend von schnellen und billigen Hörlösungen nimmt aktuell zu.

Wo kann ich OTC handeln?

Die wichtigsten außerbörslichen Handelsplätze in Deutschland sind:
  • gettex: Hierbei handelt es sich um ein elektronisches Handelssystem der Börse München. ...
  • LS Exchange: Der Handelsplatz steht unter Aufsicht der Börse Hamburg. ...
  • Tradegate Exchange: Nach Xetra ist die Tradegate Exchange der größte Handelsplatz in Deutschland.

Was ist OTC Ware?

OTC-Medikamente sind Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig sind. Man braucht also kein Rezept. Die englische Abkürzung OTC steht für „Over-The-Counter“, was übersetzt so viel wie „über den Ladentisch“ bedeutet. OTC-Produkte können apothekenpflichtig oder freiverkäuflich (nicht apothekenpflichtig) sein.

Welche Medikamente sind OTC?

Definition. Als OTC-Arzneimittel bzw. "Over-the-counter"-Arzneimittel bezeichnet man Arzneimittel, die rezeptfrei, d.h. ohne Verschreibung, abgegeben werden dürfen und in Apotheken frei verkäuflich sind. Von den OTC-Arzneimitteln abgegrenzt werden die nur gegen Rezept erhältlichen Rx-Präparate.

Was ist ein OTC deal?

Ein Käufer und ein Verkäufer schließen einen Kaufvertrag, der Verkäufer reicht das Produkt über die Ladentheke (englisch „counter“) – fertig ist der „Over the Counter“ oder kurz OTC-Handel.

Ist außerbörslicher Handel teurer?

Beim OTC-Handel handelst Du Wertpapiere außerbörslich – das heißt nicht über einen der stationären Handelsplätze. Der große Vorteil ist, dass Du niedrigere Gebühren zahlst und so Deine Rendite steigerst. Zudem sind die Handelszeiten länger als bei traditionellen Börsen.

Sind OTC Wertpapiere?

Wie wir in der vorhergehenden Lektion erfahren haben, bezieht sich der Begriff 'OTC' auf den Prozess, bei dem Wertpapiere direkt zwischen zwei Parteien (statt an einer Börse) gehandelt werden. Aus diesem Grund könnten OTC- Produkte, welche an einer Börse gelistet sind, als riskanter als Wertpapiere eingestuft werden.

Wie nennt man Medikamente ohne Rezept?

Arzneimittel, die in der Selbstmedikation eingesetzt werden, werden auch als OTC-Präparate bezeichnet. Die Abkürzung stammt aus dem Englischen für „Over the counter“ und bedeutet so viel wie „über die Ladentheke“.

Was ist ein blaues Rezept vom Arzt?

Meist blau: das Privatrezept

Das bedeutet, dass Sie die verordneten Medikamente selbst bezahlen müssen. Das Privatrezept wird auch dann verwendet, wenn Sie die Verordnung eines Arznei- oder Verbandmittels wünschen, welches aus ärztlicher Sicht therapeutisch nicht notwendig ist.

Kann ich auch nicht verschreibungspflichtige Medikamente steuerlich geltend machen?

Ohne Rezept geht es nicht

Für die Anerkennung der Ausgaben ist eine einfache Verordnung eines Arztes oder Heilpraktikers erforderlich. Dies betrifft auch Nahrungsergänzungsmittel, die als Arzneimittel zugelassen sind. Ein Kassenbeleg von der Apotheke reicht dem Finanzamt nicht aus.