Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024
- aktueller und gültiger Lichtbildausweis (Pass oder Personalausweis)
- Geburtsurkunde des Antragstellers (etwa bei Antrag auf Rückkehr zum Geburtsnamen)
- Eheurkunde (auch bei neuer Ehe der Kindesmutter)
- Scheidungsurkunde.
Welche Dokumente muss man bei Namensänderung ändern lassen?
- Meldebestätigung. ...
- Reisepass. ...
- Personalausweis. ...
- Zulassungsschein für Kfz. ...
- Arbeitgeber. ...
- Sozialversicherung. ...
- Finanzamt. ...
- Sonstige Versicherungen.
Was muss ich tun bei Namensänderung?
- Beantragung neuer Ausweisdokumente. ...
- Beglaubigte Kopien der Heiratsurkunde anfertigen. ...
- Textvorlage anfertigen und Mitteilungen versenden. ...
- Namensänderung mit persönlichem Erscheinen. ...
- Namensänderung ohne viel Aufwand.
Was muss man tun um seinen Namen zu ändern?
Die Änderung Ihres Vornamens müssen Sie schriftlich bei der Namensänderungsbehörde beantragen. In Gemeinden mit mehr als 7.500 Einwohnern ist der Magistrat zuständig; im Übrigen ist der Kreisausschuss zuständig. Für Minderjährige stellt der gesetzliche Vertreter oder die gesetzliche Vertreterin den Antrag.
Wie läuft eine Namensänderung ab?
Um Ihren Namen im Zusammenhang mit einer Ehe zu ändern, müssen Sie eine Namenserklärung abgeben. Die Namenserklärung muss öffentlich beglaubigt werden und wird mit Entgegennahme durch das zuständige Standesamt wirksam. Zuständig ist: Das Standesamt, bei dem Ihre Ehe geschlossen wurde.
Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen? SRH Lawcast klärt auf
Wie viel kostet die Namensänderung?
Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.
Wie lange dauert es bis eine Namensänderung durch ist?
Die Bearbeitungszeit für die Registrierung der Namensänderung in Deutschland beträgt im Regelfall mehrere Wochen bis ca. sechs Monate; in Ausnahmefällen, insbesondere bei Namenswahl nach aus- ländischem Recht, auch länger.
Wann wird eine Namensänderung abgelehnt?
Eine Namensänderung kann aus folgenden Gründen nicht bewilligt werden: Die Änderung des Familiennamens würde die Umgehung von Rechtsvorschriften ermöglichen. Der beantragte Vor- oder Familienname ist lächerlich, anstößig oder zur Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich.
Was sind wichtige Gründe zur Namensänderung?
- Eheschließung.
- Begründung einer Lebenspartnerschaft.
- Scheidung.
- Adoption.
- Bestimmung des Geburtsnamens eines Kindes.
Wie viel kostet es wenn man seinen Namen zu ändern?
Ein TSG-Verfahren dauert zwischen fünf und zwanzig Monaten, im Durchschnitt neun Monate. Es kostet durchschnittlich 1.868 Euro.
Wo muss ich hin wegen Namensänderung?
Eine öffentlich-rechtliche Namensänderung muss beim Bürgeramt beantragt werden. Manche Behörden bieten das Formular dafür zum Download an, andere schicken es auf Anfrage zu.
Ist der Reisepass nach Namensänderung noch gültig?
Nach einer Namensänderung ist Ihr Reisepass ungültig. Wenn sich Ihr Familienname also zum Beispiel nach einer Heirat oder der Begründung einer Lebenspartnerschaft geändert hat, müssen Sie einen neuen Pass beantragen.
Wie ändert man in Deutschland seinen Nachnamen?
Ein Deutscher kann seinen Namen oder Vornamen auf Antrag nur ändern, wenn ein wichtiger Grund vorliegt . Eine Namensänderung ist zum Beispiel nicht möglich, wenn der einzige Grund dafür darin liegt, dass der bisherige Name nicht gefällt oder ein anderer Name besser klingt oder leichter auszusprechen ist.
Wem muss ich nach Namensänderung informieren?
- Einwohnermeldeamt. Bei Namensänderung brauchen Sie einen neuen Personalausweis. ...
- Sparkasse. ...
- Bausparen. ...
- Kredite. ...
- Krankenkasse. ...
- Versicherungen. ...
- Finanzamt. ...
- Kinder.
Wird bei einer Namensänderung auch die Geburtsurkunde geändert?
Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.
Wer muss einer Namensänderung zustimmen?
Er bedarf der Zustimmung des Elternteils, dessen Familiennamen er neu wählt. Kinder kann eine solche Namensänderung des betreuenden Elternteils nicht in gleicher Weise nachvollzogen wer- den. Sie können ihren Namen nur im Wege der öffentlich-rechtlichen Namensänderung anpassen.
Kann ich meinen Namen ändern, einfach weil ich das möchte?
In den meisten Fällen müssen Sie bei Ihrem örtlichen Gericht einen Antrag auf Namensänderung einreichen . Dazu müssen Sie möglicherweise Unterlagen einreichen und vor einem Richter erscheinen, um den Vorgang abzuschließen. Besuchen Sie die Website Ihrer örtlichen Behörden und wenden Sie sich an Ihr Bezirksgericht, um Informationen darüber zu erhalten, wie Sie Ihren Namen rechtsgültig ändern können.
Wo muss ich Namensänderung bekannt geben?
- Einwohnermeldeamt: Personalausweis und Reisepass.
- Zulassungsstelle: Führerschein bzw. ...
- Finanzamt: Namensverkündung gemeinsam mit Steuerklassenwechsel.
- Agentur für Arbeit und Familienkasse: Arbeitsagentur, Sozial- und Jugendamt, BAföG-Amt.
- Krankenkasse.
- Ärzte.
- Banken / Steuerberater.
Warum sollte jemand seinen Namen ändern?
Einer der häufigsten Gründe für eine Namensänderung sind schlicht persönliche Vorlieben . Viele Menschen fühlen sich aus verschiedenen Gründen mit ihrem Vornamen unwohl. Manche Namen sind möglicherweise schwer auszusprechen, was zu lebenslangen Korrekturen und Frustration führt.
Was ist ein wichtiger Grund für Namensänderung?
Änderung von Familiennamen
Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein: Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben. Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.
Wie lange dauert die Bearbeitung einer Namensänderung?
Die Dauer des Verfahrens ist unterschiedlich, je nach Bundesland kann mit ca. sechs Monaten gerechnet werden. Für eine Namensänderung – egal ob Vor- oder Nachname – muss ein wichtiger Grund bestehen, der die Namensänderung rechtfertigt (vgl. § 3 Namensänderungsgesetz).
Wie viel kostet es den Namen zu ändern?
Die Gebühren berechnen sich bundeslandabhängig und können je nach Art der Namensänderung (Änderung eines Familiennamens und/oder eines Vornamens) bis zu 1.500 EUR betragen. Eine verlässliche Auskunft über die genauen Gebühren, kann Ihnen ausschließlich die zuständige Behörde geben.
Wie viel kostet eine rechtsgültige Namensänderung in Deutschland?
Die Gebühr für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens beträgt 2,50 bis 1.022, - Euro , die Gebühr für die Änderung eines Vornamens beträgt 2,50 bis 255,- Euro. Wird der Antrag abgelehnt oder zurückgenommen, wird 1/10 bis 1/2 dieser Gebühr erhoben.
Kann ich meinen Mädchennamen in Deutschland behalten?
Mögliche Optionen:
Nach deutschem Recht können Sie entweder den Geburtsnamen oder den aktuellen Namen eines der Ehepartner wählen . Der deutsche Ehepartner kann für sich einen Doppelnamen wählen, wenn sein Name nicht zum gemeinsamen Familiennamen wird. Die Nachnamen werden durch einen Bindestrich verbunden.
Wie alt muss man sein um seinen Nachnamen zu ändern?
Kind ab 14 bis 18 Jahre: Hat ein Kind das vierzehnte Lebensjahr vollendet, muss es eine Erklärung zu seiner Namensänderung selbst abgeben. Jedoch muss der gesetzliche Vertreter der Erklärung des Kindes zustimmen.