Was braucht man wenn man Lokführer werden will?

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was brauch man um Lokführer zu werden?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Kann jeder Lokführer werden?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für die Umschulung „ Lokführer:in“.

Wie lange dauert es um Lokführer zu werden?

Rund elf Monate dauert eine Lokführer-Umschulung in NRW. In dieser Zeit muss der Lernstoff einer ganzen Ausbildung in Theorie und Praxis verinnerlicht sein. Ist das überhaupt zu schaffen? Sina Focke, Lokführerin bei Keolis Deutschland, hat's geschafft und macht Mut für den Quereinstieg.

Wie wird man Lokführer in Österreich?

Wie bewirbt man sich für die Position als Lokführer:in?
  1. SCHRITT 1 – Die Online Bewerbung.
  2. SCHRITT 2 – Vorbereitung und Wissensüberprüfung. ...
  3. SCHRITT 3 – Die Eignungspsychologische Untersuchung. ...
  4. SCHRITT 4 – ÖBB Auswahltage. ...
  5. SCHRITT 5 – Medizinische Tauglichkeitsuntersuchung.

Wie wird man eigentlich Lokführer*in?

Wie viel kostet eine Ausbildung zum Lokführer?

LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Wie viele Stunden arbeitet ein Lokführer am Tag?

2. Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45.

Wie viel verdient man als Lokführer Ice?

Basierend auf 901 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Lokomotivführer:in bei Deutsche Bahn AG durchschnittlich 41.300 €. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 33.000 € und 60.900 € liegen.

Wer bezahlt die Ausbildung zum Lokführer?

In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.

Wo geht der Lokführer aufs Klo?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wie viel kostet ein lokführerschein?

Die Gebühr für die Erteilung eines neuen Triebfahrzeugführerscheins, für Änderungen oder Ersatz beträgt 150,00 Euro. Sofern vorab auch schon ein vorläufiger Triebfahrzeugführerschein ausgestellt werden soll, beträgt die Gebühr insgesamt 175,00 Euro.

Wie grüßen sich Lokführer?

In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet.

Kann man mit Brille Lokführer werden?

Zum Eignungstest sollten Personalausweis oder Reisepass sowie bei bekannten Vorerkrankungen die ärztlichen Befunde mitgebracht werden. Brillenträger sollten vor dem Eignungstest sicherstellen, dass die Brille optimal an die aktuelle Sehstärke angepasst ist, und in jedem Fall einen aktuellen Brillenpass dabei haben.

Werden Lokführer auf Drogen getestet?

Stichprobenartig soll auf Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch getestet werden - und zwar unangekündigt. Bei Lokführern sind solche Drogentests bereits Standard. Alle drei Jahre müssen sie sich vom Arzt checken lassen.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Ist Lokführer ein gut bezahlter Beruf?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Lokführer/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 42.100 € und ein Monatsgehalt von 3.508 €. Somit ist ein Stundenlohn von 22 € zu erwarten. * Die Obergrenze im Beruf Lokführer/in liegt bei 47.800 € pro Jahr und 3.983 € im Monat.

Wie viele Tage pro Woche arbeiten Lokführer?

Schichten oder „Schichten“ dauern im Allgemeinen zwischen 6 und 11 Stunden und können von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein. Einige Unternehmen haben ihre Schichten in einer 4-Tage-Arbeitswoche . Tage, an denen Sie nicht arbeiten müssen, werden Ruhetage (RD) genannt. Einige Betreiber haben ein festes Muster für Ruhetage, andere nicht.

Wie lange dauert die Lokführer Ausbildung?

Wie man Lokführer wird:Entweder über die duale Berufsausbildung („Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport“, Dauer drei Jahre, Mindestvoraussetzung Hauptschulabschluss) oder über die Funktionsausbildung, einen sog.

Wo schlafen Lokführer?

Schläft das Bahnpersonal im Zug? Personen, die in einem Personenzug arbeiten, einschließlich Gepäckträger und anderer Mitarbeiter, müssen unter Umständen bis zu 48 Stunden am Stück im Zug bleiben. In diesen Situationen schläft das Zugpersonal häufig in einem Schlafwagen im Zug .

Wie viel Tage Urlaub hat ein Lokführer?

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung:

Ein Grundgehalt je Wahlmodell von 3.390 bis 3.566 €/brutto plus Zulagen (250 - 350 €/netto) Ein Wahlmodell mit mindestens 26 und maximal 38 Tagen Urlaub. Ein Wahlmodell mit 39, 38 oder 37 Wochenstunden.

Was muss ich als Lokführer können?

Fähigkeiten, die man als Lokführer braucht:
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Belastbarkeit.
  • Konzentrationsfähigkeit.
  • schnelle Reaktionsfähigkeit.
  • Technisches Verständnis.

Kann man Lokführer werden ohne Führerschein?

Von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung für angehende Lokführer*innen ist ein Pkw-Führerschein. Müssen Quereinsteiger*innen eine besondere Erstausbildung haben? van Heeck: Nein. In unseren Umschulungen sitzen Bürokaufleute ebenso wie Pilot*innen.

Ist man als Lokführer alleine?

Deshalb sind angehende Lokführer während ihrer Umschulung nie allein im Führerstand. Der praktische Teil der Ausbildung sieht 40 begleitete Schichten mit einem erfahrenen Ausbildungslokführer vor. Erst dann folgt die Abschlussprüfung und danach steht die erste Fahrt ohne Begleitung an.

Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?

Die Schichten Ihrer Schienenfahrzeugführer dürfen tagsüber 9 Stunden und während der Nacht 8 Stunden zwischen zwei täglichen Ruhezeiten nicht überschreiten. Über einen Zeitraum von 2 Wochen müssen Sie die Lenkzeit Ihrer Fahrer auf 80 Stunden begrenzen.