Was durfte man nicht mit in die DDR nehmen?

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024

Rauschgift, Betäubungsmittel und andere Gifte; Kinderspielzeug militärischen Charakters; gebrauchte Gegenstände als Geschenk (ausgenommen davon sind gebrauchte Textilien und Schuhe, wenn diese nach der letzten Benutzung gewaschen oder gereinigt wurden); Arzneimittel (ausgenommen davon ist der persönliche Reisebedarf);

Was durften die Menschen in der DDR nicht?

Welche Einschränkungen gab es in der DDR? Die Bürger*innen durften weder mit westlicher Kultur in Berührung kommen, noch in den Westen reisen. In der Regel war das Verlassen der DDR untersagt.

Wer durfte nicht in die DDR einreisen?

Reisen in den Westen – oder wie es offiziell heißt, in den „nichtsozialistischen Wirtschaftsraum“ – sind für DDR-Bürger in der Regel nicht möglich. Rentner, sofern sie keine „Geheimnisträger“ sind, dürfen seit 1964 unter bestimmten Bedingungen in die Bundesrepublik reisen.

Was gab es in der DDR nicht zu kaufen?

Einkaufen: Lebensmittel in der DDR

Andere Nahrungsmittel gab es dafür gar nicht, selten oder nur teuer zu kaufen. Ein typisches Beispiel sind Südfrüchte wie Bananen und Orangen, die man fast nie kaufen konnte. Schokolade oder Kaffee waren besonders teuer.

Was war schlecht an der DDR?

Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verschlechtert sich zunehmend durch steigende Schulden und sinkende Produktivität. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst aufgrund von Mangel und fehlender Freiheiten. Die DDR befindet sich im Niedergang.

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Welche Nachteile gab es in der DDR?

“ Und Zuschüsse vom Staat wie das heutige Kinder- und Elterngeld gab es auch nicht.
  • "Die Wohnungsmieten waren damals niedrig“ ...
  • "In den Restaurants war fast immer das Essen aus“ ...
  • "Man durfte sich seinen Beruf nicht aussuchen“ ...
  • "In der DDR hatte jeder einen Job“ ...
  • "Auf Autos musste man viele Jahre warten“

Was war das Schlimme an der DDR?

Betroffen waren zum Beispiel Menschen, die sich kritisch zum System äußerten oder das Land verlassen wollten und deswegen kriminalisiert wurden sowie Personen, deren Lebensführung nicht den Normen entsprach, die von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der SED, vorgegeben wurden.

Was war in der DDR Mangelware?

Exotisches Obst oder Gemüse, hochwertiger Kaffee oder feine Bettwäsche: Vieles war Mangelware in der DDR - im Gegensatz zur BRD. Umso größer war die Freude, wenn Freunde oder Familienmitglieder ein Päckchen mit exquisiten Waren über die Grenze schickten.

Warum gab es keine Bananen in der DDR?

In den Osten wurden dagegen fast keine Bananen geliefert, weil die DDR nur mit wenigen Ländern befreundet war, in denen Bananen wachsen. Heute ist das anders. Heute gibt es überall in Deutschland Bananen zu kaufen.

Was war billig in der DDR?

Alles hat seinen Preis

Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Brot, Fleisch, Butter, Milch und Käse waren in der DDR relativ billig.

Wieso durfte man die DDR nicht verlassen?

Das SED-Regime reagiert auf die Fluchtbewegung, indem sie nach 1952 die Grenze zur Bundesrepublik auf 1.378 Kilometern in ganzer Länge mit Stacheldraht und Minensperren abgeriegelt. Durch eine Änderung des Passgesetzes Ende 1957 wird das ungenehmigte Verlassen der DDR ("Republikflucht") strafbar.

Was durfte man nicht in die DDR einführen?

Rauschgift, Betäubungsmittel und andere Gifte; Kinderspielzeug militärischen Charakters; gebrauchte Gegenstände als Geschenk (ausgenommen davon sind gebrauchte Textilien und Schuhe, wenn diese nach der letzten Benutzung gewaschen oder gereinigt wurden); Arzneimittel (ausgenommen davon ist der persönliche Reisebedarf);

Ist die DDR noch kommunistisch?

Das politische und wirtschaftliche System der DDR spiegelte ihren Status als Teil des Ostblocks der mit der Sowjetunion verbündeten kommunistischen Länder wider . Das Land wurde 41 Jahre lang von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) regiert und hatte eine Planwirtschaft, bis es am 3. Oktober 1990 zur Vereinigung von Ost- und Westdeutschland kam.

Hatten Frauen in der DDR Rechte?

Frauen in der DDR genossen in der Tat die gleichen Rechte wie Männer. Zahllose Gesetze vom Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit bis hin zu Erleichterungen für berufstätige Mütter sollten es Frauen erleichtern, arbeiten zu gehen und trotz Berufstätigkeit, ihren Aufgaben als Ehefrau und Mutter nachzukommen.

Was war positiv an der DDR?

Viele Ostdeutsche verbinden mit dem Leben in der DDR positive Aspekte wie Chancengleichheit und Vollbeschäftigung. Dennoch haben sie die SED-Diktatur und die Einschränkungen nicht vergessen. Denken Ostdeutsche an die DDR, dann vor allem die Berufstätigkeit der Frau und Vollbeschäftigung.

Warum gab es in der DDR keine Zucchini?

In der DDR waren alle Kälber durch Partei und Regierung verpflichtet worden, sich zu Rindern zu entwickeln. Bei Gemüse war der Standard auf Rotkraut, Weißkraut, Möhren und Erbsen, eventuell auch einmal Rosenkohl festgelegt. Zucchini und Chicoree haben wir im Garten selbst angebaut, in den Gaststätten gab es das nicht.

Warum gab es in der DDR keine Arbeitslosen?

Offiziell gab es in der DDR keine Arbeitslosigkeit. Das Recht auf Arbeit war seit 1949 in der Verfassung verankert. Die Arbeitslo- senversicherung hatte, obwohl erst 1977 abgeschafft, keine große Bedeutung für die staatliche Arbeitsmarktpolitik.

Wer in der DDR nicht arbeiten wollte?

Der § 249 StGB der DDR („Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch asoziales Verhalten“) wurde sehr breit gefasst, sodass unter ihn etwa auch Menschen fallen konnten, die nicht einer Lohnarbeit nachgingen. Auch Prostitution fiel unter diesen Paragrafen, da sie keine erlaubte Arbeit war.

Welches Obst gab es in der DDR nicht?

Alles, was auf heimischem Boden wuchs, war meist auch erhältlich: Äpfel, Birnen und Kirschen genauso wie Kartoffeln oder Kohl, seltener Tomaten oder Paprika. Während im Westen aber neben der bald allgegenwärtigen Banane auch Kiwis, Mangos oder Lychees in die Läden kamen, waren diese in der DDR ganz unbekannt.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold. Das Luxusprodukt Kaffee wollten sich auch die Deutschen in der DDR nicht nehmen lassen, deshalb spielten die „Röstfein“-Kaffees von Beginn an eine Rolle in den Wirtschaftsplänen des SED-Politbüros.

Welche Produkte gab es nur in der DDR?

Sandmännchen, Ampelmännchen, Grünpfeil und Sekt mit Kaffeegeschmack: Manche Ostprodukte und DDR-Erfindungen haben die Wende überlebt: Sie gibt es bis heute.

War das Leben in der DDR besser?

Hauptinhalt. 1990 bezeichneten 72 Prozent der Ostdeutschen in einer Allensbach-Umfrage ihre Lebensumstände in der DDR als unerträglich. Später wurden die Beurteilungen milder: "Es war nicht alles schlecht" wurde zum geflügelten Wort.

War das Leben in der DDR wirklich so schlimm?

Die Ostdeutschen waren Repressionen ausgesetzt, wurden wegen zahlreicher Staatsverbrechen – darunter auch Fluchtversuche in den Westen – zu Gefängnisstrafen verurteilt und lebten im Schatten eines der umfangreichsten Überwachungsapparate der damaligen Zeit.

Was war typisch DDR?

Die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei. 1989 gab es in der DDR eine friedliche Revolution, die DDR brach zusammen. 1990 haben sich DDR und Bundesrepublik Deutschland vereinigt.

Was war das Gute an der DDR?

Gute Kindergärten und Vorschulerziehung sind die am häufigsten genannten angeblichen Juwelen der DDR. In Ostdeutschland gab es weitaus mehr berufstätige Mütter als in der Bundesrepublik, und für jedes ihrer Kinder gab es kostenlose Krippenplätze, und zwar schon wenige Wochen nach der Geburt.