Was für ein Abschluss braucht man um Tierpfleger zu werden?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Was braucht man um ein Tierpfleger zu werden?

Voraussetzungen für die Tierpfleger Ausbildung
  • Erfahrung im Umgang mit Tieren.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Keine Panik vor Blut oder Exkrementen von Tieren.
  • Du bist aktiv und arbeitest gerne draußen, bist körperlich robust.
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein.
  • Kommunikationstalent.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Zuverlässigkeit.

Was für Noten braucht man als Tierpfleger?

Voraussetzungen für die Tierpfleger-Ausbildung

Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Betriebe vorwiegend Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur einstellen. Hast du dann auch noch gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern und Mathe auf dem Zeugnis, hast du bei der Bewerbung besonders gute Karten.

Kann man mit einem Hauptschulabschluss Tierpfleger werden?

Tierpfleger kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die andere Hälfte der Azubis startet mit Hauptschulabschluss oder Abitur in die Lehre.

Wie lange dauert Ausbildung zum Tierpfleger?

Die Ausbildung als Tierpflegerin bzw. Tierpfleger dauert drei Jahre und ist eine duale Ausbildung– findet also an Berufsschule und Ausbildungsplatz im Betrieb – statt.

Tierpfleger - Ausbildung, Aufgaben, Gehalt

Ist Tierpfleger ein gut bezahlter Beruf?

Tierpfleger steigen mit einem Gehalt zwischen 1.800 Euro bis 2.400 Euro in den Beruf ein. Nach Jahren der Erfahrung kann der Verdienst bis auf 3.300 Euro anwachsen. Wer Weiterbildungen nutzt, ist bei Gehaltserhöhungen garantiert im Vorteil.

Welcher Abschluss Tierpfleger?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Wie viel verdient man als Tierpfleger ohne Ausbildung?

Gehaltsspanne: Tierpflegehelfer/-in in Deutschland. 26.916 € 2.171 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 24.960 € 2.013 € (Unteres Quartil) und 29.681 € 2.394 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Welche Ausbildung braucht man für Tierheim?

Tierpfleger/in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.

Welche geistigen Fähigkeiten braucht man als Tierpfleger?

Dazu gehören besonders:
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
  • genaues und sorgfältiges Arbeiten.
  • selbstständiges Arbeiten.
  • Einsatzfreude.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
  • Lernbereitschaft.

Wie lange arbeitet man als Tierpfleger?

(Arbeitszeiten in der Tierpflege: Montag-Freitag 8:00-16:30 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und geöffneten Feiertagen: 7:00-12:00 Uhr. Arbeitszeiten im Spätdienst: Montag bis Freitag 15:00 oder 16:00-23:30 Uhr, an Wochenenden und an Feiertagen: 15:00-23:30 Uhr.)

Wie viel verdient man als Tierpfleger netto?

Dein Nettogehalt als Tierpfleger/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Tierpfleger/in ungefähr 15.744 € - 21.320 € netto im Jahr.

Welche Noten braucht man für Tierpfleger?

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Tierpfleger/in mitbringen? Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Biologie und Mathe haben.

Welche Ausbildung braucht man im Zoo?

Tierpfleger/in der Fachrichtung Zoo ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern.

Welche Werkzeuge braucht ein Tierpfleger?

Stallwerkzeuge
  • Besen. Hochwertige Besen für die gründliche Bodenreinigung von Stall und Hof.
  • Besenstiele | Stiele für Stallwerkzeuge. Hochwertige Holzstiele für Besen, Schaufeln und Schieber in verschiedenen Längen.
  • Mistgabeln | Dunggabeln. Finde Sie hier das passende Werkzeug für die Stallarbeit.
  • Schaufeln. ...
  • Schieber. ...
  • Zubehör.

Ist Tierpfleger ein gut bezahlter Job?

Das durchschnittliche Tierpfleger Gehalt liegt zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto monatlich. Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 1.900 € und 2.400 € brutto pro Monat.

Was verdient man als Tierpfleger im 1 Lehrjahr?

Gehalt während der Ausbildung

Das sind im ersten Jahr zwischen 930 und 960 Euro brutto. Im zweiten Lehrjahr steigt dein Lohn auf 1.000 bis 1.030 Euro an und im dritten Jahr verdienst du sogar zwischen 1.020 und 1.060 Euro.

Was braucht man um Tierpfleger im Zoo zu werden?

Voraussetzungen
  • mindestens Hauptschulabschluss Klasse 10 Typ A.
  • in Mathematik, Geografie und Biologie die Note „3“
  • in Sport die Note „2“
  • keine abgeschlossene Berufsausbildung oder. abgeschlossenes Studium.
  • ein zweiwöchiges Praktikum in einem Zoo.

Kann man als Tierpfleger studieren?

Im Tierpflege und Tierschutz Studium lernst du alles über artgerechte Wild- und Zuchttierhaltung. Du bekommst Wissen über Tierethik sowie Tieranatomie vermittelt. Im Verlauf deines Studiums besuchst du praxisorientierte Seminare, um dich ideal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Was kann man als Tierpfleger noch machen?

Zoos, Tierparks und Wildgehege, Aquarien und Terrarien, Tierheime, und -pensionen, Tierkliniken, Tierarztpraxen, Forschungsinstitute von Universitäten oder von Chemie- und Pharmaunternehmen.

Was ist das leichteste Ausbildung?

Ausbildung bei LEICHT
  • Holzmechaniker/ -in. Du liebst es mit Holz zu arbeiten und hast ein handwerkliches Geschick. ...
  • Studiengang Wirtschaftsinformatik. ...
  • Studiengang Holztechnik (Bachelor of Engineering) ...
  • Industriekaufmann/ -frau.

Ist eine Ausbildung mit 20 zu spät?

Auch wenn das Durchschnittsalter für Azubis bei ungefähr 20 Jahren liegt — für eine Ausbildung ist es nie zu spät! Viele Erwachsene entscheiden sich Jahre nach ihrem Schulabschluss dazu, noch einen neuen Beruf zu erlernen.

Was ist der kürzeste Ausbildung?

Berufe mit der kürzesten Ausbildungsdauer:

Flugbegleiter/in (6 Wochen bis 4 Monate) Integrationshelfer/in (einige Wochen bis mehrere Monate) Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau (4 bis 7 Monate)