Was für Voraussetzungen braucht man um Lokführer zu werden?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Was sind die Voraussetzungen, um Lokführer zu werden? Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Du kannst sie also sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur machen. Wichtig sind aber gute Noten in Physik und Mathe.

Was brauch man um Lokführer zu werden?

Lokführer-Ausbildung (m/w/d)
  • Abschluss. Mittlere Reife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung.
  • Perspektiven. Meister für Bahnverkehr. Qualifikation zum Ausbilder, Teamleiter oder Leiter Zugpersonal. ...
  • Ausbildungsdauer. 3 Jahre.

Kann jeder Lokführer werden?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für die Umschulung „ Lokführer:in“.

Welche Schulfächer braucht man als Lokführer?

Du erwirbst außerdem praktische Fahrkenntnisse – schließlich musst du als Lokführer auch Züge fahren. In der Berufsschule hast du nicht nur Unterricht in beispielsweise Deutsch, Englisch oder Sozialkunde, sondern auch in berufsspezifischen Fächern. Hier lernst du auch mehr über Notfallmaßnahmen oder Fahrzeugsicherheit.

Wie viel kostet eine Ausbildung zum Lokführer?

LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro.

Wie wird man eigentlich Lokführer*in?

Wie schwer ist die Umschulung zum Lokführer?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Wer bezahlt die Ausbildung zum Lokführer?

In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Welchen Schulabschluss bei Lokführer?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Wie viel verdient man als Lokführer netto?

Dein Nettogehalt als Lokführer/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Wo geht der Lokführer aufs Klo?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wie grüßen sich Lokführer?

In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet.

Kann man mit Brille Lokführer werden?

Zum Eignungstest sollten Personalausweis oder Reisepass sowie bei bekannten Vorerkrankungen die ärztlichen Befunde mitgebracht werden. Brillenträger sollten vor dem Eignungstest sicherstellen, dass die Brille optimal an die aktuelle Sehstärke angepasst ist, und in jedem Fall einen aktuellen Brillenpass dabei haben.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Das Alter ist doch nur eine Frage der Einstellung. Die Teilnehmenden in unseren Umschulungen sind zwischen 25 und 50 Jahre jung. Einige Quereinsteiger*innen sind auch noch etwas älter. Lokführer*innen müssen einen gesundheitlichen Eignungstest machen.

Werden Lokführer auf Drogen getestet?

Stichprobenartig soll auf Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch getestet werden - und zwar unangekündigt. Bei Lokführern sind solche Drogentests bereits Standard. Alle drei Jahre müssen sie sich vom Arzt checken lassen.

Wie läuft die Umschulung zum Lokführer ab?

Die Umschulung zum Lokführer dauert 12 Monate.

Sie besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Die theoretischen Inhalte betreffen vor allem das Fachwissen über Züge. Wie funktioniert die Technik für das Bremsen oder Sichern von Zügen?

Welche Schulfächer sind wichtig für Lokführer?

Mathematik/Physik: Angehende Lokführer/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport berechnen z.B. das Gesamtgewicht neu zusammengestellter Züge und erstellen Bremswegberechnungen. Daher sind Kenntnisse in Mathematik und Physik notwendig.

Welche Stärken braucht man als Lokführer?

Fähigkeiten, die man als Lokführer braucht:
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Belastbarkeit.
  • Konzentrationsfähigkeit.
  • schnelle Reaktionsfähigkeit.
  • Technisches Verständnis.

Kann man ohne Schulabschluss Lokführer werden?

Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden.

Wie viel kostet ein lokführerschein?

Die Gebühr für die Erteilung eines neuen Triebfahrzeugführerscheins, für Änderungen oder Ersatz beträgt 150,00 Euro. Sofern vorab auch schon ein vorläufiger Triebfahrzeugführerschein ausgestellt werden soll, beträgt die Gebühr insgesamt 175,00 Euro.

Wie lange arbeitet ein Lokführer pro Tag?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Wann darf ein Lokführer in Rente?

Lokführer erhalten 38 Urlaubstage pro Jahr und können mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen, wenn sie wenigstens 15 Jahre Lokführer sowie 25 Jahre bei der SNCF angestellt waren.

Kann man mit Übergewicht Lokführer werden?

Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Sie in Fällen wie Epilepsie, sehr schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sehr starkem Übergewicht (BMI über 40) oder Farbsehschwächen etc. keine Tauglichkeit erhalten werden.

Wie viel verdient man als ICE Lokführer?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 33.000 € und 60.900 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.580 € und 44.160 € .

Wo findet die Ausbildung zum Lokführer statt?

Zum 01. September 2024 suchen wir dich für die 3-jährige Ausbildung als Lokführer:in (Eisenbahner:in im Betriebsdienst Lokführer:in und Transport) (w/m/d) am Standort Nürnberg. Die Berufsschule und das DB Trainingszentrum befinden sich ebenfalls in Nürnberg.