Was gibt es für Alternativen zum Zahnimplantat?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Man unterscheidet folgende Arten von Teilprothesen:
  • Kunststoffprothesen.
  • Klammerprothesen.
  • Modellgussprothesen.
  • Geschiebeprothesen.
  • Stegprothesen.
  • Teleskopprothesen.
  • Coverdenture-Prothesen.

Was kann man statt Implantat nehmen?

Wenn Sie nach einer Alternative zu Zahnimplantaten suchen, ist eine Zahnbrücke eine der effektivsten Möglichkeiten. Bei dieser Behandlung werden fehlende Zähne/Zahn durch künstliche Zähne (aus Kunststoff oder Porzellan) ersetzt. Die Brücken sind fest im Mund verankert und können sich nicht lockern oder herausrutschen.

Welcher Zahnersatz wenn Implantate nicht möglich?

Die Klammerprothese oder Modellgussprothese

Diese herausnehmbare Teilprothese bekommen Patienten vom Zahnarzt eingesetzt, wenn viele Zähne fehlen und eine Versorgung durch Implantate nicht in Frage kommt. Sie besteht aus Kunststoff und Metall.

Was wenn kein Implantat möglich ist?

Eine Möglichkeit ist Knochenersatzmaterial tierischen Ursprungs, humanen Ursprungs oder auch synthetisches Knochenersatzmaterial. Dieses Material wird dann anschließend durch eigenen Knochen durchwandert, sodass nach einer Abheilphase von so 3 bis 4 Monaten ein schöner, ausreichend stabiler Knochen vorhanden ist.

Was ist der gesündeste Zahnersatz?

Implantate gelten als Goldstandard beim Zahnersatz. Sie sitzen fest, es müssen keine nebenstehenden Zähne abgeschliffen werden und sie können einem Menschen viele Jahre Mundgesundheit (zurück)geben.

Kein Geld für Zahnimplantate!? Welche Alternativen gibt es denn eigentlich? Und wie gut sind diese?

Was ist der beste Zahnersatz im Alter?

Daher ist ein Zahnimplantat auch die beste Alternative für einen Zahnersatz im Alter. Ein implantatgetragener Zahnersatz ist die modernste und natürliche Versorgungsform. Das Implantat ersetzt die verloren gegangene Zahnwurzel. Im Nachgang wird eine Krone aus Keramik als Zahnersatz befestigt wird.

Wann sollte man nicht implantieren?

Auch rheumatische Erkrankungen, schwere Leber- und Nierenleiden, ein schlechter Allgemeinzustand und Alkohol- und Drogenabhängigkeit können eine Gegenanzeige gegen ein Implantat darstellen. Bei regelmäßiger Einnahme von bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Kortison) ist eine Implantation ebenfalls nicht ratsam.

Wann ist es zu spät für ein Implantat?

Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich? Implantate sind erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren möglich. Das heißt, dass bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Welche Alternative gibt es zu Implantaten?

Fehlen alle Zähne, bleibt häufig nur eine Totalprothese als Zahnersatz. Doch diese sitzt oft nicht optimal oder hält beim Essen und Sprechen nicht. Viele Patienten suchen dann nach einer besseren Alternative. Eine implantatgetragene Vollprothese stellt eine gute Alternative dar.

Was anstelle von Implantat?

Vollprothese

Eine Total- oder Vollprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der eingesetzt werden wird, wenn entweder im Ober- oder Unterkiefer oder in beiden Kiefern keine Zähne mehr vorhanden sind. Ziel der Behandlung ist die kaufunktionelle, ästhetische und phonetische Rehabilitation des zahnlosen Patienten.

Sind Implantate im Alter sinnvoll?

Sind Zahnimplantate im Alter sinnvoll? Kurze Antwort: Ja. Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten ist in jedem Alter die natürlichste Art, eigene Zähne zu ersetzen. Damit Sie noch viele Jahre Ihr Leben und Ihr Lieblingsessen mit festem Biss genießen.

Was kann ich machen wenn ich keine Zähne mehr habe?

Beim Verlust eines Zahnes oder auch bei völliger Zahnlosigkeit ist ein festsitzender Zahnersatz eine sehr gute Lösung. Durch einen festen Zahnersatz, kann so gut wie jede Konstellation aufgefangen werden. Einzelne Zähne lassen sich durch Zahnkronen ersetzen, die fest verankert sind.

Wie hält ein Gebiss ohne Implantate?

Die Vollprothese saugt sich durch Unterdruck am oberen Kiefer und am Gaumen fest. Dafür ist es wichtig, dass ausreichend Speichel im Mund ist. Durch die Feuchtigkeit entstehen sogenannte Adhäsionskräfte, die die OK-Totalprothese an der Schleimhaut haften lassen.

Wann braucht man eine Gaumenplatte?

Diese Form der Zahnprothese eignet sich, wenn Sie für Ihren Zahnersatz keine Implantate eingesetzt bekommen möchten oder dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Größter Vorteil einer Zahnprothese mit Gaumenplatte ist der Kostenfaktor.

Was sind die Nachteile von Implantaten?

Nachteile von Implantaten:
  • umfangreicher operativer Eingriff mit Betäubung.
  • erhöhtes Risiko von Komplikationen und Schmerzempfindlichkeiten.
  • langer Behandlungszeitraum (2 - 6 Monate)
  • höhere Kosten (ca. 1.400 - 2.200 Euro je Implantat)
  • erhebliche Selbstdisziplin bei Mundhygiene, Tabak- und Alkoholgenuss.

Was passiert wenn man keine Backenzähne mehr hat?

Fehlen Backenzähne im Oberkiefer, so kann dies ernsthafte Beschwerden zur Folge haben. Dabei geht es um viel mehr als nur Probleme beim Kauen, die zu Verdauungsstörungen führen. Aufgrund der Zahnlücke verschieben sich mit der Zeit die übrigen Zähne, es können Fehlstellungen der gesamten Zahnreihen entstehen.

Was macht man wenn man kein Implantat möchte?

Grundsätzlich gibt es zwei Alternativen zum Zahnimplantat: Brücke und kieferorthopädischer Lückenschluss. Eine Brücke ist genauso wie ein Zahnimplantat ein künstlicher Zahnersatz. Die zu ersetzende Zahnkrone wird dabei nicht wie beim Implantat auf einer Schraube im Kiefer befestigt, sondern an den benachbarten Zähnen.

Wie lange ohne Zähne bei Implantaten?

Bin ich während der Behandlung und in der Einheilungsphase ohne Zähne? Direkt nach der Implantation und bis zu 10 Tagen danach, darf die Implantstelle nicht durch einen Zahnersatz belastet werden. Daher empfiehlt Frau Dr.

Wie schmerzhaft ist das Einsetzen von Implantaten?

Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung, wodurch der Patient während der OP keine Schmerzen verspürt. Dabei ist es normal, dass nach der Operation Wundschmerzen auftreten können. Sie können sich sowohl auf den Kiefer, als auch auf den gesamten Kopf- und Gesichtsbereich ausbreiten.

Kann man nach Zahn ziehen gleich ein Implantat setzen?

Ein Sofortimplantat setzt der Zahnarzt direkt in den Kieferknochen, wenn er einen Schneidezahn oder anderen Frontzahn gezogen hat. Sofortimplantate kommen nur infrage, wenn der Kieferknochen so stabil ist, dass der Zahnarzt die künstliche Wurzel fest darin verschrauben kann.

Wie viele Jahre hält ein Implantat?

Sind sie richtig fest, liegt die Haltbarkeit von guten Implantaten nach etwa 10 Jahren bei etwa 90 Prozent. Einige Statistiken berichten auch, dass Implantate 15 oder sogar 20 Jahre haltbar sind.

Wann ist ein Sofortimplantat möglich?

Das Sofortimplantat ist ein Zahnersatz, der direkt oder verzögert (6-8 Wochen) nach Zahnentfernung oder Zahnverlust eingebaut werden kann. Im Gegensatz zum Spätimplantat muss die knöcherne Heilung des Kiefers nicht abgewartet werden. Üblicherweise kann es bis zu 12 oder mehr Monaten dauern, bis ein.

Was gibt es als Alternative zu Implantaten?

Zu den bewährten Zahnersatzarten zählen die festsitzende Brückenversorgung, die herausnehmbare Teil- oder Voll-Prothese, sowie die Kombination aus beiden. Handelt es sich um eine kleine Zahnlücke, verwendet man in der Regel eine Brückenversorgung. Größere Lücken werden oft mit Zahnprothesen geschlossen.

Welche Krankheiten können Zahnimplantate auslösen?

Es gibt drei Arten von Erkrankungen im Zusammenhang mit Implantaten:
  • Implantatbezogene Mukositis.
  • Periimplantitis.
  • Periimplantäre Defekte des Zahnfleischgewebes und/oder des Kieferknochens.

Wer darf keine Implantate machen?

Wann sind Implantate nur unter Vorbehalt möglich? Alle Suchterkrankungen (Drogen, Tabak und Alkohol) können den Implantaterfolg gefährden. Das liegt zum einen daran, dass durch den Drogenkonsum die Immunabwehr und die Durchblutung von Knochen und Zahnfleisch beeinträchtigt sein können.