Was hat Claus Weselsky früher gemacht?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Gewerkschaftliche Tätigkeit. Im Mai 1990 trat Weselsky in die Anfang 1990 wiedergegründete Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein. Nach der Wende in der DDR war Weselsky ab 1990 bei der DR als Koordinator sowie als Personalrats- und Betriebsratsmitglied tätig.

Was war Weselsky früher?

Die Reichsbahn hatte den Sachsen in den 1970er Jahren erst zum Schlosser, dann zum Lokführer ausgebildet. Bis 1992 arbeitete Weselsky in dem Beruf, zuletzt als Personaldisponent und Lokleiter in Pirna. In der GDL ist er seit 1990, seit 1992 arbeitet er hauptamtlich für die Gewerkschaft.

Welche Ausbildung hat Claus Weselsky?

1977 absolviert er zusätzlich eine Ausbildung zum Lokführer. Diesen Beruf übt er dann aus, zunächst als Lokführer von Rangierzügen, ab 1982 von Güter- sowie bald auch Personenzügen. Sein politischer Werdegang: Mai 1990 Eintritt in die Anfang 1990 wiedergegründete Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

Was verdient Weselsky?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Claus Weselsky über das Ende seiner Zeit als GDL-Vorsitzender - Jung & Naiv: Folge 700

Was verdient Weselsky am Streik?

Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.

War Weselsky SED Mitglied?

Weselsky, den die «Bild»-Zeitung einst den «Bahnsinnigen» nannte, war nie Mitglied der SED, der Einheitspartei in der DDR. Darauf ist er heute noch stolz.

Hat Weselsky eine Firma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Wie lange arbeitet Weselsky noch?

Bislang gab es kaum eine GDL-Tarifverhandlung ohne mehrtägige Streiks. In diesem Winter steht erneut ein Kampf zwischen Bahn und GDL an, er geht an diesem Donnerstag in die erste Runde. Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben.

Warum hat die GDL so viel Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wo ist GDL-Chef Weselsky geboren?

Claus Weselsky wurde als Sohn einer Arbeiter- und späteren Neubauernfamilie in Dresden geboren und wuchs in der DDR im Bezirk Dresden auf. Er hat zwei ältere Geschwister.

Wo ist Weselsky beschäftigt?

Claus Weselsky wohnt in Leipzig und hat einen Zweitwohnsitz am Standort der GDL-Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt am Main. Er ist Mitglied im DB-Aufsichtsrat.

Ist Weselsky im Aufsichtsrat der DB?

Doch nun übernehmen gute Bekannte und enge Vertraute von GDL-Chef Claus Weselsky dessen Aufsichtsrat.

Wie viel verdient man als Lokführer?

Basierend auf 892 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Lokomotivführer:in bei Deutsche Bahn AG durchschnittlich 41.200 €. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 33.000 € und 60.900 € liegen.

Wie viele Lokführer sind in der GDL organisiert?

Zwei Gewerkschaften kämpfen für Lokführer:innen

Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Was verdient Herr Weselsky?

Sein Einkommen als Gewerkschaftssekretär wird in Anlehnung an den Tarif ermittelt. Momentan wird er nach A 16 bezahlt, was derzeit ca. 6900 Euro brutto entspricht, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Wer war Vorgänger von Weselsky?

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.

Wer ist der Nachfolger von Weselsky?

GDL Weselskys Nachfolger Reiß ist ein leiser Hardliner. Ab Herbst soll Mario Reiß die Lokführergewerkschaft GDL führen.

Was hat Weselsky in der DDR gemacht?

Vom Rangierlokführer zum Gewerkschaftschef. In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe.

Ist Weselsky Lokführer?

Bei manchen Bahnreisenden wächst mit jedem Streiktag das Unverständnis über die Lokführergewerkschaft GDL und ihren kämpferischen Chef Claus Weselsky. Seit mehr als 15 Jahren leitet der gebürtige Sachse die kleine Spartengewerkschaft. Ein Porträt.

Ist die GDL auch Arbeitgeber?

Aus Sicht der Bahn wird die GDL damit selbst zum Arbeitgeber. Das aber ist für eine Gewerkschaft problematisch. Das Tarifsystem ist darauf ausgelegt, dass sich Arbeitgeber auf der einen und Arbeitnehmer auf der anderen Seite auf Augenhöhe und ohne Verflechtungen gegenüberstehen und miteinander verhandeln.

Ist Weselsky in der AfD?

Als CDU-Mitglied hadert er mit der Partei. Die AfD sah er anfangs als Alternative, heute ist sie ihm zu radikal.

Ist die SED die Stasi?

Am 8. Februar 1950 wird das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) - im Volksmund "Stasi" genannt - gegründet. Als "Schild und Schwert der Partei" ist es das wichtigste innenpolitische Repressionsinstrument der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR.