Was hat Rotkäppchen Sekt zu DDR-Zeiten gekostet?

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2024

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit. Die Wettbewerber aus dem Westen verlangten für vergleichbare Produkte fünf bis sechs D-Mark, und das bei wesentlich geringeren Produktionskosten aufgrund moderner Fertigungslinien und viel geringerer Personalkosten.

Wie teuer war Sekt in der DDR?

Die Massenware von Wackerbarth hieß damals „Schlossberg Sekt“. Zum Preis von stattlichen 15 Mark und aufwärts ging der Schaumwein über die Ladentheke. Das sei bei einem Monatslohn von 600 bis 750 Mark eine kostbare Ware gewesen, bemerkt Scheerbaum. Dennoch war der DDR-Sekt beliebt.

Was hat ein Glas Bier in der DDR gekostet?

Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.

Was hat ein Brötchen in der DDR gekostet?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was kostete Nudossi in der DDR?

1972 wird das Unternehmen verstaatlicht und an den "VEB Dresdner Süßwarenfabriken Elbflorenz" angegliedert. Doch die Creme ist damals teure "Bückware". Ein 200-Gramm-Becher kostet etwa drei Mark.

Rotkäppchen-Sekt – Erfolgsmarke aus dem Osten

Wie teuer war eine Kugel Eis in der DDR?

Eine Kugel Eis für 10 Pfennig | DOMiD | Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland.

Wie teuer war eine Flasche Bier in der DDR?

So kostete die 0,33-Liter-Flasche Mineralwasser (12 Pfennig, Pfand: 30 Pfennig), bei Bier aber lag der Preis fünfmal höher: 61 Pfennig für die 0,33-Liter-Flasche (30 Pfennig Pfand).

Was hat der Kaffee in der DDR gekostet?

Die abgebildete Packung »Mona« Bohnenkaffee von 1989 aus unserer Sammlung kostete 10 Mark für nur 125 Gramm. Diese hohen Preise hielten jedoch DDR-Bürger*innen kaum vom Kaffeekonsum ab. In den 1970er-Jahren wurden 3,3 Milliarden Mark pro Jahr für das beliebte Heißgetränk ausgegeben.

Was haben Eier in der DDR gekostet?

12 Eier gab es für 4,08 Mark – aber zumindest die Jagdwurst war mit 68 Pfennigen für 100 Gramm einigermaßen günstig. Eine Nutzerin erinnert sich, dass die heute noch beliebten Knusperflocken 2,60 Mark kosteten, das Schokoladen-Ersatzprodukt „Creck“ immerhin 1 Mark, die Schlagersüßtafel 80 Pfennige.

Wie teuer war die Butter zu DDR-Zeiten?

Verpackt war das Produkt in einem rechteckigen Kunststoffbecher (Breite: 8,5 cm, Höhe: 5 cm, Länge: 11 cm). Der Verkaufspreis betrug 1,75 DDR-Mark.

Was hat eine Wohnung in der DDR gekostet?

Wohnen war billig in der DDR. Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche.

Was hat das Schulessen in der DDR gekostet?

Soviel kostete eine Woche Schulessen , pro Tag bzw pro Mittagessen 55 Pfennig !!! stimm 2,75 mark die Woche für das schulessen.

Was kostet ein Liter Milch in der DDR?

Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige.

Was haben Zigaretten in der DDR gekostet?

Duett war eine Zigarettenmarke in der DDR. Eine Schachtel mit 20 Zigaretten kostete 6 Mark.

Was hat Wein in der DDR gekostet?

Kostete in einem normalen Lokal eine Flasche „Lindenblättriger“ so 10 bis 11 Mark der DDR, kostete der Österreicher 23 bis 24 M. Bei alledem war nun völlig klar, dass der Weingeschmack der DDR-Bevölkerung ziemlich verbogen und in keinster Weise in einer gewissen Vielfalt entwickelt war.

Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?

Mitte der 1970er Jahre, als das Gerät erstmals angeboten wurde, gab es in den meisten DDR-Haushalten Schwarzweiß-Geräte. Das mit etwa 4.000 Mark der DDR recht teure Gerät gehörte damit zu den Luxusgütern.

Wie hieß die Butter in der DDR?

Bei uns in der DDR hieß sie Plastebutter. Jeder Ex-DDR-Bürger dürfte sie kennen. Das war die preiswerte Butter für 1,75 pro halbes Pfund. Die „gute“ Butter – von der viele Bundesbürger glaubten, es gab sie nicht – kostete je nach Einwickelpapier 2,30M (Pergaminpapier) bzw.

Was hat eine Bratwurst in der DDR gekostet?

90 Pfennig die Bratwurst? Bei uns hat sie 85 Pfennig gekostet.

Was haben Bananen in der DDR gekostet?

Für viele Produkte musste man in langen Schlangen anstehen, um sie noch zu bekommen. Bananen gab es zum Beispiel nur zwei-mal im Jahr. Eine Dose Pfirsiche hat 14 Mark der DDR gekostet. Im Vergleich dazu kostete eine Wohnung (3-4 Raum) 90 Mark im Monat.

Was hat ein Bier in der DDR gekostet?

„Flüssiges Brot“ war das wichtigste Getränk in der Folkszene, Wein spielte eine deutlich geringere Rolle. Eine Flasche Bier (Helles, 0,33 Liter) kostete im Laden 48 Pfennige. Gern wurden Preise daher in Bier umgerechnet: „Zwanzig Mark, das sind 40 Bier. “

Was kostete eine Kugel Eis in der DDR?

Die Eiskugel Vanille kostete 10 Pfennig, der Mohrenkopf 50 Pfennig. Auch ein Stück Kuchen gab es beim Bäcker für weniger als eine Mark. Ein kurzer Blick zurück in die DDR-Preise.

Was war in der DDR Mangelware?

Exotisches Obst oder Gemüse, hochwertiger Kaffee oder feine Bettwäsche: Vieles war Mangelware in der DDR - im Gegensatz zur BRD. Umso größer war die Freude, wenn Freunde oder Familienmitglieder ein Päckchen mit exquisiten Waren über die Grenze schickten.

Was kostete ein Schulessen in der DDR?

Kennzeichnend für die DDR war die Kollektivverpflegung in der Schule, die stark subventioniert wurde. Da die Eltern häufig beide berufstätig waren, sollten die Kinder in der Schule mittags versorgt werden. Dazu bekamen die Schüler*innen eine monatliche Essenkarte, die die Eltern zum Preis 0,50 bis 0,75 M erwarben.

Was hat ein Liter Benzin zu DDR-Zeiten gekostet?

Der VEB Kombinat Minol versorgte die DDR mit Kraft- und Schmierstoffen. Tankstellen gab es zwar immer zu wenig, dafür aber einen stabilen Benzinpreis, selbst nach der Ölkrise, mit einer Mark und 50 Pfennig war man für den Liter Normalbenzin dabei.

Was verdiente man in der DDR?

Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark.