Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024
Welches ist der kälteste Wohnort der Schweiz?
La Brévine ist eine politische Gemeinde des Kantons Neuenburg in der Schweiz. Sie ist aufgrund der oft tiefen winterlichen Temperaturen als «Sibirien der Schweiz» bekannt. In La Brévine wurde 1987 mit −41,8 °C die tiefste jemals offiziell gemessene Temperatur der Schweiz registriert.
Wo ist es in der Schweiz am kühlsten?
La Brévine, das Dorf im Neuenburger Jura, hält den Rekord als kältester bewohnter Ort der Schweiz. Der Klimawandel bringt allerdings die Schneeverhältnisse und die Kälterekorde durcheinander. Doch La Brévine bleibt ein Besuchermagnet.
Welcher See ist der kälteste in der Schweiz?
Niedrigstes Minimum des Winters 2022/23 in der Schweiz: -42.4 °C am Sägistalsee.
Wo ist der kälteste bewohnte Ort?
Der kälteste Ort der Welt, der dauerhaft bewohnt ist, liegt im Osten Russlands, etwa 700 Kilometer nordöstlich der Großstadt Jakutsk. Im Dorf Oimjakon leben knapp 800 Einwohner:innen – trotz Tiefsttemperaturen von bis zu minus 67 Grad Celsius.
Leben extrem am kältesten Ort der Welt | Galileo | ProSieben
Welches ist der kälteste Ort Deutschlands?
Deutschlands kältester bewohnter Ort liegt auf 710 bis 750 Meter Höhe im Schwarzwassertal. Wegen der besonderen Lage ist es hier oft viel kälter als im Rest des Landes. Das 500-Seelen-Dorf ist von Bergen umsäumt. „Insbesondere bei windstillen, wolkenlosen Nächten wird es in Kühnhaide bitterkalt.
Wo ist es minus 100 Grad?
Antarktis, Russland, Grönland: Fast minus 100 Grad Celsius – die neun kältesten Orte der Welt.
Welches ist der kälteste Monat in der Schweiz?
Die kältesten Temperaturen werden in den Monaten Januar und Februar registriert.
Was war die niedrigste Temperatur in der Schweiz?
In Mulden und Talsenken können sich Ansammlungen von Kaltluft (Kaltluftseen) bilden und die Temperaturen entsprechend besonders tief absinken. Von einem solchen Messstandort (La Brévine) stammt die kälteste Temperatur der Schweiz (-41,8 °C), gemessen im Winter 1987. In den tiefen Lagen sind die Temperaturen höher.
Warum ist es in La Breve so kalt?
Der knapp 2 km lange, 200 – 300 m breite und etwa 4 m tiefe Lac des Taillères westlich von La Brévine friert im Winter regelmässig zu. Durch seine Entfernung (ca. 2 km) von der Messstation darf der Einfluss auf die Temperaturminima auch im Sommerhalbjahr als gering erachtet werden.
Wo ist das Klima in der Schweiz am besten?
Man spricht deshalb von vier klimatischen Regionen in der Schweiz: dem Tessin, den Alpen, dem Mittelland und dem Jura. Das Tessin liegt südlich der Alpen. Hier herrscht mediterranes Klima, das für die höchsten Temperaturen der Schweiz sorgt.
Wann war der kälteste Sommer der Schweiz?
Der Sommer 1816 war wohl der kälteste und einer der nassesten den die Schweiz in den letzten Jahrhunderten erlebt hat. Im Juli regnete es in Aarau an 28 Tagen, und Anfang August musst man heizen.
Warum ist es in dem Dorf Oimjakon so kalt?
Der Grund für die eisigen Temperaturen in den Winter-Monaten: Oimjakon ist umgeben von Gebirgsketten, die den Zufluss warmer Luft verhindern. Stattdessen sorgen arktische Luft-Strömungen für einen Kaltluft-Stau. Im Sommer kann es dafür richtig warm werden: bis zu plus 30 Grad Celsius.
Welcher Winter war der wärmste in der Schweiz?
Die bisher wärmsten Jahre waren 2011 und 2015 mit einer Temperaturabweichung von knapp über 2 °C im Vergleich zum langjährigen Mittelwert 1961–1990.
Wo ist der kälteste Ort der Schweiz?
Kälte wird hier richtiggehend zelebriert. «Sibirien der Schweiz» nennt sich die kleine Gemeinde stolz. Im Dorfzentrum von La Brévine (NE) weisen farbige Schilder den Weg zum historischen Ort – zur Messstation, die den Schweizer Kälterekord anzeigt: minus 41,8 Grad Celsius!
Wo liegt die kälteste Stadt der Welt?
Oimjakon (Russland): minus 67,8 Grad Celsius
Das Dorf Oimjakon, im Nordosten Sibiriens gelegen, zählt neben Werchojansk zu den kältesten dauerhaft bewohnten Orten der Erde.
Was ist die kälteste Temperatur in Zürich?
Am kältesten war es bisher in Kloten
Januar, schon etwas kälter gewesen (–7,9 Grad). Die Zürcher Rekordkälte von 2024 hält aber das Hörnli mit –9,3 Grad, die am 9. Januar gemessen wurden. Den aktuellen Winterrekord verzeichnet allerdings ausgerechnet der Flughafenstandort Kloten im Unterland.
In welcher Stadt der Schweiz regnet es am meisten?
Dies führt zu grossen Niederschlagsmengen. Als nässester Ort der Schweiz gilt der Säntis (2'502 m ü.
Wird der Sommer 2024 in der Schweiz heiß?
Im Vergleich zur klimatologisch-relevanten Norm der Jahre 1961 bis 1990 war der Sommer 2024 gut 3 Grad zu warm, im Hochgebirge stellenweise sogar mehr als 4 Grad, so beispielsweise auf dem Säntis. Auf dem Jungfraujoch waren es gut 3,5 Grad.
Wo ist es am sonnigsten in der Schweiz?
Absoluter Spitzenreiter ist die Region um Locarno. Konkurrenz macht dem Tessin vor allem das Rhonetal. Am wenigsten Sonnenschein registriert die Messstation in Glarus. Es sind fast 1000 Stunden weniger Sonne als am Lago Maggiore.
Wo ist der kälteste Ort Deutschlands?
Ein oberirdischer Abfluss ist nicht sichtbar, durch das sogenannte Teufelsloch kann man aber den unterirdischen Abfluss hören. Berühmt ist der Funtensee als kältester Ort Deutschlands. Tatsächlich ist von dieser meterologischen Besonderheit in den Sommermonaten nichts zu spüren, man kann sogar im Funtensee baden.
Was war die kälteste Temperatur in Deutschland?
An Heiligabend 2001 wurde dort der Kälterekord von -45,9 Grad gemessen. Allerdings wird dieser Wert nicht offiziell anerkannt, weil er von einer privaten Wetterstation stammt. Der Deutsche Wetterdienst gibt als niedrigste Temperatur in Deutschland -37,8 Grad an, gemessen im Februar 1929 im oberbayerischen Wolnzach.
Wo ist es kälter, Sibirien oder Antarktis?
Der kälteste Ort der Welt ist wohl auch der lebensfeindlichste. Dennoch konnten Wissenschaftler ihn jetzt lokalisieren. Der Punkt, an dem es noch kälter als in Sibirien ist, liegt in der Antarktis, genauer auf dem Plateau der Ostantarktis.