Was ist die 2000m Regel?

Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2024

Die restriktive Geschwindigkeit von 40 km/h ist auf eine Strecke von maximal 2.000 m begrenzt. Wenn innerhalb dieser Strecke kein Hauptsignal folgt, ist es zugelassen, bereits nach dieser Entfernung auf die fahrplanmä- ßige Geschwindigkeit zu be- schleunigen.

Wann gilt die 2000m Regel?

bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, maximal jedoch 2000 Meter. Da hier kein Hauptsignal mehr folgt, gelten für Sie hier die 2000 Meter. Folgt nach den 2000 Metern kein Hauptsignal, dürfen Sie die im Fahrplan angegebene Geschwindigkeit aufnehmen.

Wie schnell darf man bei der Zs1 fahren?

(5) Bei Signal Zs 1 darf nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben ist oder durch andere Signale angezeigt wird. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt für den anschließenden Weichenbereich.

Wie schnell darf man im anschließenden Weichbereich fahren?

Ab Signal darf die Geschwindigkeit von 60 km/h im anschließenden Weichenbereich nicht überschritten werden (rote Linie). Logischer Weise also eigentlich bis zum nächsten Hauptsignal oder einem davorliegenden gewöhnlichen Halteplatz.

Was ist eine Fahrt mit besonderem Auftrag?

Unter einer Zugfahrt mit besonderem Auftrag versteht man in Deutschland eine Zugfahrt, die der Fahrdienstleiter nicht durch Fahrtstellung eines Hauptsignals oder einen daraus abgeleiteten LZB-Fahrtauftrag beziehungsweise eine ETCS-Fahrterlaubnis in der Betriebsart FS (Full Supervision) zulassen kann oder darf.

Zugfahrt mit besonderem Auftrag | Tf Südost erklärt

Welche Geschwindigkeiten sind bei Zugfahrten mit besonderem Auftrag zulässig?

(1) Wenn ein Zug Weichen von Anschlussstellen gegen die Spitze befahren soll, muss der Fahrdienstleiter den Triebfahrzeugführer durch Befehl 12 – Grund Nr. 35 – beauftragen, die Weichen mit höchstens 50 km/h zu befahren, wenn der Zug nicht schon aus anderen Gründen nur mit höchstens 50 km/h fahren darf.

Wie weit gilt Befehl 2?

Befehl 2: Vorbeifahrt an einer Halt gebietenden Stelle oder Weiterfahrt nach unzulässiger Vorbeifahrt an einer solchen Stelle. Befehl 3: Ausfahrt aus einem Bahnhof oder Bahnhofsteil. Befehl 4: Fahren auf dem Gegengleis. Befehl 5: Sperrfahrten (auch Schiebelokomotiven), die wieder in einen Bahnhof zurückkehren.

Wo endet der anschließende Weichenbereich?

Im anschließenden Weichenbereich gilt ab dem die Fahrt zulassenden Signal die dort gültige Geschwindigkeit. Sie darf nicht überschritten werden, bis die letzte Achse des Zuges den anschließenden Weichenbereich verlassen hat, auch wenn an dessen Ende eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.

Wann beginnt der anschließende Weichbereich?

Der anschließende Weichenbereich ist wie folgt begrenzt:

bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg, wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal, auf Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg.

Wo beginnt der weichenbereich?

Der anschließende Weichenbereich ist ein festgelegter Gleisabschnitt, in dem eine bestimmte (niedrigere) Signalgeschwindigkeit, abweichend von der Fahrplangeschwindigkeit gilt, die nicht überschritten werden darf. Er beginnt ab dem Signal, an dem die Fahrt zugelassen wird.

Was bedeutet Signal ZS 1 für den Lokführer?

Signal Zs 1 – Ersatzsignal

Signal vorbeigefahren ist.

Wann Befehl nach PZB Zwangsbremsung?

PZB-Zwangsbremsung

(2) Wenn die Zwangsbremsung an einem Orientierungszeichen „PZB BÜ“ eingetreten ist, muss der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer Befehl 8 erteilen. Danach darf er dem Triebfahrzeugführer die mündliche Zustimmung zur Weiterfahrt geben.

Wann gilt ein Signal als gestört?

Unter einer Störung wird dabei sowohl ein komplett dunkles Signal als auch ein zweifelhaftes oder ungültiges Signalbild, wie das Leuchten mehrerer widersprüchlicher Signallampen, verstanden.

Bis wann gilt die Zs1?

TF-Ausbildung.de - Zs-Signale / Zs 1. Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren. Drei weiße Lichter in Form eines A oder ein weißes Blinklicht. Das Ersatzsignal gilt auch, wenn es erlischt, bevor die Spitze des Zuges am Signal vorbei gefahren ist.

Wie lange gilt § 1 Zs.?

Nicht ganz, beim Zs 1 gelten die 40 km/h innerhalb von Betriebsstellen bis zum nächsten Hauptsignal, bei Ausfahrten bis zum passieren der letzten Weiche im Bahnhof oder am Abzw.

Wie schnell bei zs1?

Zs 1 am Ausfahrsignal oder am Blocksignal einer Abzweig- oder Überleitstelle bedeutet das man mit max. 40 km/h fahren darf. Diese Geschwindigkeit muss so lange gefahren werden bis der Zugschluss die letzte Weiche im Fahrweg verlassen hat.

Wie lange gilt die Zs7?

Hindernis oder Haltsignal nicht mehr zum Halten zu kommen, dürfen Sie ein Fahren auf Sicht nicht durchführen. hinaus noch weitere 400 Meter auf Sicht gefahren werden, sofern ab diesem Signal die Fahrt zugelassen ist. Oft wird die 400-Meter-Regel nur mit dem Vorsichtsignal (Zs 7) in Verbindung gebracht.

Wie weit gilt § 7 Zs.?

- Zs 1 darf nicht zur Fahrt ins Gegengleis genutzt werden (zwingend Befehl 4), - Zs 7 gilt bis zum nächsten Hauptsignal und kann nicht begrenzt werden.

Wie lange gilt die Zs3?

Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung

Die durch das Signal Zs 3 oder das Signal Hp 2 vorgeschriebene Geschwindigkeitsbeschränkung gilt bei Ausfahrten bis zum "Ende des anschließenden Weichenbereiches".

Wie weit gilt die Zs8?

Der Auftrag, das Gleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung zu befahren, gilt bis zum nächsten Bahnhof. Liegt davor eine Abzweig- oder Überleitstelle, gilt der Auftrag nur bis dahin. Das Gegengleisfahrt-Ersatzsignal gilt auch, wenn es erlischt, bevor die Spitze des Zuges am Signal vorbeigefahren ist.

Wer stellt die Weichen beim Zug?

Aufgaben. Der Weichenwärter stellt nicht nur Weichen und andere bewegliche Einrichtungen im Schienenfahrweg, sondern auch Signale. Die Hauptsignale kann er jedoch infolge technischer Abhängigkeiten zwischen den Stellwerken durch den Bahnhofsblock nur im Einzelauftrag des Fahrdienstleiters bedienen.

Was ist ein gewöhnlicher Halteplatz?

Der gewöhnliche Halteplatz ist die Stelle, an der ein Zug bei einem planmäßigen Halt dem Zweck des Haltes entsprechend halten muss. Im Einzelnen gilt Folgendes: Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Betriebshalt oder eines Güterzuges ist möglichst nahe am Halt gebietenden Signal, vor dem LZB-Halt bzw.

Wann darf ein Zug auf einem Bahnhof nur abfahren?

Ein Zug darf auf einem Bahnhof nur abfahren, wenn der Fahrdienstleiter der Abfahrt zugestimmt hat.

Wie weit gilt Befehl 4?

Bei Zs 6, Zs 8: bis zur nächsten Zugmeldestelle Bahnhof, Abzweig- oder Überleitstelle. Befehl 4: - bis zur nächsten Zugmeldestelle, - bis zum übernächsten Bahnhof, jedoch nicht weiter als bis zum ersten Bahnhof, der einem anderen Fdl zugeteilt ist.

Wann ist Befehl 14?

Ein Zug darf erst zurückgesetzt werden, wenn der zuständige Fahrdienstleiter zugestimmt hat. Die Zustimmung wird Ihnen mit Befehl 14 durch den zuständigen Fdl erteilt. In dem Befehl muss die Stelle angegeben werden, bis zu der zurückgesetzt werden soll.