Zuletzt aktualisiert am 8. November 2024
Was ist Galöri?
Bedeutung: Flegel. Jemand, der nicht weiss, wie dumm er sich benehmen will.
Was ist Gumsle?
Eine etwas törichte Frau. Es kann auch eine intelligente Frau als «Gumslä» bezeichnet werden, die sich nur vorübergehend oder spasseshalber töricht benimmt. Weiteres Synonym: Tschäddärä. Ein Synonym für Lausbub oder Frechdachs.
Was ist chnuschti?
Chnuschti
Wenn dir jemand das Leben so richtig schwer macht, ist er vielleicht ein Chnuschti. Das Wort bezeichnet einen komplizierten Menschen oder einen Eigenbrötler. So hing das schlechte Image lange den Schweizer Bauern in der Abgeschiedenheit des Berglebens an.
Was bedeutet huere Siech?
Schreibweisen: Nomen werden meist zusammen geschrieben ("Huereseich"), doch trifft man auch die getrennte Schreibung an: "Das isch e huere Seich". Bedeutung: verstärkendes Präfix mit variablen Bedeutungen: ungeheuer, sehr, extrem, super, mega, enorm; "huereguet", "hueremäässig", "hueregeil" (vgl.
Was ist Schweizerdeutsch wirklich?
Was ist ein Siech auf Schweizerdeutsch?
[1] Schweiz, umgangssprachlich: vielseitig begabter Mensch, ein Multitalent, Alleskönner; oft mit leicht kritischer Note. [2] Schweiz, veraltet: Schimpfwort für einen Menschen. Herkunft: Zusammensetzung des Zahlwortes sieben mit dem Substantiv Siech ‚Kranker; Schimpfwort für einen Menschen' (vgl.
Was bedeutet huere guet?
Unter Glück in demselben Band wird Huereglück als «Verstärkung von Glück» dann auch noch für Zürich bezeugt. Auch als Schimpfwort kann man es schon länger bezeugt finden: In der 7. und 8.
Was ist ein Gigu?
«Gigu» Was für ein «Gigu» – was für ein Idiot.
Was ist ein Ginöffel?
Zwei der wunderlichsten schweizerdeutschen Wörter sind der Ginöffel oder Ginöff einerseits und das dazugehörige Verb ginöffle anderseits. Die Bedeutung von ginöffle ist «gaffen, glotzen; mit offenem Mund dastehen, Maulaffen feilhalten; neugierig die Nase strecken», und ein Ginöff(el) ist ein «Tölpel, dummer Kerl».
Was ist ein Zwasli?
Der «Zwasli» ist am ehesten mit einem Semmeli zu vergleichen, hat aber eine geschmeidige, braune Kruste.
Was ist ein Lappi?
«Lappi» ist ein schweizweit verbreiteter Ausruck für Depp oder Trottel, der jedoch zurecht von kaum niemandem als Beleidigung aufgefasst wird. Ganz im Gegenteil, «Lappi» ist in der Regel liebevoll und gutmütig gemeint, weshalb dieser Begriff auch gut zu diesem sanften, blumigen und süffigen Bier passt.
Was ist ein Sürmel?
Auf der Insel gilt er heute als Volksheld. Nicht nur in den Liedern von Mani Matter ist das Berndeutsch gefragt für die feinfühlige Ausdrucksweise. So bezeichnen die Mutzen im Dialekt einen Zeitgenossen, der nicht die pure Freundlichkeit verströmt, als Sürmel. Der Ausdruck steht auch für griesgrämig.
Was ist ein Pampel?
[1] Hampel, Hampelmann, Pflaumentoffel, Sammy. [3] Dusel, Masel, Massel, Schwein. Gegenwörter: [3] Pech, Unglück.
Warum sagen die Schweizer Stutz?
Ein „Stutz“ bezeichnet die Einheit der Schweizer Währung Franken. Zwar ist es selten wahr, aber doch benutzen die Zürcher diesen Ausdruck häufig. Er kann auch anders benutzt werden: Obdachlose sprechen die Leute oftmals mit „Hesch mir en Stutz? “ (= Hast du mir einen Franken?)
Was ist ein Mannsgöggeli?
Die übliche deutschschweizer Bezeichnung von Spielfiguren der Größe bis ca. 2,5 cm ist Töggeli oder Mannsgöggeli; bei größeren wird oft die Verkleinerungsform weggelassen. So werden Verkehrskegel oft als Verkehrstöggel bezeichnet.
Was ist ein Moggerla?
Moggerla ist den Franken unter euch sicher ein Begriff. Für alle, denen die fränkische Sprache nicht vertraut ist, unter einem Moggerla versteht der Franke etwas Kleines. Also eigentlich wird es oft für Babys verwendet, alternativ zu Waggerla.
Was ist ein Fräggel?
Ihre Puppe ist eine Hand-und-Stock-Puppe, die von einer Puppenspielerin gespielt wird. Sie ist aus Stoff, Filz, Schaumstoff und Plastik gefertigt. Puppenspielerin war Karen Prell, Red Fraggle gehört zu den 20 Jim-Henson-Puppen, die seit 2013 im National Museum of American History ausgestellt sind.
Was ist ein Gutschi?
Gutschi bezeichnet einen Kutscher.
Wie sagt man Junge auf Schweizerdeutsch?
Buam(a) – mit Variationen oberfränkisch Bou, pfälzisch Bu im Norden; ostösterreichisch (Weinviertel) Bui; südbairisch Pui, aber südtirolisch Büob/Büab, Pl. Büobm; alemannisch Bueb, Büeb. In der Schweiz wird Bub neben Knabe auch schriftsprachlich verwendet.
Was ist ein Totsch?
Dies eröffnet die allgemeinere Bedeutung 'unbeholfener Mensch, Dummkopf'. Tötschli, in Appenzell auch Totschli (Bedeutung: 'kleiner, unbeholfener Mensch'), ist eine Verkleinerungsform von Totsch.
Was heißt Habasch?
Von dort ging Hawass in die allgemeine Umgangssprache über, wurde allmählich zu Habasch verballhornt und stand fortan für «Unsinn, Blödsinn, Lüge» überhaupt. Geläufig ist (oder war) die Fügung verzell kän Hawass (Habasch) oder red kän Hawass (Habasch).
Woher kommt das Wort Lappi?
lapp 'ein Lappen; a patch' entwickelte, als sie den fi. Landesnamen Lappi 'Lappland' (> Lappia bei Saxo Grammaticus) entlehn ten. Es war der zufällige Anklang von lapp und Lappi, der viele Jahrhunderte später die Idee von der ursprünglichen Identität der beiden Wörter suggerieren sollte.
Was heißt Schaukel auf Schweizerdeutsch?
«rüssen» = schnarchen. «Riitigampfi» = Schaukel. «Gluggsi» = Schluckauf. «Z'mondrischt» = am nächsten Tag.
Was heißt Schluckauf auf Schweizerdeutsch?
Für dieses Wort setzen sich vier Hauptvarianten der Mundartbegriffe durch: «Hitzgi», «Gluggsi», «Higgi» und «Higgsgi». Wie sich die Schweizer Mundartdiesbezüglich in den letzten Jahrzehnten verändert hat, untersucht der neue Dialektatlas.
Was bedeutet Schrank auf Schweizerdeutsch?
Der Schrank (niederdeutsch Schapp, rheinisch Schaft, Schaff, süddt. auch Hälter, schweizerisch, süddt. und österr. auch Kasten) ist ein Möbelstück, welcher der Lagerung von Gegenständen aller Art dient.