Was ist eine Dokumentationsfachkraft?

Zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2024

Aufgaben Medizinische Dokumentationsfachkraft Medizinische Dokumentare sowie Dokumentarinnen erfassen und verwalten medizinische Daten mit dem Computer sowie branchenspezifischer Software. Sie sind in erster Linie am Bildschirm in Büro-, Bibliotheks- oder Archivräumen tätig.

Was macht eine Dokumentationsfachkraft?

Ihre Aufgaben:

Führen und Prüfen der Betriebs-, Qualitäts-, Behälter- und Gebindedokumentationen. Führen des Betriebshandbuchs. Nachverfolgen von Terminen und Auflagen. Unterstützen und Vertreten der Assistenz (m/w/d) im Betriebsbüro.

Wie viel verdient man als Kodierfachkraft?

Im Beruf Kodierfachkraft beträgt das Durchschnittsgehalt 4.075 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt brutto von 48.900 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt bei 3.048 € brutto pro Monat.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Kodierfachkraft?

Der Lehrgang umfasst 182 Unterrichtsstunden, die in ca. 8 Monaten in Form von Wochenendveranstaltungen (freitags 15:30 – 20:30 Uhr und samstags 09:00 – 16.30 Uhr) angeboten werden.

Was genau macht eine Kodierfachkraft?

bestmögliche Erfassung von Hauptdiagnosen und Nebendiagnosen sowie Abrechnungs-Codes. Sicherstellen von Qualität der Dokumentation (ärztlich und pflegerisch) ordnungsgemäße und zeitnahe Abrechnung mit den Krankenkassen. Verbesserung der internen Kommunikation zwischen medizinischem und administrativem Bereich.

Technischer Redakteur: Komplexe Inhalte vermitteln, Präzise Dokumentationen erstellen

Wo kann man als Kodierfachkraft arbeiten?

Eine Kodierfachkraft arbeitet meist im Krankenhaus, bei einer Krankenkasse oder beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen (MDK).

Wer darf kodieren?

Alle Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten sind seit dem Jahr 2000 gesetzlich verpflichtet, jede Behandlungsdiagnose so genau wie möglich zu kodieren, zum Beispiel auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungsunterlagen.

Was kostet eine Weiterbildung zur Kodierfachkraft?

Das Webinar “Weiterbildung Medizinische Kodierfachkraft” kostet nach aktuellem Stand € 1.550 (€ 1.844,50 inkl. MwSt.).

Was macht eine Kodierfachkraft bei der Krankenkasse?

Die Kerntätigkeit einer Kodierfachkraft umfasst - als Tätigkeitsbeschreibung - die gründliche Analyse der Patientenakte, um die dort in Prosaform dokumentierten Krankheiten oder Gesundheitsprobleme des Patienten ebenso wie die zu dessen Genesung durchgeführten ärztlichen und pflegerischen Leistungen zu extrahieren und ...

Welche Entgeltgruppe Kodierfachkraft?

Bis zum 01.07.2023 gab es meist die Entgeltgruppe E8. Allerdings verbessert sich dies nun: Für alle Kodierfachkräfte gibt es künftig die Eingruppierung E09a.

Wie funktioniert ein Kodierer?

Kodierer messen Bewegungen und bilden diese in elektrischen Signalen ab. Neben optischen Encodern gibt es auch solche, die magnetisch oder mechanisch mit Kontakten arbeiten. Inkrementalgeber messen die Zahl an Impulsen pro Umdrehung mittels Magnetrad, Strichscheibe oder Zahnradflanken.

Wie viel verdient eine CAD Fachkraft?

Das Gehalt für Fachkräfte im Bereich CAD liegt zwischen 46.363€ und 59.059€. 58 CAD Stellenanzeigen auf jobvector.de. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach Stellen im Bereich CAD ist aktuell hoch und viele Unternehmen suchen nach entsprechenden Fachkräften.

Was verdient eine Kodierfachkraft netto?

Somit verdienst du als Kodierfachkraft ungefähr 21.072 € - 28.535 € netto im Jahr.

Was macht ein Dokumentationsmanager?

Unterstützung der Dokumentenerstellung (Textbausteine, Prüf-, Freigabe-, Verteil- und Archivierungs-Workflow) Automatisierung von Geschäftsprozessen mit Dokumenten. Gewährleistung eines Zugriffsberechtigungskonzeptes (Informationssicherheit und Datenschutz) Protokollieren sämtlicher Änderungen an den Dokumenten.

Was macht man als Dokumentationsassistent?

In Krankenhäusern arbeiten sie in der patientennahen Verwaltung, erheben Patientendaten, legen Krankenakten an und archivieren sie. Sie erfassen und erschließen die anfallenden medizinischen Daten und stellen sie bereit, z.B. als Diagnose- oder Spezialdokumentationen oder für die Abrechnung der erbrachten Leistungen.

Was macht ein medizinischer Kodierer?

Tätigkeiten. Medizinische Kodierer/innen überprüfen in Spitälern und anderen Institutionen anhand der Akten Patientenuntersuchungen, Diagnosen und Behandlungen und kodieren diese. Sie garantieren damit genaue Leistungsabrechnungen und erstellen die Datenbasis für die epidemiologische Überwachung der Bevölkerung.

Wer kodiert im Krankenhaus?

Medizinische Dokumentationsassistenten, Pfleger und Schwestern sowie Arzthelferinnen bilden eine Art neue Berufsgruppe, DRG-Kodierfachkräfte. Mittlerweile auf 120 Köpfe angewachsen, übernimmt diese DRG-Truppe die gesamte Kodierarbeit vor Ort, also direkt auf Station.

Was macht ein Kodierassistent?

Die Kodierfachkraft (engl. clinical coder) ist ein Beruf im Krankenhaus oder beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Die Haupttätigkeit ist die ausführliche Analyse der Patientenakte und die anschließende Erfassung der ärztlichen Leistungen mittels Fallpauschalen nach den Richtlinien im G-DRG-System.

Wer übernimmt die Kosten für eine Weiterbildung?

Arbeitgeber müssen die Fort- und Weiterbildungskosten ihrer Mitarbeiter nur dann übernehmen, wenn sie ihnen die Teilnahme daran vorschreiben.

Was kostet eine berufliche Weiterbildung?

Die direkten Kosten der beruflichen Weiterbildung liegen im Durchschnitt bei 586 € pro Teilnehmer und Jahr (vgl. Tab. 1). In vielen Fällen tragen die Teilnehmer die zunächst entstehenden Kosten letztlich nicht vollständig selbst, da Refinanzierungen erfolgen.

Was kostet eine Techniker Weiterbildung?

Dauer & Kosten der Techniker-Weiterbildung

Machst du den Techniker an einer privaten Bildungsakademie, fallen Lehrgangskosten an. Diese können monatlich oder jährlich berechnet werden und bei rund 3.500 bis 10.000 Euro liegen. Dazu kommen am Schluss noch die Prüfungsgebühren für die staatliche Prüfung.

Wie viele Fälle schafft eine Kodierfachkraft?

Fälle pro Kodierfachkraft

Das Pilotprojekt zeigte, dass hochgerechnet eine Kodierfachkraft ca. 2.500 Fälle pro Jahr »begleiten« und kodieren kann.

Wie wird man Kodierer?

Die Berufsprüfung zum/-r Medizinischen Kodierer/in erfordert bestimmte Voraussetzungen. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, muss man eine mindestens dreijährige, abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen oder pflegerischen Bereich vorweisen.

Was macht ein Kodierer?

Ein Kodierer ist ein System, das eine Datenquelle (zum Beispiel ein digitales Audiosignal, ein Dateiformat, ein Computerbild, ein gegen Fehler empfindliches Datensignal) in ein für einen bestimmten Kanal geeignetes Format umwandeln soll.