Was macht ein ICE Lokführer?

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024

Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport steuern Loks und Triebfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr und transportieren dabei Personen und Güter. Sie sorgen in der Regel als Lokführer/innen, aber auch als S- und U-Bahn-Fahrer/innen für einen reibungslosen Ablauf im Schienenverkehr.

Was macht ein Lokführer im ICE?

Aufgaben: Lokführer bereiten Züge im Fern-, Güter- und Regionalverkehr auf die rechtzeitige Abfahrt vor und fahren sie sicher und pünktlich vom Start zum Ziel. Außerdem erkennen und beseitigen sie Störungen am Fahrzeug.

Wie lange darf ein ICE Lokführer fahren?

Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie gehen ICE Lokführer auf Toilette?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Was muss ein Lokführer alles machen?

Die Aufgaben eines Lokführers:
  • Züge fahren.
  • Sicherheitsprüfungen durchführen.
  • Rangieren und Bilden von Zügen.
  • Überwachung der Systeme.
  • Kommunikation mit dem Zugpersonal.
  • Beseitigen von Fahrzeugstörungen.

Traumjob ICE-Lokführer: Auf der Schiene mit Jonas Wenzel

Wie viel verdient man als ICE Lokführer?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 33.000 € und 60.900 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.580 € und 44.160 € .

Was macht ein Lokführer wenn er mal muss?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wo pinkeln Lokführer?

Lokführer dürfen ihren Betriebsstand nicht verlassen, während der Zug fährt, aber sie dürfen für eine Minute weggehen, während der Zug im Bahnhof ist oder an einem Signal hält. An meinem Arbeitsplatz gehen wir normalerweise in den Endhaltestellen (letzte Haltestellen) auf die Toilette .

Was machen Lokführer, wenn sie pinkeln müssen?

Ein Personenzugführer kann die Toiletten an einem Bahnhof, im Zug oder in einem Bahndepot benutzen . Ein Güterzugführer kann die Toiletten in einem Güterbahnhof, an einem Personenbahnhof oder in einem Bahndepot benutzen.

Wie grüßen sich Lokführer?

In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet.

Wo schlafen ICE Lokführer?

Oftmals sinds die IC Hotels, oftmals aber auch z.B. ibis Hotels in Bahnhofsnähe. Die DB hat mit etlichen Hotelketten (oder auch mit privat geführten Hotels) entsprechende Verträge.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Lokführer erhalten 38 Urlaubstage pro Jahr und können mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen, wenn sie wenigstens 15 Jahre Lokführer sowie 25 Jahre bei der SNCF angestellt waren.

Woher wissen Lokführer wie schnell erfahren darf?

Woher wissen Sie, wie schnell sie wo fahren dürfen? In Deutschland gibt es elektronische Fahrpläne, die über einen Display angezeigt werden und in denen genau festgehalten ist, in welchen Streckenabschnitten ich wie schnell fahren darf. Dazu kommen die Signale an der Strecke.

Wie sieht der Alltag eines Lokführers aus?

Typische Schichtzeiten können zum Beispiel von 4:27 bis 15:14 Uhr gehen, ebenso wie von 12:10 bis 18:43 Uhr oder von 21:25 bis 7:04 Uhr. Dazu gehört es dann manchmal, dass die Lokführer*innen mitten in der Nacht aufstehen müssen, um ihre Schicht zu beginnen.

Wie viel Urlaub hat ein Lokführer?

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung:

Ein Grundgehalt je Wahlmodell von 3.390 bis 3.566 €/brutto plus Zulagen (250 - 350 €/netto) Ein Wahlmodell mit mindestens 26 und maximal 38 Tagen Urlaub. Ein Wahlmodell mit 39, 38 oder 37 Wochenstunden.

Ist Lokführer ein schwerer Job?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Wo pinkeln Lokführer?

Muttappilly, Vizepräsident der All India Loco Running Staff Association, sagte, die männlichen Angestellten urinierten nachts in der Nähe der Lokomotive . Während der Nachtstunden mussten die Angestellten entweder die Toiletten im Bahnhofsgebäude oder die Toiletten in den Waggons hinter der Lokomotive aufsuchen.

Darf ein Lokführer eine Brille tragen?

Bifokalbrillen sind erlaubt, photochromatische und Gleitsichtgläser sind jedoch verboten .

Was macht der U Bahn Fahrer wenn er auf Toilette muss?

Ganz einfach, er muss durchhalten, bis er an der Endhaltestelle ankommt. Und wenn er das nicht mehr kann? Dann stehen an den vielen Haltestellen Ersatzleute, die dann sofort die Bahn übernehmen können.

Werden Lokführer auf Drogen getestet?

Stichprobenartig soll auf Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch getestet werden - und zwar unangekündigt. Bei Lokführern sind solche Drogentests bereits Standard. Alle drei Jahre müssen sie sich vom Arzt checken lassen.

Wie gehen Lokführer auf die Toilette?

„Es gibt tatsächlich keine Toilette in der S-Bahn“, bestätigt Christian. „Daher gehen wir am besten immer vor oder nach der Schicht – zur Sicherheit. Zudem haben wir an fast allen Bahnhöfen WCs und an den Endbahnhöfen sogar Aufenthaltsräume mit Betten und Duschen für längere Pausen. “

Wo geht das Klowasser im Zug hin?

“ Im Zug hat jede Toilette ihre eigenen Tanks – einen für Frisch- und einen für Abwasser. Die befinden sich hinter einer Klappe direkt neben den WCs und sind in Dämmmaterial eingewickelt. „Ist das Wasser nicht ok oder leer, dann werden die Toiletten abgesperrt und Züge im Zweifel aus dem Verkehr gezogen“, erklärt Dr.

Welche Krankheiten darf ein Lokführer nicht haben?

Medizinische Voraussetzungen sind eine gute allgemeine Gesundheit. Triebfahrzeugführer dürfen nicht unter gesundheitlichen Störungen leiden oder die Tauglichkeit einschränkende Medikamente und Stoffe einnehmen.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis.

Was passiert wenn ein Lokführer bewusstlos wird?

Wird die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) bzw. die Totmanneinrichtung nicht betätigt, erfolgt ein akustisches Warnsignal. Reagiert der oder die Lokführer:in nicht auf diesen Voralarm, wird automatisch eine Zwangsbremsung eingeleitet.