Was muss ich als Reinigungskraft beachten?

Zuletzt aktualisiert am 15. September 2024

Für die Tätigkeit als Reinigungskraft wird keine besondere Qualifikation verlangt, eine Ausbildung ist nicht erforderlich. Praktische Erfahrungen sind eine gute Voraussetzung für den Beruf, beispielsweise in der Textil- oder Privathaushaltreinigung. Sorgfältiges und schnelles Arbeiten sind darüber hinaus wichtig.

Was muss eine Reinigungskraft nicht machen?

Zur Hilfe haben wir Ihnen eine Liste mit sechs Tätigkeiten zusammengestellt, die eine Haushaltshilfe nicht erledigen muss, außer gegen extra Bezahlung.
  • Aufräumen vor dem Putzen. ...
  • Persönliche Erledigungen machen. ...
  • Schwere Dinge heben. ...
  • Klettern. ...
  • Kochen. ...
  • Zusätzliche Aufgaben.

Was sollte man als Reinigungskraft beachten?

Zu den klassischen Verantwortungsbereichen von Reinigungskräften zählen:
  • Fußböden kehren, wischen, staubsaugen, scheuern oder schrubben.
  • Gegenstände und Flächen wischen und desinfizieren.
  • Heizkörper und Möbel entstauben.
  • Abfallbehälter entleeren, Müll fachgerecht trennen und entsorgen.

Was sollte eine Putzfrau in 2 Stunden schaffen?

Im Durchschnitt kann eine Putzfrau in zwei Stunden etwa 50-70 Quadratmeter Fläche reinigen. Das bedeutet, dass in dieser Zeit in der Regel zwei bis drei Räume gründlich gereinigt werden können. Dabei wird nicht nur die Oberfläche gereinigt, sondern auch die Möbel, Teppiche und Polster.

Was muß eine Reinigungskraft alles machen?

Die Aufgaben von Reinigungskräften
  • Reinigung unterschiedlicher Oberflächen.
  • Bedienung von Reinigungsmaschinen.
  • Ggf. Desinfektion der Oberflächen.
  • Reinigungsmittel mischen und je nach Oberfläche korrekt anwenden.
  • Teils Putzpläne (mit)erstellen und einhalten.
  • Einhaltung der jeweiligen Hygienestandards.
  • Etc.

Reinigungsfirma gründen : Das sind die ersten Schritte...

Welche Fähigkeiten braucht man als Reinigungskraft?

Daher wird ein entsprechendes Maß an Vertrauenswürdigkeit von ihnen erwartet.
  • Bereitschaft in den Abendstunden zu arbeiten.
  • Bereitschaft zu Schichtarbeit.
  • Physische Ausdauer.
  • Unempfindlichkeit der Haut.
  • Unempfindlich gegenüber Staub sein.
  • Selbstständiges Arbeiten.
  • Sinn für Sauberkeit und Hygiene.

Welche Rechte habe ich als Reinigungskraft?

Welche Rechte hat eine Reinigungskraft? Wie so ziemlich jeder andere Arbeitnehmer hat auch eine Reinigungskraft das Recht auf eine sichere Arbeitsumgebung, das Recht auf Pausen- und Ruhezeiten, das Recht auf angemessene Arbeitszeiten, das Recht auf bezahlten Urlaub und vieles mehr.

Was bekommt eine Putzfrau pro Stunde 2024?

Seit dem 1. Januar 2024 beträgt der Branchenmindestlohn (Lohngruppe 1) in der Gebäudereinigung 13,50 Euro pro Stunde. Damit liegt er im Bereich der Einstiegslöhne für ungelernte Arbeitskräfte mit rund neun Prozent weiter deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde.

Wie viel verdient eine Reinigungskraft pro Stunde?

Der Mindestlohn in Deutschland

Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland beträgt 12,41 € brutto pro Arbeitsstunde und gilt für alle Arbeitnehmer und Praktikanten ab 18 Jahren, unabhängig von Tätigkeit, Arbeitszeit oder Umfang der Beschäftigung – also auch für Putzfrauen und Putzmänner in Privathaushalten.

Wie putzt man schnell und effektiv?

Vor dem Putzplan ein paar grundlegende Tipps
  1. Putze von oben nach unten und von innen nach außen. Dies gilt bei kleinen Wohnungen ebenso wie bei mehrstöckigen Wohneinheiten. ...
  2. Wische immer in eine Richtung und nie hin und her. Sonst verteilst du den Schmutz nur.
  3. Verwende separate Putzlappen für verschiedene Räume.

Ist Reinigungskraft ein schwerer Job?

Leider ist der Verdienst für Reinigungskräfte ziemlich gering. Das Gehalt variiert je nach Bundesland, Arbeitgeber und beruflicher Erfahrung, beträgt aber durchschnittlich zwischen 1300 und 2000 Euro brutto pro Monat oder etwa 10 – 12 Euro pro Stunde.

Welchen Raum zuerst Putzen?

Am effizientesten ist es, Räume von oben nach unten zu putzen. Das heißt: erst Regale, Sideboards und Fensterbänke säubern, bevor der Fußboden gesaugt wird. Erweitern lässt sich die Reihenfolge durch die Formel „von links nach rechts“. Wenn Sie den Raum systematisch putzen, vergessen Sie keinen Bereich.

Welche Reihenfolge ist bei der Reinigung zu beachten?

Eine feste Reihenfolge sollte Bestandteil eines jeden Hygiene-Plans sein und sollte sich an diesem Schema orientieren:
  • Vorreinigen.
  • Reinigen.
  • Spülen.
  • Desinfizieren.
  • Spülen.

Was darf eine Reinigungskraft nicht tun?

Fenster von außen putzen . Ein Reinigungsservice für die Hausreinigung umfasst normalerweise keine Außenreinigung, da er sich im Allgemeinen nur auf das Innere des Hauses konzentriert. Als Kunde des Services bezahlen Sie für die Standardreinigung Ihres Hauses.

Was macht eine gute Reinigungskraft aus?

Eine Haushaltshilfe verfügt im Idealfall über umfangreiches Fachwissen und bringt eine gute Mischung aus Erfahrung, Sauberkeitsempfinden, Ordnungssinn, Fleiß, Pragmatismus, Blick fürs Detail und Loyalität mit.

Was schafft eine Putzfrau in 1 Stunde?

13 Euro bis 26 Euro pro Stunde ausgehen, die du für eine Reinigungskraft im Privathaushalt berappen musst. Seit Januar 2024 liegt der Mindestlohn in Deutschland bei 12,41 Euro. Weniger darfst du deiner Haushaltshilfe somit nicht zahlen. Die große Spanne bei den Kosten für eine Reinigungskraft wundern dich?

Was darf eine Reinigungskraft nicht machen?

Anstrengende Putzarbeiten und schwere Lasten heben

Intensives Putzen des Kühlschranks. Reinigen der Küche von innen und außen. Fenster putzen.

Wie viele Urlaubstage Reinigungskraft?

Alle Mitarbeiter erhalten künftig einen Belastungszuschlag von 25 Prozent ab Überschreitung der 8. Arbeitsstunde. Ab 2021 wird es für alle Beschäftigten einen Anspruch auf 30 Urlaubstage geben. Die höheren Lohn-Zuschläge gibt es insbesondere für die Arbeit in der Nacht, sowie an Sonn- und Feiertagen.

Was ist die Grundregel der Reinigung?

Von oben nach unten . Beim Reinigen fallen häufig Schmutz und Staub ab. Indem wir von oben nach unten reinigen, entfernen wir so viel Schmutz und Staub wie möglich und vermeiden, dass Schmutz in saubere Bereiche gelangt.

Was muss man als Putzfrau alles machen?

Zu den Aufgaben der Haushaltshilfen zählen verschiedene Hausarbeiten, wie z.B. Fußböden reinigen, Teppichböden und Polstermöbel absaugen sowie Fenster und Türen putzen. Weiters waschen und bügeln sie und erledigen kleine Ausbesserungsarbeiten an der Wäsche. Sie gehen einkaufen und bereiten fallweise auch Mahlzeiten zu.

Ist die Arbeit als Reinigungskraft hart?

Obwohl das Putzen eines Hauses an manchen Tagen körperlich anstrengend sein kann – vor allem, wenn es sich um eine gründliche Reinigung handelt – ist die tägliche Arbeit gar nicht so schwer . Tatsächlich handelt es sich bei den meisten Aufgaben, die Sie erledigen, um alltägliche Dinge, die Sie auch tun würden, um Ihr eigenes Zuhause instand zu halten, wie z. B. Ihr Bett machen oder häufig berührte Stellen desinfizieren.

Was zieht man als Reinigungskraft an?

Ein einheitliches Auftreten wirke auch im Bereich Gebäude-reinigung überzeugend und professionell: „Hier punkten Stoffhosen, T-Shirts, Polohemden und Kasacks, da sie praktisch, angenehm zu tragen und einfach in der Handhabung sind“, erläutert die CWS boco-Arbeitskleidungs-Expertin.

Was muss ich jeden Tag putzen?

Was sollte man täglich putzen? Es gibt einige Dinge im Haushalt, die solltet ihr täglich erledigen, um eine Grundordnung herzustellen. So zum Beispiel das Bett machen oder Geschirr spülen (oder zumindest die Spülmaschine ein- und ausräumen). Auch die Küchenflächen solltet ihr jeden Tag abwischen.

Was putzt man zuerst?

Die ultimative Reihenfolge also:
  • Staubwischen.
  • Staubsaugen.
  • Boden wischen.

Wo fängt man beim Putzen an?

Eine Grundregel, die viele beim Putzen verfolgen, besagt, dass man sich bei der Reinigung am besten immer von oben nach unten arbeitet. Damit liegt man in der Regel richtig – ganz einfach, weil Staub oder Schmutz nach unten fallen.