Was muss ich mitbringen zur rentenberatung?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Personalausweis des Antragsstellers. Stammbuch - Heiratsurkunde und Geburtsurkunde eines Kindes. Persönliche Steuer-ID des Antragsstellers. Bankverbindung – IBAN Nummer des Antragsstellers.

Was muss ich bei der Rentenberatung alles mitbringen?

  • gültiger Personalausweis oder Reisepass.
  • letzter Versicherungsverlauf/letzte Rentenauskunft der Rentenversicherung (falls vorhanden)
  • bei Antragstellung oder Beratungen/Auskünfte für dritte Personen: Vollmacht oder Betreuungsurkunde sowie gültiger Personalausweis oder Reisepass.

Wie lange dauert eine Rentenberatung?

Die Dauer einer Rentenberatung ist, genau wie ihr Anliegen, ganz individuell. Eine Erstberatung dauert in der Regel 30 - 60 Minuten (zuzüglich Vor- und Nachbereitungszeit). Je komplexer das Anliegen, desto zeitintensiver ist es in der Regel auch.

Was bespricht man bei der Rentenberatung?

Im Gespräch klären wir mit Ihnen dabei insbesondere folgende Punkte: Welche Ansprüche haben Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung? Wie können Sie die sogenannte biometrischen Risiken (Invalidität, Alter, Tod) absichern? Welche Form der Absicherung macht Sinn in Ihrer persönlichen Lebenslage?

Was sollte man bei der Rentenberatung Fragen?

Rente: Häufig gestellte Fragen
  • Welche Altersrenten gibt es? ...
  • Muss ich einen Antrag stellen, um meine Rente zu erhalten? ...
  • Wie viel Rente bekomme ich? ...
  • Erfülle ich die Voraussetzungen der Regelaltersrente? ...
  • Was ist die „Rente mit 63“? ...
  • Was bedeutet Mütterrente? ...
  • Wir wirkt sich die Mütterrente auf die Höhe meiner Rente aus?

Was ist gute Rentenberatung und wo bekommt man sie?

Wann macht es Sinn zur rentenberatung zu gehen?

Rentenberatung ja oder nein – wann lohnt es sich? Um den Lebensabend bestmöglich zu planen, lohnt sich die Rentenberatung zu einem frühen Zeitpunkt. Wer zu spät kommt, dem fehlt oft die Zeit, eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Es lohnt sich also schon in einem Alter, wo die Rentenzeit noch in weiter Ferne liegt.

Was passiert bei der rentenberatung?

Der Rentenberater berechnet die Rente, kann die Rente auch bis zum Renteneintritt hochrechnen. Damit steht ein Vergleich zu den aktuellen Nettoeinkommen und der späteren Rente. Und dabei prüft er noch die Versicherungsdaten, erkennt Lücken im Versicherungsverlauf und optimiert die gesetzliche Rente.

In welchem Alter sollte man zur Rentenberatung gehen?

Mit dem 60. Geburtstag ist eine individuelle Rentenberatung angesagt, die die Deutsche Rentenversicherung Bund ihren Versicherten kostenlos anbietet.

Kann ich zu jeder Rentenberatung gehen?

Jeder Träger ist für eine bestimmte Anzahl von Versicherten zuständig und bearbeitet deren Anliegen - vom Reha-Antrag bis zum Rentenbescheid. Grundsätzlich können Sie sich aber mit Ihren Anträgen, Änderungsmitteilungen und Fragen an jeden Rentenversicherungsträger wenden.

Was erwartet man von einem Beratungsgespräch?

Ein neuer Auftrag oder ein neues Projekt steht an. Das erste Beratungsgespräch darüber ist oft das wichtigste: Situation, Rahmenbedingungen, Ziele, Ressourcen und Wünsche müssen in kurzer Zeit möglichst weitreichend erfasst werden, um den Grundstein für eine gelungene Zusammenarbeit zu legen.

Kann ich ohne Termin zur Rentenversicherung?

Sämtliche Beratungen in unseren Auskunfts- und Beratungsstellen finden nur nach vorheriger Terminvereinbarung statt.

Wie lange vorher muss man dem Arbeitgeber sagen dass man in Rente geht?

Wir empfehlen, das etwa drei Monate vor dem beabsichtigten Rentenbeginn zu tun. Damit wir alles vollständig berücksichtigen können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Alle Angaben, die Sie im Antrag machen, fließen in den Rentenbescheid ein.

Wie komme ich an einen Rentenberatungstermin?

Die Adressen findet man unter www.deutsche-rentenversicherung.de im Internet. Auch telefonisch kann man sich informieren unter 0800 1000 4800, der kostenlosen Servicenummer der Deutschen Rentenversicherung. Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich an unsere Auskunfts- und Beratungsstellen in Ihrer Nähe.

Wie lange dauert ein Termin bei der Rentenberatung?

Seit 2017 hat sich die Wartezeit von gut 20 Tagen auf mehr als 30 Werktage verlängert. Auch die Bearbeitungsdauer von Rentenanträgen ist deutlich länger geworden. Zuletzt benötigte die DRV rund 53 Arbeitstage für die Bearbeitung eines Rentenantrages!

Warum braucht Arbeitgeber rentenbescheid?

Zu den Nachweisen, die Sie für Rentner und Pensionäre in den Lohn- und Gehaltsunterlagen aufbewahren, gehören zum Beispiel: Der Rentenbescheid - er ist nicht nur für den Beitrag an die Rentenversicherung nötig, sondern auch, wenn Sie nur den ermäßigten Beitragssatz zur Krankenversicherung zahlen.

Wie lange dauert es von der Antragstellung bis zum Rentenbescheid?

Wie lange dauert es vom Rentenantrag bis zum Rentenbescheid? In der Regel vergehen drei bis vier Monate ab dem Zeitpunkt, zu dem man den Rentenbescheid beantragt hat. Ist der Antrag unvollständig, kann die Bearbeitung auch länger dauern.

Was muss ich zum Rentenberater mitnehmen?

Mitzubringende Unterlagen: • die neueste aktuelle Rentenauskunft • Personalausweis und Geburtsurkunde Kinder • Krankenkassenkarte • Ausbildungsnachweis (Facharbeiterbrief oder ähnliches auch Ausbildungsvertrag) • IBAN und BIC Nummer der Bank, • ID- Nummer Finanzamt.

Wie viel kostet eine Rentenberatung?

Sie betragen zwischen 15 Euro und 280 Euro. Die Landesverbände veröffentlichen die genauen Kosten auf ihren Internetseiten. Eine Beratung gegen Honorar gibt es bei freiberuflichen Rentenberaterinnen und -beratern. Sie vertreten ihre Mandanten auch im Widerspruchsverfahren.

Ist eine Rentenberatung kostenlos?

Insbesondere bei Fragen zur Rente und Altersvorsorge kann eine Rentenberatung sinnvoll sein. Diese wird Ihnen von der Deutschen Rentenversicherung kostenlos zur Verfügung gestellt.

Welche Jahre zählen nicht zur Rente?

Nicht berücksichtigt werden:

Anrechnungszeiten: Zeiten, in denen Sie aus persönlichen Gründen keine Rentenversicherungsbeiträge zahlen können, zum Beispiel wegen Krankheit, Schwangerschaft, Arbeitslosigkeit, Schulausbildung und Studium.

Welche Jahrgänge können nach 45 Arbeitsjahren in Rente gehen?

Wer also nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat. Damit ist weiterhin bereits zwei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze ein abschlagsfreier Rentenbeginn möglich.

Welche Jahrgänge können 2024 in Rente gehen?

2024 liegt das frühestmögliche Renteneintrittsalter bei exakt 66 Jahren. Dies bedeutet, dass Personen, die 1958 geboren sind, nun das Renteneintrittsalter erreichen. Das bedeutet: Wenn eine Person am 7. Juni 1958 geboren ist, erreicht sie im Juni 2024 das Renteneintrittsalter.

Welche Fragen beim Rentengespräch?

Wir haben hier wichtige Fragen & Antworten zusammengefasst.
  • Wann kann ich in Rente gehen?
  • Freiwillig in die Rente einzahlen: Lohnt sich das?
  • Kann ich Rentenabschläge ausgleichen?
  • Was darf ich als Rentner dazuverdienen?
  • Muss ich von der Rente Steuern zahlen?
  • Lohnt sich die Riester-Rente?
  • Grundrente und Altersteilzeit.

Sind die letzten 5 Jahre für die Rente wichtig?

„Die letzten Jahre vor der Rente sind besonders wichtig! “ Das ist nicht richtig. Die Rentenhöhe hängt nicht von den Einzahlungen Ihrer letzten Arbeitsjahre ab, sondern resultiert aus Ihrem gesamten Versicherungsleben.

Was brauche ich alles für die Rente?

Welche Unterlagen braucht man, um die Rente zu beantragen?
  • Personaldokument (zum Beispiel Personalausweis, Reisepass, Geburtsurkunde oder Stammbuch in bestätigter Kopie)
  • Rentenversicherungsnummer.
  • Anschrift der aktuellen Krankenkasse und die Versichertennummer.
  • persönliche Identifikationsnummer für steuerliche Zwecke.