Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 320 bis 330 km/h sind sie die schnellsten Reisezüge der Deutschen Bahn. Im regulären Betrieb erreichen sie in Deutschland planmäßig bis zu 300 km/h und in Frankreich bis zu 320 km/h.
Wie viel schafft ein ICE?
Der ICE 1, den es seit 1991 gibt, erreicht im normalen Betrieb Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometer. Ebenso sein Nachfolger ICE 2. Bei Testfahrten sind sie noch wesentlich schneller. Bereits 1988 schaffte der erste ICE 406,9 km/h.
Welche Steigung schafft ein ICE?
ICE 3: Der Schnelle
Zudem ist der ICE 3 ein echter Triebzug - anders als seine Vorgänger hat er bei acht Wagen keine Triebköpfe mehr, sondern verfügt über einen auf mehrere Wagen verteilten Antrieb. Dieser ermöglicht ihm auch Steigungen von 40 Promille mühelos zu bewältigen.
Was ist das Besondere an ICE?
Fensterscheiben im neuen ICE sichern guten Empfang
Der neue ICE ist der erste Hochgeschwindigkeitszug der DB, der mit mobilfunkdurchlässigen Fenstern ausgerüstet wird. Diese im Hightech-Verfahren hergestellten Fensterscheiben sorgen für guten Mobilfunkempfang im Zug.
Warum fahren einige Züge mit zwei Lokführern?
Zwei Lokführer – volles Tempo
Wird im fahrenden Zug also ein Lokführer gesucht, geht es um einen zweiten Mann für den Führerstand. Lässt sich ein zweiter Lokführer finden, hat er die Aufgabe, Signale zu beachten und den ersten Lokführer zu unterstützen.
Was kann der neue ICE?! | Railfunction
Kann ein ICE ohne Oberleitung fahren?
Die sogenannten Akkuzüge (engl. BEMU = Battery Electric Multiple Units) ermöglichen grünes und elektrisches Fahren auch auf Strecken, auf denen nicht durchgängig eine Oberleitung vorhanden ist.
Warum ist es im ICE kalt?
In der Kaltdampf-Klimaanlage zirkuliert ein Kältemittel durch die geschlossenen Röhren. Je nach Druck und Temperatur ist es flüssig oder gasförmig. Wenn das Kältemittel von einem in den anderen Zustand übergeht, gibt es Energie ab oder nimmt sie auf. Diesen Effekt nutzt die Anlage zum Kühlen der Innenräume im Zug.
Wie funktioniert der Antrieb beim ICE?
Angetrieben werden die ICE-Züge mit Drehstrommotoren. Drehstrom hat den Vorteil, dass derartige Motoren sehr leistungsstark und gleichzeitig wartungsarm (also sehr wirtschaftlich) sind. Außerdem können Drehstromloks schnelle Reisezüge genauso gut wie schwere Güterzüge ziehen; sie sind also universell einsetzbar.
Kann es eine 100% Steigung geben?
Ein Gefälle von 100% entspricht einer Neigung von 45°. Ein Gefälle kann somit durchaus mehr als 100% Neigung haben. Aber Achtung bei Grad-Berechnungen: Ein Gefälle ist immer größer als 0°, aber kleiner als 90°.
Wie viele Motoren hat ein ICE?
Der ICE 4 wurde von Siemens komplett neu konstruiert. Dabei hat ein 12-teiliger Zug sechs, ein 13-Teiler sieben angetriebene Wagen („Powercars“). Diese verfügen jeweils über von anderen Wagen unabhängige Motoren, die unterhalb des Wagenkastens angeordnet sind.
Was ist besser TGV oder ICE?
Der TGV fährt die Strecke nonstop in drei Stunden elf Minuten - kann also durchaus mit dem Flugzeug mithalten. Eine der schnellsten ICE-Verbindungen hingegen braucht von München bis Hamburg fünf Stunden und 35 Minuten, mancher ICE braucht auch eine Stunde länger.
Warum fahren die Züge in Frankreich Links?
#4. Auch in Frankreich, ausgenommen Elsas-Lothringen, fahren die Züge links. Da wurde in der Neubaustrecke des TGV Est-Europeen in der Überleitung das entsprechend gebaut.
Warum ist ICE so laut?
Alle ICE-Baureihe ab ICE-2 haben luftgeferderte Drehgestelle. Aus diesem Grund sind sie leise. Bei der ICE-1 wird noch stahlgefederte Drehgestelle verwendet, weil sie kostengünstiger sind. Dann bemerkte man das Brummen, weshalb die gummigefederten Unglücksräder eingebaut wurden.
Hat ICE Strom?
In unseren ICE-, IC- und EC-Zügen reisen Sie seit Anfang 2018 innerhalb Deutschlands mit 100 Prozent Ökostrom. Im deutschen Stromnetz sind aber alle Stromerzeugungsanlagen und alle Stromverbraucher miteinander verbunden. Wie kommt da Ökostrom bei den Zügen an?
Woher kommt das Wasser im ICE?
Sowas gibt es im ICE allerdings nicht. Das Frischwasser für das Handwaschbecken kommt in jedem Fall aus einem Frischwassertank der mit Trinkwasser befüllt wird. Das Wasser behält in der Regel auch Trinkwasserqualität.
Hat ein ICE ein Akku?
Der Hochgeschwindigkeitszug besteht aus einer Lok mit Platz für einen Lokführer, einem Personenwagen und einem wiederaufladbaren Akku. Der "InterCity Express" ist bekannt für seine Geschwindigkeit und seinen Komfort.
Ist auf den Gleisen Strom?
In der Stromschiene direkt neben dem Gleis liegen 750 Volt Gleichspannung an. Bei Kontakt drohen ein Stromschlag und Verbrennungen. Und auch im Regional- oder Fernverkehr sollte man sich keinesfalls den 15.000 Volt starken Oberleitungen nähern, die den Zug mit Energie versorgen.
Wie voll darf ein ICE sein?
Aus Sicherheitsgründen dürfen die Züge nicht zu mehr als 200 Prozent besetzt sein. Das wären bei einem ICE mit etwa 750 Sitzplätzen maximal 1500 Fahrgäste.
Warum sitzen Lokführer rechts?
Für den Lokführer wurde die rechte Seite vorgesehen. Seine Arbeit verrichtete er an den Bedienlementen der Steuerung und des Regulators. Er hatte so die Bedienelemente einer Dampflokomotive vor sich. Zudem konnte er mit der linken Hand die Türe zur Feuerbüchse, die gegen ihn geöffnet wurde, leichter bedienen.
Hat der Lokführer eine Toilette?
„Es gibt tatsächlich keine Toilette in der S-Bahn“, bestätigt Christian. „Daher gehen wir am besten immer vor oder nach der Schicht – zur Sicherheit. Zudem haben wir an fast allen Bahnhöfen WCs und an den Endbahnhöfen sogar Aufenthaltsräume mit Betten und Duschen für längere Pausen. “
Warum will niemand Lokführer werden?
BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis.