Was verdient ein GDL Mitarbeiter?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Arbeitnehmer, die in einem Job als Lokführer/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 42.100 € und ein Monatsgehalt von 3.508 €. Somit ist ein Stundenlohn von 22 € zu erwarten. * Die Obergrenze im Beruf Lokführer/in liegt bei 47.800 € pro Jahr und 3.983 € im Monat.

Was verdient Lokführer GDL?

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern

Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Was verdient Weselsky GDL?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Warum hat die GDL so viel Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wie viel verdient man als Lokführer bei der DB?

"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).

Was verdient man eigentlich bei der Deutschen Bahn?

Was verdient ein Lokführer inklusive Zulagen?

Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.

Was kostet 1 Tag Streik bei der Bahn?

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln schätzt, dass ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik etwa 100 Millionen Euro kostet. Dauert ein Streik aber mehrere Tage würden die Kosten nicht mehr linear steigen, sondern sich teils multiplizieren.

Wer bezahlt die Lokführer beim Streik?

Die Gewerkschaft GDL zahlt den Lokführern tageweise Streikgeld, das allerdings üblicherweise nicht den kompletten Lohnausfall kompensiert. Das Geld kommt aus der „Streikkasse“, die wiederum durch die Mitgliedsbeiträge der GDL gefüllt wird.

Wie lange arbeitet Weselsky noch?

Bislang gab es kaum eine GDL-Tarifverhandlung ohne mehrtägige Streiks. In diesem Winter steht erneut ein Kampf zwischen Bahn und GDL an, er geht an diesem Donnerstag in die erste Runde. Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Was ist Weselsky von Beruf?

Sie übernahmen dort einen Vierseithof. Weselsky absolvierte die Polytechnische Oberschule und arbeitete nebenher in der Landwirtschaft. Er erlernte den Beruf des Dieselmotorenschlossers und wurde nach dem ersten Lehrjahr für die Spezialisierung zum Lokführer ausgewählt.

Was verdient der Vorsitzende der GDL?

Das verdient Gewerkschaftsführer Claus Weselsky

Das Jahres-Bruttogehalt des GDL-Führers sollte aktuellen Verträgen zufolge entsprechend bei 82.800 Euro liegen. Monatlich beläuft sich das Gehalt von Weselsky damit auf knapp 7000 Euro brutto.

Wie viele Lokführer sind in der GDL organisiert?

Zwei Gewerkschaften kämpfen für Lokführer:innen

Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Wie lange hat die GDL noch Geld?

Wann drohen frühestens wieder Streiks der GDL? Unter dem im Sommer ausscheidenden GDL-Chef Claus Weselsky wird es keine Streiks mehr geben. Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2025, die Vereinbarungen zur Arbeitszeit sogar bis 31.12.2028.

Wie hoch ist das Streikgeld bei der GDL?

Die GDL zahlt den Streikenden nach Angaben von Weselsky ein Streikgeld in Höhe von 10 Euro pro Stunde und maximal 100 Euro pro Schicht. Über die Streikbeteiligung wurde zuletzt wenig bekannt, die GdL verhandelt bei der Bahn für rund 10.000 Beschäftigte.

Sind Lokführer unterbezahlt?

Die Lokführer der GDL streiken wieder - nicht zuletzt für mehr Gehalt. Tatsächlich sind Deutschlands Lokführer im europäischen Vergleich unterbezahlt: In einem direkten Nachbarland verdienen ihre Kollegen mehr als doppelt so viel.

Wer zahlt Taxi bei Bahnstreik?

Wer übernimmt die Kosten? Die trägt in jedem Fall der Arbeitnehmer. Der Transport zum Arbeitsplatz fällt in seine Risikosphäre. Der Arbeitgeber zahlt also weder für das Taxi noch für eine Umbuchung oder für erhöhte Benzinkosten.

Wie lange dauerte der längste Streik bei der Bahn?

Die bisher insgesamt längsten Streiks der GDL innerhalb einer Tarifrunde hat es während der Runde in den Jahren 2014 und 2015 gegeben. Die fast ein Jahr andauernden Verhandlungen wurden von insgesamt neun Phasen unterbrochen, an denen allein im Personenverkehr rund 350 Stunden gestreikt wurde.

Wer zahlt den Flug bei Streik?

Die Fluggesellschaft ist verpflichtet, die Passagiere umzubuchen oder den Flug zu erstatten. Ihnen steht bei einem Streik eine Entschädigung zu, wenn das Personal der Fluggesellschaft gegen die eigene Airline streikt.

In welchem Land verdient man als Lokführer am besten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).

Was verdient ein ICE Lokführer netto?

Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.