Was verdient ein Lokführer der ICE fährt?

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024

Nach Angaben der Deutschen Bahn verdienen Lokführerinnen und Lokführer (inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld): Zwischen 45.000 bis 56.000 Euro.

Was verdient ein ICE Lokführer netto?

Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Was verdient Lokführer GDL?

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern

Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Was verdient ein Lokführer bei der DB mit Zulagen?

Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.

Was verdient GDL Chef Weselsky?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Traumjob ICE-Lokführer: Auf der Schiene mit Jonas Wenzel

Wer bezahlt die Lokführer bei Streik?

Die Gewerkschaft GDL zahlt den Lokführern tageweise Streikgeld, das allerdings üblicherweise nicht den kompletten Lohnausfall kompensiert. Das Geld kommt aus der „Streikkasse“, die wiederum durch die Mitgliedsbeiträge der GDL gefüllt wird.

Warum hat die GDL so viel Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wie viel Prozent der Lokführer sind bei der GDL?

Mitglieder. Nach eigenen Angaben von 2010 lag der Organisationsgrad unter den rund 25.000 Triebfahrzeugführern in Deutschland bei mehr als 70 %, wobei mehr als 80 % der Triebfahrzeugführer der DB in der Gewerkschaft organisiert seien. Von den rund 11.000 Zugbegleitern der DB seien über 30 % GDL-Mitglied.

Welches Land zahlt Lokführern am meisten?

Im Jahr 2021 lag der geschätzte durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Lokführern zwischen 632 Euro in Bulgarien und 5.542 Euro im Vereinigten Königreich. Unter den EU-Mitgliedstaaten war Dänemark (4.463 Euro) das einzige Land, in dem Lokführer mehr als 4.000 Euro verdienten . In Irland, Luxemburg, Deutschland und Frankreich verdienten sie mehr als 3.000 Euro.

In welchem Land verdient man als Lokführer am besten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).

Wie gehen Lokführer auf die Toilette?

Ein Personenzugführer kann die Toiletten an einem Bahnhof, im Zug oder in einem Bahndepot benutzen . Ein Güterzugführer kann die Toiletten in einem Güterbahnhof, an einem Personenbahnhof oder in einem Bahndepot benutzen.

Wie viel verdient man als Kontrolleur im ICE?

Gehalt während und nach der Ausbildung

Als Einstiegsgehalt werden dann laut “marktforschung-portal.de“ etwa 1800 bis 2000 Euro brutto pro Monat bezahlt. “Jobbörse.de“ spricht dagegen nur von 1370 bis 1530 Euro brutto.

Wie viele Stunden darf ein Lokführer arbeiten?

Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf eine schrittweise Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bis 2029 bei vollem Lohnausgleich verständigt.

Ist 3500 € netto viel?

Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat berechnet, dass Menschen, die einen Nettoverdienst von etwa 3.500 Euro haben, zu den Reichen gehören. Demnach zählen eben jene Menschen zu den reichsten 12 Prozent des Landes. Die Zahlen gelten für Single-Haushalte ohne Kinder.

Was verdient Claus Weselsky GDL?

Seit Mai 2008 steht Claus Weselsky an der Spitze der GDL: Das verdient er. Aktuelleren Berichten von „Focus“ und „Watson“ zufolge dürfte sein momentanes Bruttogehalt bei etwa 7.000 Euro monatlich liegen.

Was kostet 1 Tag Streik bei der Bahn?

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln schätzt, dass ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik etwa 100 Millionen Euro kostet. Dauert ein Streik aber mehrere Tage würden die Kosten nicht mehr linear steigen, sondern sich teils multiplizieren.

Werden Lokführer schlecht bezahlt?

Doch unter welchen Bedingungen arbeiten die Lokführer tatsächlich? In Vollzeit und inklusive aller Zulagen und Sonderzahlungen liegt ein Lokführergehalt (Medianeinkommen – also „in der Mitte des Lebens“, 50 Prozent seines Berufstands verdienen besser, 50 Prozent schlechter) bei 3735 Euro brutto im Monat.

Was kostet ein Streiktag der GDL?

Die aktuellen Arbeitskämpfe bei der Bahn (GDL) und im Luftverkehr (Deutsche Lufthansa) lähmen Anfang März die Republik. Doch welche Kosten entstehen der deutschen Wirtschaft durch die Streiks? Nach Schätzungen des IW Köln entstehen durch einen Streiktag der GDL Kosten von bis zu 100 Millionen Euro.

Hat der Beruf Lokführer eine Zukunft?

„Der Lokführerberuf wird darüber hinaus noch lange eine sichere Zukunft bieten“, betont Heinrich Brüggemann, Projektleiter gemeinsame Qualifizierung bei Fokus Bahn NRW. Die zunehmende Digitalisierung und der Einsatz von fahrerlosen Zügen stünden dem wachsenden Bedarf an Fachkräften nicht entgegen, so Brüggemann weiter.

Wie viele Lokführer gehen in Rente?

Ein Betrieb ohne Lokführer? Absolut unvorstellbar.

40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen.

Wann geht man bei der Bahn in Rente?

Beamte auf Lebenszeit können unter Inkaufnahme von Versorgungsabschlägen auf eigenen Antrag und ohne Gesundheitsprüfung in den Ruhestand versetzt werden, wenn sie die allgemeine Antragsaltersgrenze erreicht haben. Diese liegt im Regelfall – länderspezifische Abweichungen sind möglich – bei 63 Jahren.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Wie hoch ist das Renteneintrittsalter für Lokführer? Das derzeitige Renteneintrittsalter für Lokführer liegt zwischen 60 und 65 Jahren , vorbehaltlich einer ärztlichen Untersuchung, um festzustellen, ob Sie die Mindestanforderungen noch erfüllen.