Zuletzt aktualisiert am 7. November 2024
Wann war es am kältesten in Österreich?
Dementsprechend brachte der Februar 1956 gerade im Westen Österreichs besonders extreme Verhältnisse und übertraf hier gebietsweise noch den Februar 1929, der bisher als kältester Monat seit Beginn verläßlich genauer meteoro- logischer Aufzeichnungen festgestellt war.
Welches Jahr war der kälteste Winter?
Der Jahrtausendwinter von 1708/1709 war ein außergewöhnlich kalter Winter in Europa von Ende 1708 bis zum Frühjahr 1709. Der Winter traf selbst Länder mit in der Regel milden Wintern wie Portugal oder Italien. Der Winter gilt als der kälteste der vergangenen 500 Jahre.
Was war der schlimmste Winter in Deutschland?
Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79
Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.
Wie kalt war der Winter 1962?
Der strengste Winter im 20. Jahrhundert in Deutschland war in den Jahren 1962/1963. Von 120 Tagen zwischen November und Februar gab es über 100 Frosttage. Die niedrigste Temperatur wurde mit -30 Grad gemessen.
WINTER-FEELING IM HERBST: Temperaturen stürzen – so kalt wird's in Deutschland! | WELT das Wetter
Welcher war der schlimmste Winter: 1947 und 1963?
Der Winter 1963 - der kälteste seit mehr als 200 Jahren
Mit Schneestürmen, Schneeverwehungen, Eisblöcken und Temperaturen unter -20 °C war er kälter als der Winter 1947 und der kälteste seit 1740. Er begann abrupt kurz vor Weihnachten 1962.
Wie kalt war der große Frost von 1963?
Am 25. Februar 1963 fielen die Temperaturen auf -21 Grad Celsius , ein damals Rekordtief. Die Kälte war so extrem, dass Flüsse, Seen und einige Teile des Meeres zufroren und 95.000 Meilen Straßen schneebedeckt waren.
Wann war der schlimmste Winter in Österreich?
Der extreme Winter 1928/1929
Im Verlauf der damaligen Kälteperiode - die sich vom Jänner bis Februar 1929, über die Dauer von 37 Tagen erstreckte - bildete sich an der österreichischen Donau, von der Wachau bis nach Hainburg, eine fast durchgehende Eisdecke von circa 50 cm Dicke und mehr.
In welchem Jahr war es in Deutschland am kältesten?
Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.
War es früher wirklich kälter?
Ja, damals sei es häufiger kälter gewesen. Zwischen 1961 und 1990 gab es im Winter im Schnitt 0,2 Grad. Im Vergleich dazu zeigt sich die aktuelle Jahreszeit recht mild: Im Dezember waren es in Deutschland 3,8 Grad, und auch im Januar ist bisher keine Kälte hereingebrochen.
War der Gardasee schon mal zugefroren?
Das letzte Mal, dass der See weitestgehend vollständig zugefroren war, passierte laut Wetterdienst.de im Jahrtausend-Winter 1708/1709, der von Meteorologen und Klimaforschern als "Kleine Eiszeit" bezeichnet wird.
Welches Land hat keinen Winter?
Gibt es auch Regionen ohne Jahreszeiten? In den Tropen nahe dem Äquator treffen die Sonnenstrahlen während des ganzen Jahres in einem steilen Winkel auf die Erde. Deshalb gibt es dort keine Jahreszeiten. Von Januar bis Dezember herrschen tagsüber nahezu die gleichen warmen Temperaturen.
Wann war es das letzte Mal so kalt in Deutschland?
Die Winter der Jahre 2009/10 und 2010/11 erschienen vielen Menschen als außergewöhnlich kalt. Tatsächlich lagen z.B. die Januartemperaturen 2010 in Deutschland um 3,2 °C unter dem langjährigen Mittelwert. Und die Durchschnittstemperatur des Winters 2009/10 lag um 1,5 Grad unter dem Mittelwert.
Wann hatten wir den kältesten Winter in Deutschland?
So wurden in München am 12. Februar 1929 eisige -31,6 Grad gemessen. Aus diesem Winter stammt übrigens auch der aktuelle Kälte-Rekord Deutschlands. Der Rekord liegt bei -37,8 Grad und wurde am 12. Februar 1929 in Wolnzach-Hüll im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm aufgestellt.
Was ist der kälteste Monat in Österreich?
Der Jänner gilt als der kälteste Monat in Österreich. Erst Mitte Februar steigen die Temperaturen wieder. Im März hingegen kann man schon Temperaturen um die 13°C erreichen. Im April und Mai kann es schon oft 15 bis 20°C erreichen.
Hatte es in Österreich schon mal 40 Grad?
Der alte Hitze-Rekord der Steiermark lag bei 39,3° C in Leibnitz, gemessen am 5. Juli 1950. In Niederösterreich wurde mit 40,5° C in Bad Deutsch-Altenburg ein neuer Bundesland-Rekord erreicht.
Welches Jahr war der schlimmste Winter?
Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen.
Wann war der letzte richtige Kälte im Winter?
16 / 31. 1996/1997: Der letzte wirklich kalte Winter in Deutschland, der diesen Namen verdient, liegt fast zwanzig Jahre zurück. 1996 war er zwei Grad kälter als der langjährige Jahresdurchschnitt.
Was ist die kälteste Stadt in Deutschland?
Im Jahr 1872 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kühnhaide und im Jahr 2003 die Jugendfeuerwehr gegründet. Durch die spezielle Lage staut sich vor allem in windstillen Winternächten die Kaltluft in Kühnhaide. Kühnhaide ist daher auch als der wohl kälteste, bewohnte Ort Deutschlands bekannt.
Was war das kälteste in Österreich?
Auch aktuelle Messreihen belegen die extremen Temperaturen, die im Grünloch herrschen können; so wurden am 25. Dezember 2003 −47,1 °C gemessen. Der offizielle, von der ZAMG angegebene Kälterekord aller Zeiten für Österreich liegt allerdings bei "nur" −37,4 °C, gemessen am 2. Jänner 1905 am Sonnblick-Observatorium.
Wann war das letzte Mal so viel Schnee in Österreich?
Wien: So viel Schnee wie zuletzt vor 11 Jahren
Die Spitzenreiter sind 1969 mit 45 und 1981 mit 39 Zentimeter, berichtete die ZAMG. Am Flughafen Graz lagen Freitagfrüh 13 Zentimeter Schnee, im Dezember 2010 waren es 33. 2020 war die höchste Schneehöhe im Dezember am Flughafen Graz neun Zentimeter, 2012 waren es zehn.
Was war der härteste Winter in Deutschland?
Im Winter 1960/1970 waren es sogar über 60 Frosttage. Viele sprechen vom sogenannten Jahrhundertwinter, wenn sie an den Dezember 2010 zurückdenken - denn er war mit einer durchschnittlichen Temperatur von -2,6 Grad einer der kältesten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Was war der kälteste Winter auf der Welt?
Ein sehr kalter Winter
Lange bevor die Menschen den Klimawandel diskutierten, wurde die bisher niedrigste Durchschnittstemperatur in der Antarktis gemeldet. Das war im kalten Jahr 1976. Die durchschnittlich am Südpol gemessene Temperatur lag damals bei minus 60,6 Grad Celsius (laut Daten der NASA).
Was war die höchste Minustemperatur in Deutschland?
Der Deutsche Wetterdienst gibt als niedrigste Temperatur in Deutschland -37,8 Grad an, gemessen im Februar 1929 im oberbayerischen Wolnzach.
Wie kalt war der Winter 1947 in Deutschland?
Nachkriegsdeutschland im täglichen Überlebenskampf. Temperaturen bis zu Minus 25 Grad, 40 Tage Dauerfost – der Winter 1946/47 war der härteste Winter des Jahrhunderts.