Zuletzt aktualisiert am 14. Oktober 2024
Um als Zugbegleiter (m/w/d) arbeiten zu dürfen, ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau für Verkehrsservice erforderlich. Mit einer entsprechenden Umschulung beziehungsweise Weiterbildung ist jedoch auch der Quereinstieg denkbar. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in diesem Fall vorteilhaft.
Welche Ausbildung braucht man für Zugbegleiter?
Um Zugbegleiter oder Zugbegleiterin zu werden, musst du eine Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Verkehrsservice machen. Hierfür bewirbst du dich dann wie bei anderen Ausbildungen mit deinen Bewerbungsunterlagen. Dazu gehören dein Anschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf.
Wie lange dauert eine Zugbegleiter Ausbildung?
Die normale Ausbildung geht über drei Jahre, die Funktionsausbildung über drei Monate.
Wie lange dauert eine Umschulung zum Zugbegleiter?
Du entscheidest, ob die Wagen in die Instandhaltung gehen oder im Zug bleiben. Das erwartet dich bei der Umschulung: Die Umschulung dauert ca. 10-12 Monate und findet an einem unserer zahlreichen Trainingsstandorte statt.
Wie viel verdient man als zugbegleiterin?
Dein Nettogehalt als Zugbegleiter/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Zugbegleiter/in ungefähr 16.944 € - 22.945 € netto im Jahr.
Berufe-Check Deutsche Bahn: Ein Tag als Zugbegleiter im ICE | Orange by Handelsblatt
Was verdient man bei der DB als Quereinsteiger Zugbegleiter?
Wie viel verdient ein Quereinsteiger (m/w/d) bei Deutsche Bahn in Deutschland? Durchschnittliches Einkommen pro Monat bei Deutsche Bahn als Quereinsteiger (m/w/d) in Deutschland ist etwa 2.645 €, was 17 % unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Wie viele Stunden arbeitet ein Zugbegleiter?
Die wöchentliche Normalarbeitszeit beträgt durchschnittlich 38,5 Stunden/Woche. Wir bieten zusätzlich die Möglichkeit einer Teilzeitanstellung ab 20 Stunden/Woche an.
Welche Jobs sind gut bezahlt für Quereinsteiger?
- Vertriebstrainer*in (63.500 €)
- Makler*in (63.250 €)
- Vertriebsmitarbeiter*in im Außendienst (53.000 €)
- Vertriebsmitarbeiter*in im Innendienst (40.750 €)
- Flugbegleiter*in (40.500 €)
- Müllwerker*in (39.000 €)
- Chauffeur*in (38.250 €)
- Rettungssanitäter*in im Rettungsdienst (37.500 €)
Welche Umschulung lohnt sich 2024?
- Kaufmann/-frau für Büromanagement.
- Fachkraft für Alten- und Krankenpflege.
- Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen.
- Tischler/-in.
- Erzieher/-in.
- Kaufmann/-frau im E-Commerce.
- Mediengestalter/-in.
- Fachkraft für Lagerlogistik.
Was muss man als Zugbegleiter machen?
Zu den alltäglichen Aufgaben der Zugbegleiter in ihrem Job gehören: Betreuung der Kunden am und im Zug sowie Sicherstellung der Servicequalität. Informationen über Anschlusszüge und Unregelmäßigkeiten, Platzreservierungen und Fahrpläne.
Was suchte die Deutsche Bahn Anfang 2024 in einer Stellenausschreibung?
Im Januar 2024 wurden hauptsächlich technikaffine Fachkräfte wie Ingenieure, Konstrukteure und Architekten gefragt, gefolgt von Bauarbeitern und Handwerkern. Am dritthäufigsten wurden Mitarbeitende im Transport- und Logistikbereich, einschließlich Lok- und Zugpersonal, gesucht.
Kann man mit einem Hauptschulabschluss Zugbegleiter werden?
Voraussetzungen: Möglichst Hauptschulabschluss, ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Mindestalter 23 Jahre, Führerschein Klasse B oder Klasse 3 weniger oder mehr als 2 Jahre, vorgeschriebene ärztliche Untersuchung, Führungszeugnis, möglichst keine Punkte im Fahreignungsregister (indiv.
Wie sind die Schichten als Zugbegleiter?
Grundsätzlich gilt, dass auch das Schichtpersonal bei der DB im Durchschnitt nicht mehr als 5 Schichten pro Woche leisten muss. Bei der DB gibt es Zulagen generell für Schichtarbeit, sowie speziell für Nachtarbeit (zwischen 20.00 und 06.00 Uhr) und für Sonn- und Feiertagsarbeit.
Wie heißen Zugbegleiterinnen?
Als Zugbegleiter /in sind Sie in Zugwaggons oder an Bahnhöfen tätig und unterstützen die Fahrgäste beim Einsteigen, bei der Sitzplatzsuche oder bei der Benutzung des Servicewagens. Zu Ihren Aufgaben gehört es, vor Abfahrt des Zuges die Fahrkarten der Fahrgäste einzusammeln und dafür zu sorgen, dass jeder auf seinem zugewiesenen Sitzplatz sitzt.
Wie werden Zugbegleiter noch genannt?
Als Schaffner (auch Eisenbahnschaffner, Fahrkartenkontrolleur oder Zugbegleiter) werden im allgemeinen Sprachgebrauch Personen bezeichnet, die in öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrkarten verkaufen und kontrollieren.
Ist man mit 40 zu alt für eine Umschulung?
Für Umschulungsberufe gibt es grundsätzlich keine Altersgrenze. Mit 40 Jahren bringen Sie wertvolle Lebenserfahrung mit, die in vielen Berufen geschätzt wird. Ein Berufswechsel durch eine Umschulung ist eine Chance, unabhängig von Ihrem bisherigen Berufsabschluss oder Ihrer Berufsausbildung neue Wege zu gehen.
Welcher Quereinstieg lohnt sich?
Welcher Quereinstieg lohnt sich? Ein Quereinstieg lohnt sich in einem Bereich, der zukunftsorientiert ist und einen Fachkräftemangel hat. Dies ist vor allem in den Bereichen IT, Technik, Gesundheit & Soziales oder Handwerk der Fall. Natürlich sollte auch immer die jeweilige Situation und Interessen eine Rolle spielen.
Wie viel Geld kriegt man während einer Umschulung?
Weiterbildungsgeld: so viel Geld erhalten Sie
Zusätzlich zum Regelsatz haben Sie seit dem 01.07.2023 Anspruch auf Weiterbildungsgeld in Höhe von 150 Euro monatlich für eine berufsabschlussbezogene Weiterbildung (zum Beispiel eine Umschulung).
Wo kann ich mich als Zugbegleiter bewerben?
Um einen Ausbildungsplatz bewirbst du dich direkt beim jeweiligen Verkehrsunternehmen. Das kann die Deutsche Bahn, aber auch eine Privatbahn sein. Am Ende der Zugbegleiter Ausbildung steht eine Abschlussprüfung. Hast du die bestanden, bist du Kaufmann oder Kauffrau für Verkehrsservice.
Wie ist es als Zugbegleiter zu arbeiten?
Zugbegleiter (m/w/d) führen einen Dienstleistungsberuf aus, der mit viel Kontakt zu Menschen verbunden ist und zum Großteil innerhalb von Zügen ausgeübt wird. Sie sind nicht nur für die Kontrolle von Fahrausweisen verantwortlich, sondern gleichzeitig für die Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in Schienenfahrzeugen.
Wie lange dauert die Umschulung zum Zugbegleiter?
Inhalte und Dauer
Sie können entweder ausschließlich die Zugbegleiter:in-Basisausbildung absolvieren. Sie dauert 8 Monate und beinhaltet spezifische Module zum Kundenbetreuer:innen-Beruf.
Was muss man machen um Zugbegleiter zu werden?
Um Zugbegleiter zu werden, schließt du in den meisten Fällen erst einmal eine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice ab. Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre. Dabei kannst du Auszubildender bei der Deutschen Bahn sein oder in einem anderen Unternehmen.
Wie läuft ein Quereinstieg ab?
Der klassische Quereinstieg funktioniert über das bekannte Referendariat, das auch Lehramtsstudent*innen absolvieren. Dabei unterrichtest du quasi auf Probe und erhältst nach dem erfolgreichen Abschluss und dem bestandenen Staatsexamen die volle Lehrbefähigung und sogar die Möglichkeit auf eine Verbeamtung.