Welche Dokumente braucht man im Original?

Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2024

Im Original oder als beglaubigte Kopie:
  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen.
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide.
  • Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)

Welche Dokumente muss man im Original haben?

Im Original sollte die Familienurkunden, wie Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden, enthalten sein. Außerdem im Original oder als beglaubigte Kopie: Sparbücher, Wertpapiere, Kontoverträge und Versicherungspolicen. Renten- und Einkommenssteuerbescheide. Sämtliche Zeugnisse oder Prüfungsbescheinigungen.

Welche privaten Dokumente müssen im Original vorliegen?

Rechnungen, Kaufverträge, Kassenbons und Garantieunterlagen – die Aufbewahrungsfrist von Rechnungen bspw. sollte mind. zwei Jahre betragen, da die gesetzliche Gewährleistungspflicht erst nach zwei Jahren abläuft.

Welche Dokumente muss ich im Original behalten?

Aufbewahren sollten Sie deshalb als Privatperson unter anderem Kaufverträge, wichtige Kassenbons für Ihr Umtauschrecht und Garantieunterlagen sowie Handwerkerrechnungen. Und gerade Quittungen, die den Kauf von Gegenständen belegen, welche über eine Hausratsversicherung versichert sind, sollten Sie gut aufheben.

Was sind die Originaldokumente?

Unter einem Originaldokument versteht man ein Dokument, das vom Antragsteller gesendet werden kann, jedoch die entsprechenden Siegel und Unterschriften der ausstellenden Institution trägt und weder eine Fotokopie noch eine notariell beglaubigte Kopie ist .

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Was ist ein Dokument im Original?

Original, das ist die Urschrift eines Dokuments, die Echtheit und Unverfälschtheit garantiert. Eine Kopie kann das nicht leisten.

Gilt ein PDF als Originaldokument?

Es ist wichtig zu beachten, dass die elektronische Signatur auf Ihrem digitalen Dokument im PDF-Format erfolgt. Nur dieses PDF gilt als Original und hat Rechtskraft . Jede elektronische Kopie des unterzeichneten Dokuments ist ebenfalls ein Original, sofern sie nicht verändert wurde.

Welche Unterlagen müssen trotz digitaler Aufbewahrung auch in Papierform aufbewahrt werden?

Es ist empfehlenswert, die wichtigsten Dokumente zunächst im Original, also in Papierform aufzubewahren. Dazu gehören befristete Arbeitsverträge, Aufhebungsverträge oder Kündigungsschreiben. Auch Arbeitsverträge mit nachträglichem Konkurrenzverbot sollten im Original aufbewahrt werden.

Welche Steuerunterlagen kann ich 2024 vernichten?

Zu den Unterlagen, die Sie 2024 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:
  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Welche Dokumente sollte man nicht scannen?

Folgende Dokumente dürfen nicht gescannt werden:
  • Mit Heft- oder Büroklammern versehene Dokumente.
  • Dokumente mit noch nasser Tinte.
  • Kleinere Dokumente als A8.
  • Andere Dokumente als Papier/Plastikkarten (wie Textilien, Metallfolien oder OHP-Folien)

Kann man Belege auch digital aufbewahren?

Grundsätzlich ist es zulässig, wenn Rechnungen elektronisch aufbewahrt werden. Hierfür muss gewährleistet sein, dass die elektronische Rechnung denselben Inhalt des Original-Dokuments wiedergibt. Wer seine Rechnungen digitalisiert, muss sicherstellen, dass die Belege revisionssicher abgespeichert werden.

Was zählt zu den privaten Dokumenten?

Zu den persönlichen, amtlichen Dokumenten zählen außerdem u. a. die Geburtsurkunde, die Heiratsurkunde und die Sterbeurkunde. Sie werden auch „Personenstandsurkunden“ genannt. Die persönliche e-card ist das elektronische Dokument zum Versicherungsschutz.

Welche Versicherungsdokumente muss ich aufheben?

Welche Versicherungsunterlagen sollte man aufbewahren?
  • Versicherungsschein (Police) mit allen Nachträgen.
  • Antrag mit allen Nachträgen.
  • Versicherungsbedingungen.
  • Änderungsmitteilungen.

Wie lange muss man Gehaltsabrechnungen aufbewahren?

Der Gesetzgeber sieht für diese Dokumente eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren vor. Alle Gehaltsabrechnungen der Arbeitnehmer müssen laut geltendem Recht daher sechs Jahre lang aufbewahrt werden. Die unterschiedlich lange Frist beginnt mit dem Ablauf des jeweiligen Geschäftsjahres.

Welche persönlichen Dokumente sind wichtig?

Als einfache Kopie:
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere.
  • Impfpass.
  • Grundbuchauszüge.
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen.
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung.
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit.

Was mitnehmen, wenn der Krieg ausbricht?

Das gehört in den Notfallrucksack
  • persönliche Medikamente.
  • Erste-Hilfe-Material.
  • batteriebetriebenes Radio, Reservebatterien.
  • Dokumentenmappe.
  • Verpflegung für 2 Tage in staubdichter Verpackung.
  • Wasserflasche.
  • Essgeschirr und -besteck.
  • Dosenöffner und Taschenmesser.

Welche Unterlagen sollte man lebenslang aufheben?

Folgende private Unterlagen sollten lebenslang aufbewahrt werden:
  • Standesamtliche Dokumente wie Pässe, Geburts- und Heiratsurkunden, Erbscheine, Scheidungsurkunden.
  • Renten- und Sozialversicherungsunterlagen.
  • Zeugnisse.
  • Krankenversicherungsunterlagen.
  • Dokumente über Immobilienkäufe und Grundbuchauszüge.

Wie lange muss man Kontoauszüge aufheben?

Das heißt: Theoretisch dürfen Kontoauszüge sofort in den Müll wandern. Praktisch sollten Sie jedoch anders vorgehen. Auch ohne gesetzliche Verpflichtung empfiehlt es sich, Kontoauszüge drei Jahre lang aufzubewahren. Damit sichern Sie sich für einen eventuellen Streitfall ab.

Welche Ordner sollte man 2024 vernichten?

Januar 2024 vernichtet werden. Ab 1. Januar 2024 dürften Schriftwechsel und Geschäftsbriefe, Versicherungspolicen, Depotauszüge sowie Finanz- und Gehaltsberichte aber auch Betriebsprüfungsberichte und Jahresabschlusserklärungen, Kassenzettel und Preislisten vernichtet werden, die im Jahr 2015 oder zuvor erstellt wurden ...

Welche Dokumente sollte man im Original aufbewahren?

Die Unterlagen, die Sie dauerhaft aufbewahren sollten, sind:
  • Geburts- oder Adoptionsurkunden,
  • Heiratsurkunden oder Scheidungsbeschlüsse,
  • gültige Ausweisdokumente wie Personalausweis oder Reisepass,
  • Namensänderungsurkunden, Erbscheine.
  • Sozialversicherungsausweis,

Wie lange muss man Urlaubsscheine aufbewahren?

Das heißt im Klartext, dass die Urlaubsanträge der Arbeitnehmer nach Ablauf des Kalenderjahres vernichtet werden können. Unter Umständen kann es aber Sinn machen, dass die Urlaubsanträge bis zum Ablauf der gesetzlich geregelten Aufbewahrungsfrist von drei Jahren aufbewahrt werden.

Kann ich alte Rentenbescheide entsorgen?

Theoretisch kannst du alle Renteninformationen entsorgen, wenn du Rente beziehst. Doch am besten bewahrst du sie auf, falls sich beispielsweise Gesetze ändern und Ausbildungszeiten anders berechnet werden.

Wann gilt ein Dokument als Original?

Grundsätzlich lassen sich jedoch folgende Kriterien herausstellen: Eigenhändige Erstellung: Das Original muss von der Person erstellt worden sein, die dieses Dokument in Rechtsverkehr gebracht hat. Dies kann durch die Unterschrift oder eine andere formgebende Handlung erfolgen.

Was gilt als Original?

„Originaldokumente“ ist der allgemeine Begriff für die Originalkopie juristischer Dokumente. Die meisten Dokumente, die Sie erhalten, sind lediglich ein Scan, eine Fotokopie oder ein Ausdruck der Seiten, die beim Gericht eingereicht wurden .

Was gilt als Originalunterschrift?

Unter einer Originalunterschrift versteht man im Gegensatz zu einer elektronischen Signatur ein von einer natürlichen Person handschriftlich unterzeichnetes Dokument , und unter einer „Faksimileunterschrift“ versteht man die Unterschrift einer natürlichen Person, die mit mechanischen Mitteln, per Drucker oder Stempel erstellt wird.