Welche Fische gibt es in der Donau?

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2024

In der Donau bei Donauwörth schwimmen Huchen, Waller, Hecht und Zander, Karpfen, Aal und Schleien, Regenbogenforelle und Bachforelle neben Rotauge, Rotfeder und Nase zusammen mit Orfe, Barbe und Bachsaibling, sowie Äsche, Nerfling und Frauennerfling, Rapfen, Rutte und Edelkrebsen.

Was ist der größte Fisch in der Donau?

Der größte jemals gefangene Beluga war über sieben Meter lang und wog 1,5 Tonnen - größer und schwerer als ein Auto! Heute findet man in der Donau immerhin noch 2,5 Meter lange Hausen. Störe sind extrem selten geworden. Der WWF will die wildlebenden Störe retten.

Welche Fische leben in der Donau?

Die Donau ist ein großartiger Tummelplatz für Angler. Sie zeichnet sich durch lange Schotterbänke aus, die den Donaufischen ausreichend Möglichkeiten zur Laichablage bieten, und durch Seitenarme der Donau, die in echte Flussauen übergehen. Die häufigsten Fischarten in der Donau sind Hecht, Zander, Huchen und Karpfen .

Welche Fischarten kommen nur im Donaugebiet vor?

+++ Der Zingel ist eine besondere Fischart, denn er kommt in Deutschland nur in der bayerischen Donau vor.

Sind in der Donau Welse?

Aktuell sind Welse die größten Fische in der Donau. Lässt man diese in Ruhe alt werden, entwickeln sich nach biologischen Hochrechnungen über 100-jährige Exemplare von drei Metern Länge und 300 kg Lebendgewicht. Als größter und schwerster Riesenwels aller Zeiten gilt ein mit Netzen 1761 in der Oder gefangenes Exemplar.

Fischen an der Donau | Angeln auf Zander und Barben - Barbenangeln und Zanderangeln an der Donau

Sind in der Donau Forellen?

1. Bachforelle. Die Bachforelle ist ein zu den Salmoniden zählender Raubfisch und eine Unterart der Forelle. In der Donau kommt sie vor allem im Oberlauf in Deutschland vor.

Welche Fischarten schwimmen in der Donau?

In der Donau bei Donauwörth schwimmen Huchen, Waller, Hecht und Zander, Karpfen, Aal und Schleien, Regenbogenforelle und Bachforelle neben Rotauge, Rotfeder und Nase zusammen mit Orfe, Barbe und Bachsaibling, sowie Äsche, Nerfling und Frauennerfling, Rapfen, Rutte und Edelkrebsen.

Kann man Fische aus der Donau essen?

Frischer Fisch aus der Donau

Karpfen, Wels und Donaukrebse findet man darin. Auch seltene Speisefische haben im größten Fluss Österreichs ein Revier gefunden, so etwa Schleie und Huchen, der auch „Donaulachs“ genannt wird.

Welcher Fisch darf in der Donau nicht ausgesetzt werden?

Die Antwort: Bei Welsen ist das verboten – bei anderen Fischen gibt es Ausnahmen. Ein Hobbyangler hat in der Donau bei Deggendorf einen riesigen Waller gefangen.

Wie viele Fischarten leben in der Donau?

Die über 70 Fischarten der Donau sind hervorragend an die verschiedensten Wasserlebensräume angepasst. Einige Arten leben in Bodennähe, andere zwischen Wasserpflanzen am Ufer, manche sind gute Schwimmer, andere bevorzugen langsam fließende Bereiche.

Gibt es Karpfen in der Donau?

Die Typusunterart ist Cyprinus carpio carpio, die in weiten Teilen Europas (vor allem an der Donau und der Wolga) heimisch ist . Die in Ostasien heimische Unterart Cyprinus carpio haematopterus (Amurkarpfen) wurde in der Vergangenheit anerkannt, wird von neueren Behörden jedoch als eigene Art unter dem Namen Cyprinus rubrofuscus behandelt.

Was lebt in der Donau?

Die Donau und ihre Nebenflüsse beherbergen einen einzigartigen Artenmix mit rund 2.000 Gefäßpflanzen und mehr als 5.000 Tierarten, darunter über 40 Säugetierarten, etwa 180 Brutvögel, rund 100 Fischarten, ein Dutzend Reptilien sowie Amphibien .

Sind im Donaukanal Fische?

Im Klartext heißt das: Karpfen, Barben, Welse, Zander, Hechte und sogar Forellen. Der Donaukanal beheimatet viele verschiedene Fischarten, die vom bewirtschaftenden Verein, dem VÖAFV, jährlich eingesetzt werden, um danach zum Teil wieder hausgefangen zu werden.

Was ist der größte Fisch in der Donau?

Es ist noch nicht lange her, dass riesige Belugas , fast so lang wie ein Kleinbus, die Donau hinauf bis nach Deutschland wanderten. Eine erstaunliche Art, die unglaubliche sechs Meter und mehr lang werden und eineinhalb Tonnen wiegen kann.

Wo stehen Karpfen in der Donau?

Donau-Auen, Seitenarme und Umgehungsgerinne

Typischerweise stark verkrautet wird hier vor allem Karpfen und Hechten nachgestellt. Gerne werden diese Altwässer auch mit Forellen besetzt, die dann mit einfachen Posenmontagen nahe an der Oberfläche gefangen werden können.

Wo stehen Hechte in der Donau?

Eines der schönsten Stücke der Donau befindet sich zwischen Kelheim und Weltenburg. Hier fließt sie durch die Weltenburger Enge. Hier finden Fliegen- und Spinnfischer sicher den richtigen Platz, um auf Hecht, Zander, Aitel oder Huchen zu fischen.

Warum darf man Welse nicht zurücksetzen?

Das Zurücksetzen maßiger Fische, die nicht der Schonzeit unterliegen, ist in Deutschland aus ethischen Gründen umstritten und wird meist als rechtswidrig betrachtet. Der Fischfang wird nur dann nicht als tierschutzwidrig eingestuft, wenn ihm ein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes zugrunde liegt.

Welchen Fisch gibt es nur in der Donau?

Als Arten, die nur in der Donau und ihren Nebenflüssen vorkommen, sind der Schrätzer (Gymnocephalus schraetser), Zingel (Zingel zingel) und Streber (Zingel streber) zu nennen.

Welche Fischarten sollte man nicht essen und warum?

Verzichten sollten Sie auf alle Fischarten, die vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet sind wie viele Rochen-Arten, Aal oder der auf der Speisekarte als Schillerlocke verkaufte Dornhai. Tabu sind auch alle Hai-Arten sowie der Granatbarsch, weil diese sich nur langsam fortpflanzen und wenige Nachkommen bekommen.

Wo halten sich Fische im Fluss auf?

Kleine Ansammlungen der Fische sind in Gewässern mit gleichbleibender Strömung zu finden. Dabei bevorzugen sie als Bodengrund feinen Kies. Gerade in Flüssen, die schnell fließen und sehr sauerstoffreich sind, hat man die größten Erfolge.

Welche Fische kann man roh essen?

Für rohen Fisch eignen sich z.B. Thunfisch, Meerbrasse, Steingarnele, Tintenfisch, Flussbarsch, junger Gelbschwanz und Butt. Fische mit bläulichem Rücken können Vergiftungen oder Allergien auslösen, sie sollten daher unter Verwendung von viel Salz zubereitet werden.

Wo stehen Zander in der Donau?

Tagsüber steht der Zander in der Donau oft in tieferen Gewässer-Regionen. Mit Einbruch der Dunkelheit zieht es die Stachelritter hingegen oft in flache Uferbereiche und Buhnenfelder, wo sich ebenfalls Futterfisch finden lässt.

Kann man in der Donau schwimmen gehen?

Früher badeten die Bürger viel in und an der Donau, wo die Qualität des Wassers sicher nicht so gut war wie heute. Deshalb ist es von der Wasserqualität i.d.R. kein Problem. Mit offenen Wunden sollte man den Badegang wie auch in Seen vermeiden, und auch trinken sollte man das Gewässer nicht.

Was sind Fischernetze auf der Donau?

Aufmerksame Spaziergänger entlang der Donau in Wien kennen die ab Frühjahr/Sommer an Kränen montierten Boote mit Fischernetzen, die sogenannten Daubeln. Dabei handelt es sich um eine auf einen Erlass Maria Theresias im 18. Jahrhundert zurückgehende Fangmethode, bei der ca. 5x5m große Netze mit Kurbeln oder Kränen auf den Gewässergrund herabgelassen werden .