Zuletzt aktualisiert am 8. November 2024
Welche Rebsorte wird in Deutschland am meisten angebaut?
Riesling an der Spitze
An der Spitze der Rebsorten stand auch im vergangenen Jahr wieder der Riesling mit rund 24.400 Hektar - fast einem Viertel der gesamten Anbaufläche von 103.687 Hektar.
Was sind die meist angebauten Rebsorten?
Die weltweit meisten angebauten Rebsorten sind Cabernet Sauvignon, Merlot und Tempranillo2. Alle drei Rebsorten werden vornehmlich zur Rotweinherstellung eingesetzt. Cabernet Sauvignon und Merlot sind neben Cabernet Franc die wichtigsten Bestandteile der berühmten Bordeaux-Cuvées.
Was ist die flächenmäßig am weitesten verbreitete Rebsorte in Deutschland?
Riesling ist mit 24.049 ha Anbaufläche (2019) die am weitesten verbreitete Rebsorte. Sie nimmt über 23 % der Rebfläche ein und wird in allen deutschen Weinbaugebieten kultiviert. Die größten Riesling-Anteile hat der Rheingau, die größte Riesling-Fläche hat die Pfalz.
Wie heißt die wichtigste rote Rebsorte in Deutschland?
Die deutschen Anbaugebiete Rheinhessen und Pfalz weisen mittlerweile die größte Rotweinproduktion auf. An der Spitze der Rotweinsorten steht der Spätburgunder.
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Wie heißt die wichtigste weiße Rebsorte in Deutschland?
Die wichtigsten sind der Traminer bzw. Savagnin und der Gouais blanc bzw. der Weiße Heunisch, der zwar heute kaum noch kultiviert wird, von dem aber mehr als 100 Sorten abstammen.
Was ist die älteste Rebsorte Deutschlands?
Die weiße Rebsorte Elbling ist eine der ältesten Weinsorten der Welt. Man geht davon aus, dass sie mit ihren rund 2.000 Jahren, die sie bereits im Moselgebiet angebaut wird, die älteste Rebsorte Europas ist. Wahrscheinlich stammt sie aus dem Rheintal.
Welche Rebsorte wird in Deutschland am häufigsten angebaut?
Riesling ist die bekannteste Rebsorte in Deutschland und wird für seine Vielseitigkeit und Fähigkeit, Terroir auszudrücken, geschätzt. Deutsche Rieslinge können von knochentrocken bis köstlich süß reichen, mit Aromen von grünem Apfel, Pfirsich, Zitrusfrüchten und Honig, begleitet von ausgeprägter Mineralität und hohem Säuregehalt.
Welches ist das größte Weingut Deutschlands?
Die Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach sind ein Weingut, das sich über Anbauflächen im Rheingau und der Hessischen Bergstraße erstreckt. Mit 238 Hektar Anbaufläche ist es das größte Weingut Deutschlands. Es gehört dem Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) an.
Wo wird in Deutschland mehr Rot als Weißwein angebaut?
Württemberg ist eines der wenigen deutschen Anbaugebiete, das mehr Rotwein als Weißwein produziert. Sein Rotweinanteil liegt bei über 70 Prozent. Am bekanntesten darunter ist der Trollinger – ein alkoholschwacher Schoppenwein, der auch als "Nationalgetränk der Württemberger" bezeichnet wird.
Was ist eine beliebte Rebsorte?
Cabernet Sauvignon – Der Klassiker unter den Rotweinen Cabernet Sauvignon ist eine der am weitesten verbreiteten und beliebtesten Rotwein Rebsorten der Welt.
Wie viele Rebsorten gibt es in Deutschland?
Deutschland - Anteil Rotweinrebsorten und Weißweinrebsorten - Rebflächen: Anteil an Gesamtrebfläche. Die Rebfläche Deutschlands umfasst rund 102.000 ha (2012). Die Weißweinrebsorten nehmen einen Anteil von 64%, die Rotweinrebsorten 36% an der Gesamtrebfläche ein. Über 130 Rebsorten werden in Deutschland angebaut.
In welchem Bundesland wird der meiste Wein angebaut?
Die größten Weinanbauflächen Deutschlands waren im Jahr 2023 in Rheinhessen, der Pfalz, in Baden und in Württemberg. Seit dem Jahr 2020 wird in allen Flächenländern in Deutschland Weinanbau nachgewiesen. Insgesamt überwiegt in Deutschland beim Weinanbau der Weißwein gegenüber Rotwein.
Was ist die meist angebaute Rebsorte der Welt?
Platz 1: Cabernet Sauvignon
Als Sorte, die erst verhältnismäßig spät reift, muss sie in sonnigen, warmen Lagen angebaut werden. Als Urheimat der Cabernet-Sauvignon-Rebe wird Bordeaux angeführt.
Was ist der beliebteste Wein in Deutschland?
Zum Zeitpunkt der Erhebung gaben 51 Prozent der Befragten an, gerne Riesling zu trinken. Damit ist der Weißwein die beliebteste Rebsorte in Deutschland.
Welche Rebsorte wird in Bordeaux am meisten angebaut?
- 66%Merlot.
- 22,5%Cabernet Sauvignon.
- 9,5%CABERNET FRANC.
- 2%auxiliary varieties.
Welche ist die zweit meist angebaute Rebsorte in Deutschland?
Dornfelder. Die vergleichsweise junge Rebsorte Dornfelder erfreut sich in Deutschland ebenfalls großer Beliebtheit und ist mittlerweile zu einem echten Klassiker gereift. Die Anbaufläche nimmt mit ca. 7 % hinter dem Spätburgunder den zweiten Platz der roten Sorten in Deutschland ein.
Welches ist die schönste Weinregion Deutschlands?
1) Mosel-Saar-Ruwer
Diese Region ist wahrscheinlich der berühmteste Weinproduzent Deutschlands. Die Gegend, die oft einfach „Mosel“ genannt wird, beeindruckt mit einigen der steilsten Weinberge der Welt, die großartige Fotomotive und schöne Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken auf die Umgebung bieten.
Welche Wein trinken die Deutschen am meisten?
Studien haben gezeigt, dass in Deutschland rund 51 Prozent der Weintrinker gern Riesling trinken. Kein Wunder. Riesling ist der am häufigsten erzeugte Wein des Landes und zeichnet sich durch ein besonders interessantes Aroma aus.
Was ist die älteste Rebsorte?
Die älteste aller Rebsorten
Die weiße Rebsorte Gutedel ist 5.000 Jahre alt und gehört somit zu den ältesten aller Rebsorten. Sie wurde bereits im fünften Jahrtausend vor Christi am Jordan kultiviert. Der Ursprung wird im Libanon vermutet.
Welcher ist der beliebteste deutsche Rotwein?
Deutsche Rotweine werden aus verschiedenen Rebsorten hergestellt, die bekannteste davon ist der Spätburgunder, den wir als Pinot Noir kennen . Spätburgunder ist die in Deutschland am häufigsten angebaute rote Rebsorte und ist bekannt für die Herstellung eleganter, nuancierter Weine mit moderatem Tannin- und Säuregehalt.
Wie heißt Chardonnay in Deutschland?
Auch bekannt als: Feinburgunder, Pinot Chardonnay, Morillon, Beaunois, Weißer Clevner . Die Chardonnay-Traube ist eine der beliebtesten Weintrauben der Welt. Auch in Deutschland erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit.
Wie heißt Gutedel noch?
Gutedel, in der Schweiz als Chasselas oder Fendant bekannt, ist eine Rebsorte, die einst weitverbreitet war. Heutzutage sind die weltweiten Bestände stark rückläufig. Nur in der Schweiz und im badischen Markgräflerland wird dieser fruchtig-spritzige Weißwein noch in größerem Umfang angebaut.
Welche Weinsorten gab es in der DDR?
In den Geschäften gab es Weine aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien in einem stark schwankenden Angebot. Aus Ungarn kamen die Weißweinsorten „Lindenblättriger“, „Grauer Mönch“ und „Blaustengler“, Massenabfüllungen ähnlich wie die „Zeller Schwarze Katz“ oder der Kröver Nacktarsch“ von der Mosel.