Zuletzt aktualisiert am 20. Oktober 2024
Welches ist das schönste Maar in der Eifel?
Das Gemündener Maar ist das spektakulärste Maar in der Vulkaneifel, wei les so schön in die Natur eingebettet ist. Es ist umgeben von Wald und liegt tief in seinem Einbruchtrichter.
Was ist das größte Maar in der Eifel?
Das Pulvermaar ist das Maar mit der größten Wasserfläche und der größten Seetiefe in der Eifel. Es ist zugleich einer der tiefsten Seen Deutschlands.
Wie tief ist der tiefste Maarsee in der Eifel?
Entdecken Sie die unergründlichen Tiefen des Pulvermaars! Direkt bei Gillenfeld gelegen, ist das Pulvermaar mit 74 Metern das tiefste Maar der Eifel.
In welchen Maaren darf man Schwimmen?
Tolles Ausflugsziel Abkühlung im Vulkankrater: In diesen vier Maaren darf gebadet werden. Daun/Schalkenmehren/Gillenfeld/Meerfeld · Für einen Badeausflug zum See gibt es viele Möglichkeiten, doch keine so tief, so alt oder so intensiv blau wie die berühmten Maare der Vulkaneifel.
Die Vulkaneifel: Das Holzmaar (das am besten erforschte Maar der Eifel)
Wie viele Maare gibt es in der Eifel?
Die jüngsten Maare der Eifel sind erst vor 10.000 Jahren entstanden. Auch die Entstehung des Laacher Sees, der vulkanologisch nicht zu den Maaren zählt liegt erst 11.000 Jahre zurück. Insgesamt wurden über 75 Maarvulkane gezählt, nur noch 10 sind heute noch mit Wasser gefüllt, die restlichen sind bereits verlandet.
Wie tief ist das Ulmener Maar?
Heute liegt das Ulmener Maar 420 Meter üNN, hat eine Oberfläche von 5,5 Hektar und ist 36 Meter tief.
Ist das Pulvermaar noch aktiv?
Vulkanologen der Smithsonian Institution ordnen den letzten Ausbruch im Bereich von Pulvermaar und Strohner Maar in die Zeit von 8600 bis 8000 v. Chr. ein, also vor etwas über zehntausend Jahren.
War die Eifel mal ein Meer?
Sie entstanden vor rund 300 bis 400 Millionen Jahren durch ein tropisches Meer, das damals die Eifel flutete. Mit der Zeit bildeten sich Korallenriffe, die abgetragen wurden und versteinert sind. Deshalb kann man in diesem Teil der Eifel heute noch zahlreiche Fossilien von damaligen Meeresbewohnern finden.
Woher kommt das Wasser in den Maaren?
Gebildet werden Maare durch Wasserdampfexplosionen beim Zusammentreffen von Grundwasser und heißem Magma, in den meisten Fällen in einer einzigen Explosionsperiode. Maare sind überwiegend kreisförmig oder oval, die Mulde kann flach oder trichterförmig wie ein Krater sein.
Welcher Teil der Eifel ist am schönsten?
Zu den schönsten Orte in der Eifel zählen Daun, Aachen, Koblenz, Monschau, Monreal, Mayen, Mechernich, Spessart oder Trier.
Wie heißt der Berg in der Eifel?
Auf dem Dach der Eifel: Schon von Weitem ist der höchste Berg der Eifel zu sehen: der 747 Meter hohe, tertiäre Vulkan Hohe Acht. Vor zig Millionen Jahren maß die Basaltkuppel der Hohen Acht viele Hunderte Meter mehr.
Ist der Laacher See ein Maar?
Der Laacher See und seine besondere Geschichte
Jedoch ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar, sondern eine Caldera, was die spanische Bezeichnung für „Kessel“ ist.
Was ist das älteste Maar in der Eifel?
Das Hitsche Maar hat sich vor rund 40.000 bis 70.000 Jahren vor dem Holzmaar und dem Dürren Maar mit ein bis zwei Eruptionen geformt und ist damit das älteste Maar der Holzmaargruppe.
Wie heißen die drei Dauner Maare?
Dauner Maare
Wie an einer Perlenkette aufgereiht liegen das Schalkenmehrener, das Gemündener und das Weinfelder Maar nebeneinander. Entstanden sind die drei Maare vor 20.000 bis 30.000 Jahren.
Wo liegt der Vulkaneifel?
Der Landkreis Vulkaneifel gehört zur Region Trier und liegt im Nordwesten des Landes Rheinland-Pfalz, im Zentrum der Vulkaneifel.
Was bedeutet der Begriff Eifel?
Dittmaier faßte am Ende seiner Ausführungen zusammen: „Ville und Eifel gehören ursprünglich namentlich zusammen. Zugrunde liegt in beiden Fällen ein zu erschließendes altfränkisches feli, fili in den Bedeutungen '(Hoch)ebene' oder 'Heide'.
Warum ist die Erde in der Eifel rot?
Kurzfassung. Die rote Farbe des terrestrischen Westeifeler Buntsandsteins ist hauptsächlich primärer Natur und stammt aus dem Abtragungsgebiet. Daneben treten verbreitet sekundäre Eisenoxide auf, die sich nach der Ablagerung authigen bildeten.
Wem gehört die Eifel?
Zwei Bundesländer teilen sich das schöne Mittelgebirge, das aus einem ehemaligen Vulkangebiet hervorgegangen ist: Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Wie tief ist der tiefste Maarsee Deutschlands?
Pulvermaar – Vulkansee in fantastischer Lage
Das Pulvermaar liegt auf einer Höhe von 418 m ü. d. M. und ist an der tiefsten Stelle 72 m tief.
Kann man im Pulvermaar schwimmen?
Schwimmen im Maar
Die umliegenden, gepflegten Liegewiesen bieten dem Badegast Gelegenheit nach dem Schwimmen im Naturbad Pulvermaar oder eines der Nichtschwimmerbecken oder nach der Benutzung der Wasserrutsche ausgiebig zu relaxen. Spielgeräte und ein Kinderplanschbecken bieten auch den Kleinen Spiel- und Badespaß.
Wie tief ist das Gemündener Maar?
Das Gemündener Maar ist das nördlichste der drei Dauner Maare, in unmittelbarer Nähe des Dauner Ortsteils Gemünden und ca. 1,5 km südlich von Daun in der Eifel (Rheinland-Pfalz) gelegen. Der Maarsee ist rund 325 m lang, 300 m breit und maximal 38 m tief.
Kann man im Ulmener Maar schwimmen?
Sei es nach einer schweißtreibenden Wanderung oder einer langen Autofahrt - das Blau des Ulmener Eifelauges leuchtet im Sommer allzu verlockend. Doch das Baden im Maar ist untersagt, weil es als Natur- und Wasserschutzgebiet eingestuft ist. Dafür kann die gute Luft beim Angeln nach Hecht und Karpfen genossen werden.
Wann wird der Laacher See ausbrechen?
Der letzte Vulkanausbruch, bei dem die Caldera des Laacher Sees geschaffen wurde, fand vor rund 13.000 Jahren statt. Eine Untersuchung aus dem Jahre 2021 datiert ihn auf 13.006±9 Jahre BP (Bezugsjahr AD 1950), also rund ein Jahrhundert früher als das bisher angenommene Datum – etwa um das Jahr 10.930 v.
Wie viele wassergefüllte Maare gibt es in der Eifel?
Neben einem Bergkratersee und den elf wassergefüllten Maaren werden noch viele mehr erkennbar: einige verlanden derzeit und beherbergen Hochmoore, andere sind bereits völlig trocken und nur noch als kreisförmige Senke erkennbar. 77 Maare sind in der Vulkaneifel bisher nachgewiesen.