Welches Bundesland hat die meisten Türken?

Zuletzt aktualisiert am 1. November 2024

Im Jahr 2023 lebten am 31. Dezember rund 31,8 Prozent der türkischstämmigen Bevölkerung Deutschlands in Nordrhein-Westfalen.

Wo sind die meisten Türken in Deutschland?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

Wo wohnen die meisten Türken?

Im Jahr 2020 lebten geschätzt rund 1,84 Millionen Menschen mit einer türkischen Staatsangehörigkeit in Deutschland. Damit ist Deutschland mit großem Abstand vor Frankreich (rund 340.000 Einwohner:innen mit einer türkischen Staatsangehörigkeit) das Land mit den meisten türkischen Migrant:innen weltweit.

Wie viele Türken leben in Bayern?

Zum Stichtag des 31. Dezember 2023 lebten im Bundesland Bayern etwa 213.800 Ausländer:innen aus Rumänien. Danach folgten Personen aus der Türkei (etwa 204.260) sowie aus der Ukraine (circa 182.000).

Welche Stadt in Deutschland hat die größte türkische Bevölkerung?

Türken in Berlin (türkisch: Berlin'deki Türkler) sind Menschen türkischer Abstammung, die in Berlin leben, wo sie die größte ethnische Minderheitsgruppe und die größte türkische Gemeinde außerhalb der Türkei bilden.

Die Geschichte der Deutschtürken I Geschichte

Welche Stadt in Bayern hat den höchsten Ausländeranteil?

In der regionalen Verteilung ergab sich hierbei ein deutliches Stadt-Land-Gefälle. So belief sich der Anteil der ausländischen Mitbürger in den kreisfreien Städten auf 16,7% und in den Landkreisen auf 5,4%. Den höchsten Ausländeranteil verzeichnete die Landeshaupt- stadt München mit 22,7%.

Wo in Deutschland sind am wenigsten Ausländer?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Welche Nationalität ist in Deutschland am meisten vertreten?

Im Jahr 2020 wurden rund 109.800 Personen in Deutschland eingebürgert, die Mehrheit der eingebürgerten Menschen hatten bis dato eine türkische oder eine syrische Staatsangehörigkeit.

Wie nennt man Türken?

Andere Bezeichnungen. Die Turkvölker werden auch als „Türkvölker“, „türkische Völker“, „Turkotataren“ oder als „Türken“ bezeichnet.

Wie viele Deutsche haben türkische Wurzeln?

insgesamt rund 2,9 Mio. Personen mit türki- schem Migrationshintergrund in Deutschland. Davon hatte etwa die Hälfte die türkische Staats- angehörigkeit (1,5 Mio.).

Wo leben die meisten Türken außerhalb der Türkei-Stadt?

Ende 2020 waren rund 107.000 türkische Staatsangehörige in der Hauptstadt registriert. Hinzu kommen weitere rund 100.000 Personen mit türkischem Migrationshintergrund. Damit stellen die Türken rund sechs Prozent der Bevölkerung, womit Berlin die Heimat der größten türkischen Community außerhalb der Türkei bildet.

Warum hat Deutschland so viele Türken?

1961 schloss die Bundesrepublik mit der Türkei ein Abkommen über die Anwerbung von Gastarbeitern. Deutschland brauchte Arbeitskräfte, die Türkische Republik litt unter hoher Arbeitslosigkeit und profitierte von den Devisen, die türkische Arbeiter nach Hause schickten. In 12 Jahren kamen fast 900.000 Menschen.

Wo in Europa leben die meisten Türken?

Nach Deutschland sind die Niederlande das beliebteste Ziel für West-Thrakien-Türken, insbesondere in der Region Randstad. Schätzungsweise 600–700 West-Thrakien-Türken leben auch in London, obwohl die Gesamtzahl außerhalb Londons unbekannt ist.

Wie viele Türken haben die deutsche Staatsbürgerschaft?

Knapp 1,5 Millionen Menschen aus der Türkei leben in Deutschland – sie bilden damit die mit Abstand größte Gruppe an Ausländern im Bundesgebiet. Aber auf diese große Zahl an Menschen kommen nur zwischen 10.000 und 20.000 Einbürgerungen pro Jahr.

Welche Ausländer mögen die Deutschen am meisten?

Am besten gelingt dies Schweden, das 60 Prozent der Deutschen sympathisch finden – der absolute Spitzenwert aller Länder. Etwas dahinter folgen Kanada, Australien, Neuseeland und Dänemark mit Sympathie-Werten zwischen 55 und 52 Prozent.

Wo ist der niedrigste Ausländeranteil in Deutschland?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Welche Stadt in Deutschland hat den wenigsten Ausländeranteil?

Bundesweit am geringsten ist der Ausländeranteil in Ostdeutschland. In den Landkreisen Hildburghausen und Elbe Elster liegt er mit 1,9 Prozent am niedrigsten. In Westdeutschland leben die wenigstens Ausländer im Landkreis Bayreuth.

Wie viele Deutsche gibt es noch in Deutschland?

WIESBADEN – Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen).

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.

Wie viele Ausländer sind arbeitslos in Deutschland?

bei Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 2,6 Prozent (rund 840.000 Erwerbslose) bei Deutschen mit Migrationshintergrund bei 6,2 Prozent (rund 693.000 Erwerbslose) und bei Ausländer*innen bei 7,6 Prozent (rund 435.000 Erwerbslose).

Welches deutsche Bundesland hat die meisten Einwanderer?

Anzahl der Ausländer in den deutschen Bundesländern 2023

Im Jahr 2023 hatte Nordrhein-Westfalen mit über 3,2 Millionen die meisten Ausländer, gefolgt von Bayern mit knapp 2,4 Millionen und Baden-Württemberg mit rund 2,2 Millionen.

In welchem ​​Teil Deutschlands gibt es die wenigsten Einwanderer?

Damit hatte Berlin von allen Bundesländern den höchsten Ausländeranteil, gefolgt von Bremen und Hamburg. Am anderen Ende des Spektrums waren in Mecklenburg-Vorpommern nur sieben Prozent der Bevölkerung Nichtdeutsche.