Zuletzt aktualisiert am 19. Oktober 2024
Wann war der wärmste Winter in der Schweiz?
Das bisher höchste winterliche Tagesminimum vom 3. Februar 2002 erreichte hier 14,8 Grad Celsius.
In welchem Jahr war der wärmste Winter?
Der wärmste Winter in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen war im Jahr 2007. Die Durchschnittstemperatur lag damals bei +4,3 Grad Celsius.
Was war die kälteste Temperatur in der Schweiz?
In Mulden und Talsenken können sich Ansammlungen von Kaltluft (Kaltluftseen) bilden und die Temperaturen entsprechend besonders tief absinken. Von einem solchen Messstandort (La Brévine) stammt die kälteste Temperatur der Schweiz (-41,8 °C), gemessen im Winter 1987. In den tiefen Lagen sind die Temperaturen höher.
Wie warm ist es im Winter in der Schweiz?
Das landesweite Mittel der Wintertemperatur (Dezember 2023 bis Februar 2024) beträgt aktuell 0,9 °C (Stand 27.02.2024). Damit liegt der Winter derzeit 2,8 °C über der Norm 1991–2020 und auf Rang 1 seit Messbeginn. Ähnlich mild zeigte sich der Winter 2019/20 mit 2,6 °C über der Norm.
Weniger Schnee – wie sich der Winter in der Schweiz verändert [1/4] | CO2ntrol | SRF Wissen
Ist es im Winter in der Schweiz sehr kalt?
Das Klima ist gemäßigt, ohne übermäßige Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit. Von Juli bis August beträgt die Tagestemperatur 18 bis 28 °C (65 - 82 °F) und von Januar bis Februar -2 bis 7 °C (28 - 45 °F) . Im Frühling und Herbst beträgt die Tagestemperatur 8 bis 15 °C (46 - 59 °F).
Wann war der wärmste Tag im Februar?
6,8 Grad Celsius warm war es im aktuellen Monat bis einschließlich des 20. Februar, durchschnittlich bei Tag und Nacht in Mitteldeutschland. Das sind 1,4 Grad mehr als 1990 (bisheriger Rekord) und etwa fünf Grad mehr als im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020.
Welcher Winter war besonders kalt?
Der Jahrtausendwinter von 1708/1709 war ein außergewöhnlich kalter Winter in Europa von Ende 1708 bis zum Frühjahr 1709. Der Winter traf selbst Länder mit in der Regel milden Wintern wie Portugal oder Italien. Der Winter gilt als der kälteste der vergangenen 500 Jahre.
Wann war es 40 Grad in der Schweiz?
In der Schweiz wurde erst zweimal eine höhere Temperatur gemessen. Den Allzeitrekord von über 40 Grad gab es vor 20 Jahren in Grono/GR während des Hitzesommers 2003.
Wie heißt der kälteste Ort der Schweiz?
La Brévine ist eine politische Gemeinde des Kantons Neuenburg in der Schweiz. Sie ist aufgrund der oft tiefen winterlichen Temperaturen als «Sibirien der Schweiz» bekannt. In La Brévine wurde 1987 mit −41,8 °C die tiefste jemals offiziell gemessene Temperatur der Schweiz registriert.
Welches Jahr war der schlimmste Winter?
Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79
Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.
Was war der heißeste Winter aller Zeiten?
Der Winter 2023/24 war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur von 37,6 Grad Fahrenheit war 5,4 Grad wärmer als der Durchschnitt. Mit 7,71 Zoll Niederschlag lag der Winter 0,92 Zoll über dem Normalwert und war der drittnasseste. Bedeutende Wetter- und Klimaereignisse im Februar 2024.
In welchem Jahr war der kälteste Winter in Deutschland?
So wurden in München am 12. Februar 1929 eisige -31,6 Grad gemessen. Aus diesem Winter stammt übrigens auch der aktuelle Kälte-Rekord Deutschlands. Der Rekord liegt bei -37,8 Grad und wurde am 12. Februar 1929 in Wolnzach-Hüll im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm aufgestellt.
Wann war der wärmste Winter aller Zeiten?
Den wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hatten wir im Jahr 2006/2007. Damals war der Winter insgesamt satte 4 Grad wärmer als normal. Der Dezember 2006 war damals 3,6 Grad zu warm. Aktuell ist der Dezember 5,5 Grad wärmer als normal.
Was ist der kälteste Monat in der Schweiz?
Die tiefsten Temperaturen treten in der Regel überall in der Schweiz zwischen Dezember und Februar auf. An den meisten Messstandorten ist normalerweise der Januar der kälteste Monat des Jahres.
Welches ist der kälteste See der Schweiz?
Brienzer See
Einer der tiefsten und damit kältesten Seen der Schweiz, der direkt vom Eiger-, Mönch- und Jungfrau-Gletscher gespeist wird. Der See ist bekannt für seine azurblauen Farben und die atemberaubenden Bootsfahrten, die die vielen Höhepunkte entlang der Strecke anfahren.
Welcher Winter war der wärmste in der Schweiz?
Die bisher wärmsten Jahre waren 2011 und 2015 mit einer Temperaturabweichung von knapp über 2 °C im Vergleich zum langjährigen Mittelwert 1961–1990.
Was ist 1540 passiert?
Das Sonnenwetter führte in Mitteleuropa zur Katastrophe. Mindestens dreimal so viele Tage wie üblich waren 1540 mehr als 30 Grad heiß. Als Erste traf es die Tiere, viele verdursteten oder starben an Hitzschlag. Unzählige Menschen brachen bei der Arbeit auf Feldern oder in Weinbergen zusammen.
Wann war der kälteste Sommer in der Schweiz?
Der Sommer 1816 war wohl der kälteste und einer der nassesten den die Schweiz in den letzten Jahrhunderten erlebt hat. Im Juli regnete es in Aarau an 28 Tagen, und Anfang August musst man heizen.
War der Gardasee schon mal zugefroren?
Das letzte Mal, dass der See weitestgehend vollständig zugefroren war, passierte laut Wetterdienst.de im Jahrtausend-Winter 1708/1709, der von Meteorologen und Klimaforschern als "Kleine Eiszeit" bezeichnet wird.
Welches Land hat keinen Winter?
Gibt es auch Regionen ohne Jahreszeiten? In den Tropen nahe dem Äquator treffen die Sonnenstrahlen während des ganzen Jahres in einem steilen Winkel auf die Erde. Deshalb gibt es dort keine Jahreszeiten. Von Januar bis Dezember herrschen tagsüber nahezu die gleichen warmen Temperaturen.
Wird 2024 ein kalter Winter?
Wintervorhersage 2024: Experten prognostizieren kältesten Winter seit 14 Jahren. Einen so außergewöhnlich kalten Dezember hatte es zuletzt im Jahr 2010 gegeben. Damals war der Dezember allerdings mit deutlich mehr Schnee dahergekommen, als für dieses Jahr prognostiziert.
Wann war der wärmste Januar in Deutschland?
Die Lufttemperatur lag den Daten zufolge im Januar 0,12 Grad über der Temperatur im Januar 2020, der bislang als der wärmste Januar verzeichnet wurde. Die von Copernicus genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar.
Wann war der heißeste August?
Der August 2024 war mit einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 16,82 Grad der weltweit wärmste August. Die Temperatur lag global betrachtet 1,51 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Damit sind die Jahre 1850 bis 1900 gemeint.
Wann war der kälteste Tag in Deutschland?
Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.