Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Sollten aufgrund des Streiks Hotelübernachtungen notwendig werden, müssen Sie diese in der Regel selbst zahlen. Setzen Sie sich in jedem Fall vorher mit der Bahngesellschaft in Verbindung, um Möglichkeiten zu klären.
Wer zahlt den Bahnstreik?
Wenn Sie wegen des Streiks viel zu spät oder gar nicht ankommen, haben Sie einen Anspruch auf Entschädigung. Wer 1 Stunde zu spät am Ziel ankommt, bekommt 25 Prozent des Fahrpreises erstattet, bei 2 Stunden muss das verantwortliche Bahnunternehmen 50 Prozent des Preises zurückzahlen.
Wer bezahlt die streikenden Lokführer?
Wie lange reicht die Streikkasse der GDL? Es ist der fünfte Arbeitskampf im seit Monaten andauernden Tarifkonflikt. Die GDL zahlt den Streikenden nach Angaben von Weselsky ein Streikgeld in Höhe von 10 Euro pro Stunde und maximal 100 Euro pro Schicht.
Woher hat die GDL das Geld für den Streik?
Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.
Wer zahlt den Streik?
Gehalt während eines Streiks
Grundsätzlich erhalten Gewerkschaftsmitglieder im Falle eines Streiks Streikgeld von ihrer Gewerkschaft, während nicht gewerkschaftlich organisierte Streikende auf die Lohnfortzahlung ihres Arbeitgebers angewiesen sind.
Bahnstreik - Wann gibt es Entschädigung? | Herr Anwalt
Wer übernimmt die Kosten bei Streik?
Bei Pauschalreisen ist der Veranstalter Ihr Ansprechpartner
Veranstalter einer Pauschalreise sind auch bei Streiks in der Verantwortung für Kosten, die bei Ihnen durch eine Verspätung entstehen. Das können zum Beispiel Verpflegung, Unterkunft, Taxifahrten und Telefonate sein.
Wer finanziert den Streik?
Die Gewerkschaften zahlen das Streikgeld ab dem ersten Streiktag bis einschließlich zum letzten Tag des Streiks. Wer während eines Ausstands krank wird, hat keinen Anspruch auf Lohn- oder Gehaltsfortzahlung gegenüber seinem Arbeitgeber.
Was kostet der bahnstreik täglich?
Laut Konjunkturexperte Michael Grömling kann ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik bis zu 100 Millionen Euro am Tag an Wirtschaftsleistung kosten, sofern die Produktion und die Geschäftstätigkeit der Unternehmen branchenübergreifend gestört werden.
Wie viel verdient Claus Weselsky?
Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.
Was verdient ein Lokführer bei der GDL?
Der Rahmentarifvertrag zwischen der GDL und dem Arbeitgeberverband Move sieht ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor, das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro (Angaben jeweils brutto) ansteigt. Hinzu kommen bei der Deutschen Bahn Zulagen wie Weihnachtsgeld oder Prämien.
Wer zahlt Lohn bei Streik GDL?
Nimmt ein GDL-Mitglied an einem Streik teil, zahlt der Arbeitgeber für diese Zeit na- türlich kein Entgelt. Das indivi- duelle Arbeitszeitsoll wird um die Zeit der Streikteilnahme verringert. Um wirtschaftliche Schwierigkeiten oder gar Not- lagen der Mitglieder zu verhin- dern, zahlt die GDL Streikgeld.
Wie lange hat GDL noch Geld?
Unter dem im Sommer ausscheidenden GDL-Chef Claus Weselsky wird es keine Streiks mehr geben. Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2025, die Vereinbarungen zur Arbeitszeit sogar bis 31.12.2028.
Wie viel verdient man als Lokführer bei der Deutschen Bahn?
Einstiegsgehälter für Lokomotivführer:in bei Deutsche Bahn AG mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 31.000 € und 52.000 €. Für Top-Verdiener mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 63.000 €.
Wer zahlt das Taxi wenn die Bahn streikt?
Das Bahnunternehmen muss Fahrgästen demnach die Kosten für eine Taxifahrt bis maximal 120 Euro erstatten, wenn Ihre geplante Ankunft am Ziel zwischen 0 Uhr und 5 Uhr nachts liegt. Und das Ziel mit dem Zug mindestens 60 Minuten später erreicht werden würde.
Wer bezahlt die Lokführer während des Streiks?
Während eines Streiks hat der Arbeitnehmer kein Anrecht auf eine Lohnfortzahlung. Jedoch springen in diesem Fall die Gewerkschaften ein. So zahlt die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) jeweils 10 Euro pro Stunde. Allerdings maximal 75 Euro pro Kalendertag, beziehungsweise 100 Euro pro Tag ab dem zweiten Streik.
Wie hoch ist das Streikgeld bei der GDL?
Wie hoch ist das Streikgeld? Vom letzten Tarifkonflikt vor zweieinhalb Jahren ist bekannt, dass das Streikgeld zehn Euro pro Stunde, maximal 100 Euro pro Schicht betrug. Abzüge gab es davon nicht. Wie viele der rund 10.000 GDL-Beschäftigten bei der Bahn aktuell streiken, ist nicht bekannt.
Was hat Weselsky früher gemacht?
Sie übernahmen dort einen Vierseithof. Weselsky absolvierte die Polytechnische Oberschule und arbeitete nebenher in der Landwirtschaft. Er erlernte den Beruf des Dieselmotorenschlossers und wurde nach dem ersten Lehrjahr für die Spezialisierung zum Lokführer ausgewählt.
Wie lange arbeitet Weselsky noch?
Bislang gab es kaum eine GDL-Tarifverhandlung ohne mehrtägige Streiks. In diesem Winter steht erneut ein Kampf zwischen Bahn und GDL an, er geht an diesem Donnerstag in die erste Runde. Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben.
Hat Weselsky eine Zeitarbeitsfirma?
03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.
Wer zahlt bei Bahnstreik?
Zahlt die Bahn bei Verspätungen? Bei Verspätungen durch einen Streik besteht ein rechtlicher Anspruch auf Entschädigung. Kommt ein Fahrgast mindestens eine Stunde zu spät am Ziel an, muss die Bahn 25 Prozent des Fahrpreises erstatten, bei zwei Stunden Verspätung sind es 50 Prozent. Das gilt auch im Nachtreiseverkehr.
Was kostet 1 Tag GDL Streik?
Die aktuellen Arbeitskämpfe bei der Bahn (GDL) und im Luftverkehr (Deutsche Lufthansa) lähmen Anfang März die Republik. Doch welche Kosten entstehen der deutschen Wirtschaft durch die Streiks? Nach Schätzungen des IW Köln entstehen durch einen Streiktag der GDL Kosten von bis zu 100 Millionen Euro.
Wer zahlt für Streik?
Wenn du streikst, dann zahlt dein Sender dir für die Dauer des Streiks wahrscheinlich kein Gehalt oder Honorar. Nur Gewerkschaftsmitglieder bekommen eine finanzielle Unterstützung.
Wie hoch ist das Streikgeld pro Tag?
Das Streikgeld beträgt für eine Streikwoche:
Beispiel: Wer bei mehr als fünfjähriger Mitgliedschaft in den letzten drei Monaten einen durchschnittlichen Beitrag von 25 Euro im Monat gezahlt hat, erhält 350 Euro Streikunterstützung pro Woche (70 Euro pro Streiktag bei einer 5-Arbeitstagewoche).
Wer kommt bei Streik für Kosten auf?
Veranstalter einer Pauschalreise tragen auch bei Streiks die Verantwortung für Kosten, die durch eine Verspätung entstehen. Das können beispielsweise Verpflegung, Unterkunft, Taxifahrten und Telefonate sein.
Was passiert wenn ich streike und nicht in der Gewerkschaft bin?
Alle Streiks, die nicht durch Gewerkschaften rechtmäßig ausgerufen werden, gelten als unrechtmäßig. Hier müssen Streikende mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen (Abmahnung oder Kündigung) rechnen und unter Umständen dem Betrieb Schadensersatz leisten.