Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Die Bahnen in NRW suchen auch in der Corona-Krise neue Lokführer/innen. Der Beruf ist krisensicher und wird deshalb für Arbeitssuchende immer interessanter. Darüber hinaus kann eine Lokführer-Umschulung durch die Agentur für Arbeit zu 100 Prozent gefördert werden.
Wer bezahlt die Umschulung als Lokführer?
In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.
Wer bezahlt die Lokführer?
Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.
Wie schwer ist die Umschulung zum Lokführer?
Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.
Wie lange dauert Umschulung Lokführer?
In der meist nur 12- bis 18-monatigen Umschulung bilden wir dich als Lokführer:in aus – mit vollem Gehalt und garantierter Übernahme. Die Umschulung findet in Vollzeit statt und setzt sich aus theoretischen sowie praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Die Ausbildungsklasse besteht aus ca. 10 Teilnehmenden.
Umschulung für Lokführer-Quereinsteiger in Hannover
Was verdient man bei einer Umschulung bei der DB?
1.090 Euro bzw. 1.160 Euro brutto pro Monat. Mit einer Umschulung direkt beim Stellwerk kannst du auch als Quereinsteiger*in als Fahrdienstleiter*in arbeiten. Diese Umschulung dauert je nach beruflicher Erfahrung vier bis zehn Monate.
Was verdient ein Lokführer Quereinsteiger?
Selbstverständlich erwartet dich für deine Aufgabe ein angemessenes Gehalt, das dir pünktlich überwiesen wird. Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei etwa 3.000 Euro, abhängig von Verkehrsunternehmen, Bundesland und Tarifvertrag. Mit den Jahren ist üblicherweise ein Gehalt bis zu 3.400 Euro möglich.
Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?
Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.
Wie viel kostet ein lokführerschein?
Die Gebühr für die Erteilung eines neuen Triebfahrzeugführerscheins, für Änderungen oder Ersatz beträgt 150,00 Euro. Sofern vorab auch schon ein vorläufiger Triebfahrzeugführerschein ausgestellt werden soll, beträgt die Gebühr insgesamt 175,00 Euro.
Wie alt darf man als Lokführer sein?
Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.
Werden die Lokführer während des Streiks bezahlt?
Streikgeld: Zehn Euro die Stunde für hochqualifizierte Lokführer. Für die Gewerkschaft hat das den Vorteil, dass sie nicht für alle Mitglieder Streikgeld zahlen muss. Das beträgt für den ersten Streik bei der GDL bis zu 75 Euro pro Tag, ausgehend von 10 Euro in der Stunde.
Was verdient ein Lokführer im Monat netto?
Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr. Du willst's genau wissen?
Was verdient GDL weselsky?
Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.
Wie lange dauert die Umschulung zum Zugverkehrssteuerer?
Die Umschulung dauert 6-9 Monate und findet in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Im Rahmen der innerbetrieblichen Qualifizierung erhältst du die Befähigung zum Zugverkehrssteuerer.
Wie läuft ein Quereinstieg ab?
Der klassische Quereinstieg funktioniert über das bekannte Referendariat, das auch Lehramtsstudent*innen absolvieren. Dabei unterrichtest du quasi auf Probe und erhältst nach dem erfolgreichen Abschluss und dem bestandenen Staatsexamen die volle Lehrbefähigung und sogar die Möglichkeit auf eine Verbeamtung.
Bei welcher Umschulung verdient man am meisten?
Aus finanzieller Perspektive lohnt sich eine Umschulung zum IT-Fachmann am meisten. In den ersten drei Jahren im Beruf beträgt das Einkommen 33.900 Euro, nach mehr als neun Jahren rund 52.000 Euro - ein Plus von fast 20.000 Euro.
Wie teuer ist die Umschulung zum Lokführer?
LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro. Bei Belhandbel übernimmt das Jobcenter die Kosten als Umschulung.
Wie lange dauert die Umschulung zum Lokführer?
Wie lange dauert eine Umschulung als Lokführer*in? van Heeck: Die Umschulungen bei DB Regio NRW dauern zwischen 9 und 10 Monaten. Die Dauer ist abhängig von den Fahrzeugen, für welche die Umschüler*innen ausgebildet werden. Weitere Fahrzeugtypen lernen sie dann in regelmäßigen Weiterbildungen kennen.
Welche Krankheiten darf ein Lokführer nicht haben?
Medizinische Voraussetzungen sind eine gute allgemeine Gesundheit. Triebfahrzeugführer dürfen nicht unter gesundheitlichen Störungen leiden oder die Tauglichkeit einschränkende Medikamente und Stoffe einnehmen.
Welche Umschulung dauert 3 Monate?
- 1 1. Zertifizierte/r Projektmanager/in (GPM/IPMA) 1.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
- 2 2. Social Media Manager/in. 2.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
- 3 3. Webentwickler/in (Frontend) 3.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
- 4 4. Online-Marketing Manager/in. ...
- 5 5. Pflegeassistenz.
Wie werde ich Lokführer als Quereinsteiger?
- Hauptschulabschluss.
- gute Deutschkenntnisse auf dem Sprachniveau B2.
- abgeschlossene Berufsausbildung.
- mindestens 20 Jahre alt.
- mathematisches Wissen und logisches Denken.
Wie lange arbeitet ein Lokführer pro Tag?
Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.
Was verdient ein ICE Lokführer netto?
Monatlich sind das ohne Zuschläge rund 2100 Euro netto. Je nach Monat, Urlaub, und Nachtschichten kommen zwischen 100-400 Euro Zuschläge dazu.
Sind Lokführer unterbezahlt?
Die Lokführer der GDL streiken wieder - nicht zuletzt für mehr Gehalt. Tatsächlich sind Deutschlands Lokführer im europäischen Vergleich unterbezahlt: In einem direkten Nachbarland verdienen ihre Kollegen mehr als doppelt so viel.
Kann man mit 55 noch Lokführer werden?
Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Tauglichkeitsuntersuchung, die alle drei Jahre, ab dem 55. Lebensjahr jährlich wiederholt werden muss. Bei der Bahn gibt es noch viele weitere Jobchancen, sie plant dieses Jahr bundesweit 25.000 Neueinstellungen, darunter 2100 Lokführerinnen und Lokführer.