Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Wann sind Implantate nur unter Vorbehalt möglich? Alle Suchterkrankungen (Drogen, Tabak und Alkohol) können den Implantaterfolg gefährden. Das liegt zum einen daran, dass durch den Drogenkonsum die Immunabwehr und die Durchblutung von Knochen und Zahnfleisch beeinträchtigt sein können.
Wann ist ein Zahnimplantat nicht möglich?
Auch rheumatische Erkrankungen, schwere Leber- und Nierenleiden, ein schlechter Allgemeinzustand und Alkohol- und Drogenabhängigkeit können eine Gegenanzeige gegen ein Implantat darstellen. Bei regelmäßiger Einnahme von bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Kortison) ist eine Implantation ebenfalls nicht ratsam.
Bei welchen Krankheiten keine Zahnimplantate?
- Krebserkrankungen.
- Herzinfarkt.
- Hirnschlag.
- Depression.
- Schizophrenie.
- Manien.
- Blutkrankheiten.
- Drogenabhängigkeit.
Welche Voraussetzungen braucht man für Zahnimplantate?
Um Implantate sicher setzen zu können, sollte ausreichend Kieferknochen vorhanden sein. Der Kiefer sollte zudem ausgewachsen (> 18 Jahre) und Erkrankungen wie Parodontitis, Zahnwurzelentzündungen und Karies behandelt sein. Darüber hinaus sollte der allgemeine Gesundheitszustand abgeklärt sein.
Kann jeder ein Zahnimplantat bekommen?
Heute kann – von wenigen Ausnahmen abgesehen – fast jeder Patient erfolgreich mit Implantaten versorgt werden. Entscheidend ist nur, dass die Faktoren, die eine Infektion begünstigen und zu Komplikationen führen können, ausgeschaltet bzw. zurückgedrängt werden.
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Wann ist es zu spät für ein Implantat?
Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich? Implantate sind erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren möglich. Das heißt, dass bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben gibt es keine Grenzen.
Was kann bei Implantaten schiefgehen?
Eine der häufigsten Komplikation ist die Periimplantitis, die meist erst nach mehreren Jahren Symptome zeigen kann. Diese Entzündung des Gewebes um das Implantat herum verläuft schnell, oft unbemerkt, ist schwer zu behandeln und führt zum Knochenabbau.
Was gibt es als Alternative zu Implantaten?
- Kunststoffprothesen.
- Klammerprothesen.
- Modellgussprothesen.
- Geschiebeprothesen.
- Stegprothesen.
- Teleskopprothesen.
- Coverdenture-Prothesen.
Was darf man nicht mit Implantaten?
- Nicht essen, solange die Betäubung noch wirkt.
- Weiche Nahrung essen, solange die Wunde heilen muss und die Nähte noch nicht gezogen sind. ...
- Keine harten Speisen wie Vollkornbrot essen, weil Krümel in die Wunde kommen können. ...
- Kaffee, Alkohol und Zigaretten in den ersten zwei Tagen komplett vermeiden.
In welchem Alter erstes Zahnimplantat?
Obwohl Zahnimplantate bei Kindern im Allgemeinen ab einem Alter von 18 Jahren empfohlen werden, ist diese Altersempfehlung differenziert zu betrachten. Zum größten Teil sind Mädchen um das 18. Lebensjahr und Jungen um das 20. Lebensjahr in der Regel gute Kandidaten für Zahnimplantate.
Was sind die Nachteile von Implantaten?
- umfangreicher operativer Eingriff mit Betäubung.
- erhöhtes Risiko von Komplikationen und Schmerzempfindlichkeiten.
- langer Behandlungszeitraum (2 - 6 Monate)
- höhere Kosten (ca. 1.400 - 2.200 Euro je Implantat)
- erhebliche Selbstdisziplin bei Mundhygiene, Tabak- und Alkoholgenuss.
Welche Probleme können Zahnimplantate machen?
Bei der Operation können anatomische Strukturen verletzt werden wie Nerven im Unterkiefer, die Nasennebenhöhle im Oberkiefer oder auch Blutgefäße im Umfeld des extrahierten Zahns. In seltenen Fällen ist es möglich, dass der Kiefer bei einer Implantation bricht.
Welcher Zahnersatz wenn Implantate nicht möglich?
Die Klammerprothese oder Modellgussprothese
Diese herausnehmbare Teilprothese bekommen Patienten vom Zahnarzt eingesetzt, wenn viele Zähne fehlen und eine Versorgung durch Implantate nicht in Frage kommt. Sie besteht aus Kunststoff und Metall.
Sind Implantate im Alter sinnvoll?
Sind Zahnimplantate im Alter sinnvoll? Kurze Antwort: Ja. Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten ist in jedem Alter die natürlichste Art, eigene Zähne zu ersetzen. Damit Sie noch viele Jahre Ihr Leben und Ihr Lieblingsessen mit festem Biss genießen.
Sind Zahnimplantate für jeden geeignet?
Definitiv nicht! Es gibt aus heutiger Sicht einige Einschränkungen. Vor allem bestimmte Erkrankungen wie eine fortgeschrittene Osteoporose, ein schlecht eingestellter Zucker (Diabetes), oder eine eingeschränkte Nierentätigkeit bergen das Risiko, dass Implantate frühzeitig verloren gehen können oder nicht einheilen.
Was macht man wenn man kein Implantat möchte?
Grundsätzlich gibt es zwei Alternativen zum Zahnimplantat: Brücke und kieferorthopädischer Lückenschluss. Eine Brücke ist genauso wie ein Zahnimplantat ein künstlicher Zahnersatz. Die zu ersetzende Zahnkrone wird dabei nicht wie beim Implantat auf einer Schraube im Kiefer befestigt, sondern an den benachbarten Zähnen.
Wann gehen keine Zahnimplantate?
Das Einsetzen eines Implantates ist medizinisch in folgenden Fällen kontraindiziert: frischer Herzinfarkt oder Hirnschlag. fortgeschrittenes Krebsleiden. psychiatrische Erkrankungen (Depression, Manie, Schizophrenie)
Welche Komplikationen können bei Zahnimplantaten auftreten?
Komplikationen während der Operation können durch Verletzen des Unterkiefernervs (Taubheitsgefühle in der halbseitigen Unterlippe) oder Eröffnen der Kieferhöhle (Kieferhöhlenentzündung) zustande kommen; selten durch Bruch eines Implantatbohrers.
Wie schmerzhaft ist das Einsetzen von Implantaten?
Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung, wodurch der Patient während der OP keine Schmerzen verspürt. Dabei ist es normal, dass nach der Operation Wundschmerzen auftreten können. Sie können sich sowohl auf den Kiefer, als auch auf den gesamten Kopf- und Gesichtsbereich ausbreiten.
Was ist der gesündeste Zahnersatz?
Implantate gelten als Goldstandard beim Zahnersatz. Sie sitzen fest, es müssen keine nebenstehenden Zähne abgeschliffen werden und sie können einem Menschen viele Jahre Mundgesundheit (zurück)geben.
Was ist besser Zahnprothese oder Implantat?
Fazit: Implantate haben gegenüber Prothesen deutliche Vorteile. Sie sind stabiler, haltbarer und ermöglichen eine natürliche Handhabung sowie eine bessere Optik. Implantate sind damit die beste Wahl für einen langfristigen, hochwertigen Zahnersatz und eine Steigerung der Lebensqualität.
Wann braucht man eine Gaumenplatte?
Diese Form der Zahnprothese eignet sich, wenn Sie für Ihren Zahnersatz keine Implantate eingesetzt bekommen möchten oder dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Größter Vorteil einer Zahnprothese mit Gaumenplatte ist der Kostenfaktor.
Was spricht gegen ein Zahnimplantat?
Was spricht gegen Implantate? Gegen Implantate sprechen bestimmte Vorerkrankungen s.o., eine schlechte Mundhygiene, Nikotinkonsum. Wenn Sie sich für ein Implantat entscheiden, muss Ihnen bewusst sein, dass seine Funktion nach der Einheilung vor allem von Ihrer Pflege und Ihren Lebensgewohnheiten abhängig ist.
Was tut mehr weh Zahn ziehen oder Implantat?
Das Einsetzen der Implantate ist überraschenderweise wirklich nicht schmerzhaft. Sie wird sogar als deutlich weniger schlimm empfunden als eine Zahnextraktion. Dank örtlicher Betäubung und auf Wunsch zusätzlich Dämmerschlaf spüren Patienten gar nicht, was der Implantologe da im Mund macht.
Wie reagiert der Körper auf Implantate?
Man weiß, dass bei einigen Patienten Implantate unerwünschte Entzündungserscheinungen hervorrufen, die zur fehlenden knöchernen Integration (Einheilung), Perigingivitis (Entzündung des Zahnfleisches um das Implantat) und Periimplantitis (Entzündung des Gewebes im Kieferknochen) führen können.