Wer sollte kein Trinkgeld bekommen?

Zuletzt aktualisiert am 21. Oktober 2024

Also der Taxifahrer, der Kofferträger im Hotel, die Servicekraft im Restaurant oder der Friseur. Wenn du in einem Lokal mit Selbstbedienung isst oder das Essen zum Mitnehmen orderst, dann ist Trinkgeld unüblich.

Warum geben manche Menschen kein Trinkgeld?

Dass die Großzügigkeit bei vielen Kunden schwindet, liegt vor allem an der Inflation. Sie führt dazu, dass die Menschen sparsamer mit ihrem Geld umgehen und auch beim Trinkgeld knausern. Manche geben ihren Kellnerinnen und Kellnern überhaupt kein Trinkgeld, heißt es bei der „FAZ“.

Wer gibt kein Trinkgeld?

Auf Nummer sicher gehst du in Japan, wenn du kein Trinkgeld gibst.
  • Guter Service ist in Japan selbstverständlich und Trinkgeld verpönt. ...
  • Kein Kopfzerbrechen bei der Rechnung: In Schweden ist Trinkgeld unüblich. ...
  • In Dänemark erwartet das Servicepersonal kein Trinkgeld.

Wer darf kein Trinkgeld annehmen?

Trinkgelder sind in vielen Branchen üblich – das betrifft zum Beispiel auch den Lieferservice oder den Friseur. Bestimmte Berufsgruppen dürfen derweil gar kein Trinkgeld annehmen. Dazu zählen beispielsweise Beamte, Postboten oder Schaffner.

Warum geben Holländer kein Trinkgeld?

Trinkgeld ist in den Niederlanden keine Pflicht. Servicekräfte sind nicht, wie beispielsweise in den USA, darauf angewiesen. Es gibt keine festen Regeln. Trinkgeld ist freiwillig und drückt die Zufriedenheit der Gäste aus.

Mehr Trinkgeld bekommen – 8 Tipps

Warum geben Dänen kein Trinkgeld?

Tipp im Restaurant – in Dänemark eher unüblich

"Drikkepenge" – zu Deutsch "Trinkgeld" – wird bei den Dänen selten gegeben. In der Rechnung von Restaurants ist bereits eine Servicegebühr enthalten. Fühlen Sie sich deshalb nicht zu Trinkgeldern verpflichtet, denn die dänischen Angestellten rechnen nicht damit.

Welches Land mag kein Trinkgeld?

In vielen asiatischen Ländern ist Trinkgeld zu geben immer noch unüblich und wird schlimmstenfalls sogar als Beleidigung empfunden. Perfekter Service gilt etwa in Japan als Selbstverständlichkeit, die nicht mit Geld honoriert werden muss. Auch in Vietnam, Malaysia oder China ist Trinkgeld kein Muss.

Wann sollte man kein Trinkgeld geben?

Wenn du in einem Lokal mit Selbstbedienung isst oder das Essen zum Mitnehmen orderst, dann ist Trinkgeld unüblich. Aber du darfst natürlich trotzdem gerne was geben. Wer einen regelmäßigen Service anbietet, bekommt gewöhnlich kein Trinkgeld (Kurierdienste, Postbote, Müllarbeiter).

Kann ein Chef Trinkgeld behalten?

Gemeinsam auf eine Trinkgeld-Regelung verständigen

Welches System in deinem Restaurant gilt, darfst du als Chef nicht alleine bestimmen. Juristisch gesehen darf jede Servicekraft ihr Trinkgeld behalten, niemand kann sie zur Abgabe zwingen.

Warum darf man im Einzelhandel kein Trinkgeld annehmen?

Die meisten Kassiererinnen und Kassierer lehnen das Trinkgeld ab, da ihnen durch das private Geld an der Kasse Unterstellungen gemacht werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dann der Bestechlichkeit und der falschen Kassenführung beschuldigt werden.

Ist es respektlos, kein Trinkgeld zu geben?

Um es klar zu sagen: Die Etikette-Experten sagen nicht, dass man kein Trinkgeld an der Theke geben soll – nur, dass es in Ihrem Ermessen liegt . Ein Trinkgeld kann durchaus Mitarbeitern vorbehalten sein, die für ein tolles Erlebnis sorgen. „Es ist eine nette Geste, einem Mitarbeiter ein Trinkgeld zu geben, der über den Service hinausgeht“, sagt Swann.

Warum geben Deutsche kein Trinkgeld?

Warum geben die Deutschen kaum Trinkgeld? Vor allem die Energiekrise und die Inflation haben bei den Deutschen diese Knauserigkeit verschärft. 63 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben an, aktuell sparsamer zu leben, und 74 Prozent machen sich mehr Sorgen um ihre finanzielle Zukunft als noch vor der Krisenzeit.

Sind 2 Euro Trinkgeld zu wenig?

Möchten Sie jedoch freiwillig einen besonders guten Service belohnen, sind ungefähr zehn Prozent angemessen. Sie können zum Beispiel Trinkgeld geben, wenn Sie ein Reiseführer mehrere Tage lang begleitet. Hier sind ein bis zwei Euro pro Tag und pro Person angemessen.

Warum glauben manche Leute nicht an Trinkgeld?

Die Amerikaner sagten, sie seien der Meinung, Unternehmen sollten ihre Angestellten besser bezahlen, statt sich so stark auf Trinkgelder zu verlassen (41 Prozent). Sie ärgern sich über voreingestellte Trinkgeld-Bildschirme (32 Prozent). Sie haben das Gefühl, dass die Trinkgeldkultur außer Kontrolle geraten sei (30 Prozent). Sie sind sich nicht sicher, wem und wie viel Trinkgeld sie geben sollen (15 Prozent). Und sie ...

Warum geben die Leute weniger Trinkgeld?

„ Die Leute spüren die Auswirkungen der höheren Preise auf breiter Front und werden möglicherweise den Gürtel enger schnallen, wenn es um nicht notwendige Ausgaben wie Trinkgelder geht “, sagte Ryan gegenüber Newsweek. „Es gibt auch wachsenden Widerstand gegen ‚Tip Creeping‘ – die Ausweitung von Trinkgeldaufforderungen an immer mehr Orten.“

Wen gibt man alles Trinkgeld?

Wem gebe ich wie viel Trinkgeld?
  • Friseur und Gastronomie: Üblich sind fünf bis zehn Prozent. ...
  • Hotels und Lieferdienste: Besser ist ein pauschaler Betrag. ...
  • Trinkgeld im Handwerk: Brotzeit und Kaffee als Alternative. ...
  • Postboten und Müllabfuhr: eine kleine Gabe zum Jahresende.

Wem gehört rechtlich das Trinkgeld?

Trinkgelder sind freiwillige Zuwendungen Dritter an den Arbeitnehmer. Gemäß § 107 Abs. 3 Satz 2 GewO handelt es sich um einen Geldbetrag, den ein Dritter ohne rechtliche Verpflichtung dem Arbeitnehmer zusätzlich zu einer dem Arbeitgeber geschuldeten Leistung zahlt.

Ist Trinkgeld Schwarzgeld?

Denn das Trinkgeld, das in Form von Münzen und Noten an die Angestellten fliesst, wird in der Regel nirgends deklariert. Es erscheint weder auf Belegen noch auf einem Lohnausweis, sondern wandert als Bargeld in die Taschen der Kellnerinnen und der Kellner. Und so wird Trinkgeld in den meisten Fällen zu Schwarzgeld.

Wie viel Trinkgeld verdient man als Kellner?

Mit Trinkgeld das Gehalt beim Kellnern aufbessern

Gäste können zwar freiwillig entscheiden, ob sie Trinkgeld geben oder nicht, aber eigentlich gehört es in Deutschland zum guten Ton, der Bedienung zwischen 5 und 10 % des Rechnungsbetrages zusätzlich zu spendieren.

Wie viel Trinkgeld ist zu wenig?

Mit diesen Faustregeln bist du auf der sicheren Seite: Im Restaurant: 5 bis 10 Prozent. Bei höheren Rechnungen reichen die 5 Prozent.

Warum fragt jeder nach Trinkgeld?

Trinkgelder spielen in der Gastronomie eine wichtige Rolle. Dort verdienen die Angestellten in der Regel weniger als den Mindestlohn und müssen ihr Einkommen durch Servicegebühren aufbessern. Da die Kunden heute ständig dazu aufgefordert werden, für eine Reihe von Dienstleistungen Trinkgeld zu geben, erwähnen manche Unternehmen Trinkgeld sogar in ihren Stellenanzeigen , um Bewerber anzulocken .

Ist es unhöflich, für Essen zum Mitnehmen kein Trinkgeld zu geben?

Charny sagt , Sie sollten 5 bis 10 % Trinkgeld für Essen zum Mitnehmen geben . Wenn Sie in einem Restaurant mit Bedienung essen, sollten Sie durchschnittlich 18 bis 20 % der Rechnung als Trinkgeld geben. Aber wenn es um Essen zum Mitnehmen geht, müssen Sie laut Charny nicht unbedingt die vollen 20 % geben, die Sie für eine Mahlzeit im Restaurant geben würden.

Soll man beim Friseur Trinkgeld geben?

Trinkgeld: Friseur, Taxi und Handwerk

Auch im Friseursalon ist ein Trinkgeld von fünf bis zehn Prozent üblich. Hier kann man bei der Höhe einbeziehen, ob man sich wohlgefühlt hat, ob sich die Mitarbeitenden Zeit genommen haben und ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Wem darf man kein Trinkgeld geben?

Grundsätzlich gilt jedoch: Ist der Service schlecht – ob im Taxi oder der Gastronomie –, musst und solltest du gar kein Trinkgeld geben. Diese zusätzliche Zahlung an den Arbeitnehmenden ist und bleibt freiwillig.

Wo sollten Sie niemals Trinkgeld geben?

Während es in den USA Menschen gibt, denen Sie niemals Trinkgeld geben sollten, wie z. B. Bankangestellte, Ärzte und Anwälte , gibt es andere Dienstleistungen, bei denen dies erwartet wird, wie z. B. in einem Café oder Restaurant. Machen Sie auf Reisen dennoch nicht den großen Geldfehler, anzunehmen, dass die Trinkgeldetikette überall gleich ist.